Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Denn weil ja in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, so gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten;
Denn das sehnliche Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.
Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? Und wenn durch euch {O. vor (o. unter) euch (d. h. in eurem Beisein).} die Welt gerichtet wird, seid ihr unwürdig, über die geringsten Dinge zu richten {W. unwürdig der geringsten Gerichte.}?
Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater gesetzt habe auf seinen Thron.
Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, damit sie eins seien, wie wir eins sind;
dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht.
und hast sie unserem Gott zu einem Königtum und zu Priestern gemacht, und sie werden über die Erde herrschen!
Deswegen sollen wir umso mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa abgleiten {O. daran vorbeigleiten, o. es verfehlen.}.
Denn wenn das durch Engel geredete Wort fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing,
wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen {O. missachten.}? – die den Anfang ihrer Verkündigung durch den Herrn empfangen hat und uns von denen bestätigt worden ist, die es gehört haben,
wobei Gott außerdem mitzeugte, sowohl durch Zeichen als durch Wunder und mancherlei Wunderwerke {O. Kräfte, o. mächtige Taten.} und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen.
Denn nicht Engeln hat er den zukünftigen Erdkreis unterworfen, von dem wir reden;
es hat aber irgendwo jemand bezeugt und gesagt: „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, dass du auf ihn siehst {O. achthast.}?
Du hast ihn ein wenig {O. eine kurze Zeit.} unter die Engel erniedrigt {O. geringer gemacht als die Engel.}; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt und ihn gesetzt über die Werke deiner Hände;
du hast alles seinen Füßen {W. unter seine Füße.} unterworfen.“ {Psalm 8,5-7.} Denn indem er ihm alles unterworfen hat, hat er nichts gelassen, was ihm nicht unterworfen wäre; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen.
Wir sehen aber Jesus, der ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit {O. Wir sehen aber den, der ein wenig geringer gemacht war als die Engel, Jesus, wegen des Leidens des Todes mit.} Herrlichkeit und Ehre gekrönt – so dass {O. damit.} er durch Gottes Gnade für alles {O. jeden.} den Tod schmeckte.
Denn es geziemte ihm, um dessentwillen alle Dinge und durch den alle Dinge sind, indem er viele Söhne zur Herrlichkeit brachte, den Urheber ihrer Errettung durch Leiden vollkommen zu machen.
Denn sowohl der, der heiligt, als auch die, die geheiligt werden, sind alle von einem; um welcher Ursache willen er sich nicht schämt, sie Brüder zu nennen,
indem er spricht: „Ich will deinen Namen meinen Brüdern kundtun; inmitten der Versammlung will ich dir lobsingen.“ {Psalm 22,23.}
Und wiederum: „Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen.“ {Jesaja 8,17.} Und wiederum: „Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir gegeben hat.“ {Jesaja 8,18.}
Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher {Eig. nahekommender.} Weise daran teilgenommen, damit er durch den Tod den zunichtemachte, der die Macht des Todes hat {O. hatte.}, das ist den Teufel,
und alle die befreite, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft {O. Sklaverei.} unterworfen {O. verfallen.} waren.
Denn er nimmt sich fürwahr nicht der Engel an {W. er ergreift fürwahr nicht Engel (d. h., um sie herauszuführen, o. zu befreien).}, sondern der Nachkommen Abrahams nimmt er sich an.
Daher musste er in allem den Brüdern gleichwerden, damit er in den Sachen mit Gott {O. die Gott betreffen.} ein barmherziger und treuer Hoherpriester werde, um die Sünden des Volkes zu sühnen;
denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, vermag er denen zu helfen, die versucht werden.
Dem Vorsänger, nach der Gittit {Viell. Melodie beim Treten der Kelter.}. Ein Psalm von David.
HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, der du deine Majestät über die Himmel gestellt hast!
Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge hast du Macht gegründet um deiner Bedränger willen, um den Feind und den Rachgierigen zum Schweigen zu bringen.
Wenn ich anschaue deine Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
Was ist der Mensch {Hebr. Enosch: schwacher (o. hinfälliger) Mensch.}, dass du seiner gedenkst, und des Menschen {Hebr. Adam: von Erde.} Sohn, dass du auf ihn achthast {O. dich fürsorglich seiner annimmst.}?
Denn ein wenig {O. eine kurze Zeit.} hast du ihn unter die Engel {Hebr. Elohim.} erniedrigt {Eig. geringer gemacht als die Engel.}; und mit Herrlichkeit und Pracht hast du ihn gekrönt.
Du hast ihn zum Herrscher gemacht über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt:
Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes,
die Vögel des Himmels und die Fische des Meeres, was die Pfade der Meere durchzieht.
HERR, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!
Ich tue euch aber kund, Brüder, das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht,
durch das ihr auch errettet werdet (wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe), es sei denn, dass ihr vergeblich geglaubt habt.
Denn ich habe euch zuerst überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften;
und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften;
und dass er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen.
Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber auch entschlafen sind.
Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen;
am Letzten aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt {O. der Frühgeburt.}, erschien er auch mir.
Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht wert {O. gut genug, o. tüchtig.} bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Versammlung Gottes verfolgt habe.
Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade gegen mich ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir war.
Sei ich es nun, seien es jene, so predigen wir, und so habt ihr geglaubt.
Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er aus den Toten auferweckt sei, wie sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung der Toten gebe?
Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt;
wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt vergeblich, vergeblich auch euer Glaube.
Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir in Bezug auf Gott bezeugt haben, dass er den Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden.
Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt.
Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig; ihr seid noch in euren Sünden.
Also sind auch die in Christus Entschlafenen verloren gegangen.
Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus Hoffnung haben, so sind wir die elendesten von allen {O. elender als alle.} Menschen.
(Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen;
denn da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.
Denn wie in dem Adam alle sterben, so werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden.
Jeder aber in seiner eigenen Ordnung {W. Abteilung (ein militärischer Ausdruck).}: der Erstling, Christus; dann die, die des Christus sind bei seiner Ankunft;
dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht.
Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.
Als letzter Feind wird der Tod weggetan.
Denn „alles hat er seinen Füßen {W. unter seine Füße.} unterworfen.“ {Psalm 8,7.} Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen sei, so ist es offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem {O. allen.} sei.)
Was werden sonst die tun, die für die {O. an Stelle der.} Toten getauft werden, wenn überhaupt Tote nicht auferweckt werden? Warum werden sie auch für sie {O. an ihrer Stelle.} getauft?
Warum sind auch wir jede Stunde in Gefahr {O. bestehen auch wir … Gefahren.}?
Täglich sterbe ich, fürwahr, bei dem Rühmen euretwegen, {A.f.h. Brüder.} das ich habe in Christus Jesus, unserem Herrn.
Wenn ich, nach Menschenweise zu reden, mit wilden Tieren gekämpft habe in Ephesus, was nützt es mir, wenn Tote nicht auferweckt werden? „Lasst {O. was nützt es mir? Wenn Tote nicht auferweckt werden, so „lasst …“} uns essen und trinken, denn morgen sterben wir!“ {Jesaja 22,13.}
Lasst euch nicht verführen {O. Irrt euch nicht.}: Böser Verkehr verdirbt gute Sitten.
Werdet rechtschaffen {O. in rechter Weise.} nüchtern {O. Wacht … auf.} und sündigt nicht, denn einige sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich es euch.
Es wird aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferweckt, und mit was für einem Leib kommen sie?
Du Tor! Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt.
Und was du säst, du säst nicht den Leib, der werden soll, sondern ein nacktes Korn, es sei von Weizen oder von einem der anderen Samen.
Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er gewollt hat, und zwar einem jeden der Samen seinen eigenen Leib.
Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch; sondern ein anderes ist das der Menschen und ein anderes das Fleisch des Viehs und ein anderes das Fleisch der Vögel und ein anderes das der Fische.
Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. Aber eine andere ist die Herrlichkeit der himmlischen, und eine andere die der irdischen;
eine andere die Herrlichkeit der Sonne und eine andere die Herrlichkeit des Mondes und eine andere die Herrlichkeit der Sterne; denn es unterscheidet sich Stern von Stern an Herrlichkeit.
So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Verwesung, es wird auferweckt in Unverweslichkeit.
Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft;
es wird gesät ein natürlicher {O. seelischer.} Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib. Wenn es einen natürlichen {O. seelischen.} Leib gibt, so gibt es auch einen geistigen.
So steht auch geschrieben: „Der erste Mensch, Adam, wurde eine lebendige {W. zu einer lebendigen.} Seele“ {1. Mose 2,7.}; der letzte Adam ein lebendig machender {W. zu einem lebendig machenden.} Geist.
Aber das Geistige war nicht zuerst, sondern das Natürliche {O. das Seelische.}, danach das Geistige.
Der erste Mensch ist von {W. aus.} der Erde, von Staub {O. erdig, o. irdisch (so auch V. 48.49).}; der zweite Mensch vom {W. aus.} Himmel.
Wie der von Staub ist, so sind auch die, die von Staub sind; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.
Und wie wir das Bild dessen von Staub getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.
Dies aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können {A.l. kann.}, auch die Verwesung nicht die Unverweslichkeit erbt.
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden,
in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen {O. Trompete; denn trompeten.} wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen.
Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: „Verschlungen ist der Tod in Sieg.“ {Jesaja 25,8.}
„Wo ist, o Tod, dein Sieg? Wo ist, o Tod, dein Stachel?“ {Hosea 13,14.}
Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz.
Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn.
Paulus, Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, den Heiligen und Treuen in Christus Jesus, die in Ephesus sind:
Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jeder geistlichen Segnung in den himmlischen Örtern in Christus,
wie er uns auserwählt hat in ihm vor Grundlegung der Welt, dass wir heilig und untadelig seien vor ihm in Liebe;
und uns zuvorbestimmt hat zur Sohnschaft durch Jesus Christus für sich selbst, nach dem Wohlgefallen seines Willens,
zum Preise der Herrlichkeit seiner Gnade, womit er uns begnadigt {O. angenehm gemacht.} hat in dem Geliebten,
in dem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade,
die er uns gegenüber hat überströmen lassen in aller Weisheit und Einsicht,
indem er uns kundgetan hat das Geheimnis seines Willens, nach seinem Wohlgefallen, das er sich vorgesetzt hat in sich selbst
für die Verwaltung {O. den Haushalt.} der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zusammenzubringen in dem Christus {O. in dem Christus als dem Haupt zusammenzufassen (im Griech. ein Zeitwort).}, das, was in den Himmeln, und das, was auf der Erde ist, in ihm,
in dem wir auch ein Erbteil erlangt haben {O. zu Erben gemacht worden sind.}, die wir zuvorbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Rat seines Willens,
damit wir zum Preise seiner Herrlichkeit seien, die wir zuvor auf den Christus gehofft haben;
in dem auch ihr, nachdem ihr gehört habt das Wort der Wahrheit, das Evangelium eures Heils – in dem ihr auch, nachdem ihr geglaubt habt, versiegelt worden seid mit dem Heiligen Geist der Verheißung,
der das Unterpfand unseres Erbes ist, zur {O. für die, o. bis zur.} Erlösung des erworbenen Besitzes, zum Preise seiner Herrlichkeit.
Weshalb auch ich, nachdem ich gehört habe von dem Glauben an den {W. in dem.} Herrn Jesus, der in euch ist, und von der Liebe, die ihr zu allen Heiligen habt,
nicht aufhöre, für euch zu danken, euch erwähnend in meinen Gebeten,
damit der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis seiner selbst,
damit ihr, erleuchtet an den Augen eures Herzens, wisst, welches die Hoffnung seiner Berufung ist, welches der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen
und welches die überragende Größe seiner Kraft an {O. in Bezug auf.} uns, den Glaubenden, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke,
in der {Eig. Stärke, die.} er gewirkt hat in dem Christus, indem er ihn aus den Toten auferweckte; (und er setzte ihn zu seiner Rechten in den himmlischen Örtern,
über jedes Fürstentum und jede Gewalt und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht allein in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen,
und hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Versammlung gegeben,
die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allem erfüllt;)
Wer überwindet, dem werde ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater gesetzt habe auf seinen Thron.
So tut nun Buße und bekehrt euch, damit eure Sünden ausgetilgt werden,
damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn und er den euch zuvorbestimmten Christus Jesus sende,
den freilich der Himmel aufnehmen muss bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von denen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat.
und er hat ihm Gewalt gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist.
Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes {A. l. durch seinen in euch wohnenden Geist.}.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist jetzt, da die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie gehört haben, werden leben.
und glückselig wirst du sein, weil sie nichts haben, um dir zu vergelten; denn dir wird vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.
die aber für würdig erachtet werden, jener Welt { O. jenes Zeitlaufs, o. jenes Zeitalters.} teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, heiraten nicht noch werden sie verheiratet;
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden {O. offenbart worden.}, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar wird {O. wenn er offenbart wird (vgl. Kap. 2,28; Kolosser 3,4).}, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
Jeder aber in seiner eigenen Ordnung {W. Abteilung (ein militärischer Ausdruck).}: der Erstling, Christus; dann die, die des Christus sind bei seiner Ankunft;
Wir wollen aber nicht, Brüder, dass ihr, was die Entschlafenen betrifft, unwissend seid, damit ihr nicht betrübt seid wie auch die Übrigen, die keine Hoffnung haben.
Denn wenn wir glauben, dass Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird auch Gott die durch Jesus {W. den Jesus.} Entschlafenen mit ihm bringen.
(Denn dieses sagen wir euch im Wort des Herrn, dass wir, die Lebenden, die übrig bleiben bis zur Ankunft des Herrn, den Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden.
Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune {O. Trompete.} Gottes vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen;
danach werden wir, die Lebenden, die übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit bei dem Herrn sein.
Simon hat erzählt, wie zuerst Gott darauf gesehen hat, aus den Nationen ein Volk zu nehmen für seinen Namen.
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Auge um Auge und Zahn um Zahn.
Ich aber sage euch: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wer dich auf deine rechte Wange schlägt, dem halte auch die andere hin;
und dem, der mit dir vor Gericht gehen {O. mit dir rechten.} und dein Untergewand nehmen will, dem lass auch das Oberkleid.
Und wer dich zwingen will, eine Meile mitzugehen, mit dem geh zwei.
Gib dem, der dich bittet, und weise den nicht ab {O. wende dich nicht von dem ab.}, der von dir borgen will.
Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,
damit ihr Söhne eures Vaters werdet, der in den Himmeln ist; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Zöllner dasselbe?
Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr Besonderes? Tun nicht auch die von den Nationen dasselbe?
Ihr nun sollt vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.
So werden die Letzten Erste und die Ersten Letzte sein. Denn viele sind Berufene, wenige aber Auserwählte.
Alle aber auch, die gottselig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden.
Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil er alle kannte
Gepriesen sei der Name des HERRN von nun an bis in Ewigkeit!
die auch sprachen: Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht hinauf zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird ebenso kommen, wie {W. auf welche Weise.} ihr ihn habt auffahren sehen in den Himmel.
Und seine Füße werden an jenem Tag auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem im Osten liegt; und der Ölberg wird sich in der Mitte spalten, nach Osten und nach Westen hin, zu einem sehr großen Tal, und die Hälfte des Berges wird nach Norden und seine andere Hälfte nach Süden weichen.