Deswegen sollen wir umso mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa abgleiten {O. daran vorbeigleiten, o. es verfehlen.}.
Denn wenn das durch Engel geredete Wort fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing,
wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen {O. missachten.}? – die den Anfang ihrer Verkündigung durch den Herrn empfangen hat und uns von denen bestätigt worden ist, die es gehört haben,
wobei Gott außerdem mitzeugte, sowohl durch Zeichen als durch Wunder und mancherlei Wunderwerke {O. Kräfte, o. mächtige Taten.} und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen.
Denn nicht Engeln hat er den zukünftigen Erdkreis unterworfen, von dem wir reden;
es hat aber irgendwo jemand bezeugt und gesagt: „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, dass du auf ihn siehst {O. achthast.}?
Du hast ihn ein wenig {O. eine kurze Zeit.} unter die Engel erniedrigt {O. geringer gemacht als die Engel.}; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt und ihn gesetzt über die Werke deiner Hände;
du hast alles seinen Füßen {W. unter seine Füße.} unterworfen.“ {Psalm 8,5-7.} Denn indem er ihm alles unterworfen hat, hat er nichts gelassen, was ihm nicht unterworfen wäre; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen.
Wir sehen aber Jesus, der ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit {O. Wir sehen aber den, der ein wenig geringer gemacht war als die Engel, Jesus, wegen des Leidens des Todes mit.} Herrlichkeit und Ehre gekrönt – so dass {O. damit.} er durch Gottes Gnade für alles {O. jeden.} den Tod schmeckte.
Denn es geziemte ihm, um dessentwillen alle Dinge und durch den alle Dinge sind, indem er viele Söhne zur Herrlichkeit brachte, den Urheber ihrer Errettung durch Leiden vollkommen zu machen.
Denn sowohl der, der heiligt, als auch die, die geheiligt werden, sind alle von einem; um welcher Ursache willen er sich nicht schämt, sie Brüder zu nennen,
indem er spricht: „Ich will deinen Namen meinen Brüdern kundtun; inmitten der Versammlung will ich dir lobsingen.“ {Psalm 22,23.}
Und wiederum: „Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen.“ {Jesaja 8,17.} Und wiederum: „Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir gegeben hat.“ {Jesaja 8,18.}
Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher {Eig. nahekommender.} Weise daran teilgenommen, damit er durch den Tod den zunichtemachte, der die Macht des Todes hat {O. hatte.}, das ist den Teufel,
und alle die befreite, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft {O. Sklaverei.} unterworfen {O. verfallen.} waren.
Denn er nimmt sich fürwahr nicht der Engel an {W. er ergreift fürwahr nicht Engel (d. h., um sie herauszuführen, o. zu befreien).}, sondern der Nachkommen Abrahams nimmt er sich an.
Daher musste er in allem den Brüdern gleichwerden, damit er in den Sachen mit Gott {O. die Gott betreffen.} ein barmherziger und treuer Hoherpriester werde, um die Sünden des Volkes zu sühnen;
denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, vermag er denen zu helfen, die versucht werden.
Querverweise zu Hebräer 2,8 Heb 2,8
Denn nicht Engeln hat er den zukünftigen Erdkreis unterworfen, von dem wir reden;
Und nun lachen über mich Jüngere als ich an Jahren {W. an Tagen.}, deren Väter ich verschmähte, den Hunden meiner Herde beizugesellen.
Wozu sollte mir auch die Kraft ihrer Hände nützen? Die Rüstigkeit ist bei ihnen verschwunden.
Durch Mangel und Hunger abgezehrt, nagen sie das dürre Land ab, das längst öde und verödet ist;
sie pflücken {Eig. sie, die nagen … sie, die pflücken.} Salzkraut bei den Gesträuchen, und die Wurzel der Ginster ist ihre Speise.
Aus der Mitte der Menschen werden sie vertrieben; man schreit über sie wie über einen Dieb.
In grausigen Klüften müssen sie wohnen, in Erdlöchern und Felsenhöhlen.
Zwischen Gesträuchen kreischen sie, unter Dorngestrüpp sind sie hingestreckt.
Kinder von Verworfenen, ja, Kinder von Ehrlosen {Eig. von Namenlosen.} – sie sind hinausgepeitscht aus dem Land!
Und nun bin ich ihr Spottlied geworden und wurde ihnen zum Gerede.
Sie verabscheuen mich, treten fern von mir weg, und sie verschonen mein Angesicht nicht mit Speichel.
Denn er hat meinen Strick {O. meine (Bogen-)Sehne (vgl. Kap. 4,21).} gelöst und mich gebeugt; so lassen sie vor mir den Zügel schießen.
Zu meiner Rechten erhebt sich die Brut; sie stoßen meine Füße weg und bahnen gegen mich ihre Wege des Unheils.
Zu welchem der Engel aber hat er je gesagt: „Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße“ {Psalm 110,1.}?
Ziehst du den Leviatan herbei mit der Angel, und senkst du seine Zunge in die Angelschnur?
Kannst du einen Binsenstrick durch seine Nase ziehen und seinen Kinnbacken mit einem Ring durchbohren?
Wird er viel Flehen an dich richten oder dir sanfte Worte geben?
Wird er einen Bund mit dir schließen, dass du ihn zum ewigen Knecht nehmen kannst?
Wirst du mit ihm spielen wie mit einem Vogel und ihn anbinden für deine Mädchen?
Werden die Genossen {D. h. die Fischer.} ihn verhandeln, ihn verteilen unter Kaufleute?
Kannst du seine Haut mit Spießen füllen und seinen Kopf mit Fischharpunen?
Lege deine Hand an ihn – denke an den Kampf, tu es nicht wieder!
Siehe, eines jeden Hoffnung wird betrogen: Wird man nicht schon bei seinem Anblick niedergeworfen?
Niemand ist so kühn, dass er ihn aufreize. – Und wer ist es, der sich vor mein Angesicht stellen dürfte?
Wer hat mir zuvor gegeben? Und ich werde ihm vergelten. Was unter dem ganzen Himmel ist, ist mein.
Nicht schweigen will ich von seinen Gliedern und von seiner Kraftfülle {Eig. von dem Wort (o. der Sache) seiner Kraft.} und von der Schönheit seines Baues.
Wer deckte die Oberfläche seines Gewandes auf? In sein Doppelgebiss, wer dringt da hinein?
Wer öffnete die Pforte {Eig. die Türflügel.} seines Angesichts? Rings um seine Zähne ist Schrecken.
Ein Stolz sind seine starken Schilde {O. die Rinnen seiner Schilde (d. h. seiner Schuppen).}, jeder einzelne verschlossen mit festem Siegel.
Einer fügt sich an den anderen, und keine Luft dringt dazwischen;
Stück an Stück hängen sie fest zusammen, greifen ineinander und trennen sich nicht.
Sein Niesen strahlt Licht aus, und seine Augen sind wie die Wimpern der Morgenröte.
Aus seinem Rachen gehen Fackeln, sprühen feurige Funken hervor.
Aus seinen Nüstern fährt Rauch wie aus einem siedenden Topf und aus brennenden Binsen.
Sein Hauch entzündet Kohlen, und eine Flamme fährt aus seinem Rachen.
In seinem Hals wohnt Stärke, und die Angst hüpft vor ihm her.
Die Wampen seines Fleisches schließen an, sind ihm fest angegossen, unbeweglich.
Sein Herz ist hart {Eig. fest, o. zäh.} wie Stein und hart {Eig. fest, o. zäh.} wie ein unterer Mühlstein.
Vor seinem Erheben fürchten sich Starke, vor Verzagtheit geraten sie außer sich.
Trifft man ihn mit dem Schwert, es hält nicht stand, noch Speer noch Wurfspieß noch Harpune.
Das Eisen achtet er für Stroh, das Kupfer für faules Holz.
Der Pfeil jagt ihn nicht in die Flucht, Schleudersteine verwandeln sich ihm in Stoppeln.
Wie Stoppeln gilt ihm die Keule, und er lacht über das Sausen des Wurfspießes.
Unter ihm sind scharfe {Eig. schärfste.} Tonscherben; einen Dreschschlitten breitet er hin auf den Schlamm.
Er lässt die Tiefe sieden wie einen Topf, macht das Meer wie einen Salbenkessel.
Hinter ihm leuchtet der Pfad, man könnte die Tiefe für graues Haar halten.
Auf der Erde ist ihm keiner gleich, ihm, der geschaffen ist ohne Furcht.
Alles Hohe besieht er sich; er ist König über alle wilden Tiere {W. alle Söhne des Stolzes.}.
„Habe ich doch meinen König eingesetzt {Viell. gesalbt (vgl. Sprüche 8,23).} auf Zion, meinem heiligen Berg!“
dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht.
Und ihm wurde Herrschaft und Herrlichkeit und Königtum gegeben, und alle Völker, Völkerschaften und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein Königtum ein solches, das nie zerstört werden wird.
Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.
Und Jesus trat herzu und redete zu ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf der Erde.
Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.
steht Jesus, wissend, dass der Vater ihm alles in die Hände gegeben hatte und dass er von Gott ausgegangen war und zu Gott hingehe,
Denn „alles hat er seinen Füßen {W. unter seine Füße.} unterworfen.“ {Psalm 8,7.} Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen sei, so ist es offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
über jedes Fürstentum und jede Gewalt und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der genannt wird, nicht allein in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen,
und hat alles seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Versammlung gegeben,
Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen gegeben {O. geschenkt.}, der über jeden Namen ist,
damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.
der, in den Himmel gegangen, zur Rechten Gottes ist, indem Engel und Gewalten und Mächte ihm unterworfen sind.
und von Jesus Christus, der der treue Zeuge ist, der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde! Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen {A.l. befreit, o. gelöst.} hat in seinem Blut
und der Lebendige, und ich war {W. wurde.} tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades.
Und ich sah: Und ich hörte eine Stimme vieler Engel um den Thron her und um die lebendigen Wesen und die Ältesten; und ihre Zahl war Zehntausende mal Zehntausende und Tausende mal Tausende,
die mit lauter Stimme sprachen: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Segnung {O. Lobpreis.}.
Und jedes Geschöpf, das in dem Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meer ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm die Segnung {O. der Lobpreis.} und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit!