Und der HERR sprach zu Josua: Fürchte dich nicht und erschrick nicht! Nimm alles Kriegsvolk mit dir und mach dich auf, zieh hinauf nach Ai. Siehe, ich habe den König von Ai und sein Volk und seine Stadt und sein Land in deine Hand gegeben.
Und du sollst an Ai und an seinem König tun, so wie du an Jericho und an seinem König getan hast; jedoch seine Beute und sein Vieh dürft ihr für euch plündern. Lege dir einen Hinterhalt gegen die Stadt, in ihren Rücken.
Da machte sich Josua mit allem Kriegsvolk auf, um nach Ai hinaufzuziehen. Und Josua wählte 30000 Mann aus, kriegstüchtige Männer, und sandte sie ab bei Nacht.
Und er gebot ihnen und sprach: Seht, ihr sollt den Hinterhalt bilden gegen die Stadt, im Rücken der Stadt; entfernt euch nicht zu weit von der Stadt, sondern seid alle bereit.
Und ich und alles Volk, das bei mir ist, wir wollen uns der Stadt nähern; und es soll geschehen, wenn sie herauskommen, uns entgegen, wie das erste Mal, so wollen wir vor ihnen fliehen.
Und sie werden herausziehen hinter uns her, bis wir sie von der Stadt abgezogen haben; denn sie werden sagen: Sie fliehen vor uns wie das erste Mal!, und wir wollen vor ihnen fliehen.
Dann sollt ihr euch aus dem Hinterhalt aufmachen und die Stadt in Besitz nehmen; und der HERR, euer Gott, wird sie in eure Hand geben.
Und es soll geschehen, wenn ihr die Stadt eingenommen habt, so sollt ihr die Stadt mit Feuer anzünden; nach dem Wort des HERRN sollt ihr tun. Seht, ich habe es euch geboten.
Und Josua sandte sie ab, und sie zogen in den Hinterhalt und hielten zwischen Bethel und Ai, westlich von Ai. Und Josua brachte jene Nacht in der Mitte des Volkes zu.
Und Josua machte sich am Morgen früh auf und musterte das Volk; und er zog hinauf, er und die Ältesten von Israel, vor dem Volk her nach Ai.
Und alles Kriegsvolk, das bei ihm war, zog hinauf und rückte heran, und sie kamen vor die Stadt {Eig. der Stadt gegenüber.}; und sie lagerten nördlich von Ai, und das Tal war zwischen ihm und Ai.
Er hatte aber etwa 5000 Mann genommen und sie als Hinterhalt zwischen Bethel und Ai gelegt, westlich von der Stadt.
Und so stellten sie das Volk auf, das ganze Lager, das nördlich von der Stadt war, und dessen Hinterhalt westlich von der Stadt; und Josua zog in dieser Nacht mitten in das Tal.
Und es geschah, als der König von Ai es sah, da eilten die Männer der Stadt und machten sich früh auf und zogen hinaus, Israel entgegen zum Kampf, er und sein ganzes Volk, an den bestimmten Ort, östlich {W. vor.} der Ebene. Er wusste aber nicht, dass ihm im Rücken der Stadt ein Hinterhalt gelegt war.
Und Josua und ganz Israel ließen sich vor ihnen schlagen und flohen auf dem Weg zur Wüste.
Da wurde das ganze Volk, das in der Stadt war, zusammengerufen, um ihnen nachzujagen; und sie jagten Josua nach und wurden von der Stadt abgezogen.
Und es blieb kein Mann in Ai und Bethel übrig, der nicht hinter Israel her ausgezogen wäre; und sie ließen die Stadt offen und jagten Israel nach.
Da sprach der HERR zu Josua: Strecke den Spieß, der in deiner Hand ist, gegen Ai aus; denn ich will es in deine Hand geben. Und Josua streckte den Spieß, der in seiner Hand war, gegen die Stadt aus.
Und der Hinterhalt machte sich schnell von seinem Ort auf und lief, als er seine Hand ausstreckte, und sie kamen in die Stadt und nahmen sie ein; und sie eilten und zündeten die Stadt mit Feuer an.
Und die Männer von Ai wandten sich um und sahen, und siehe, der Rauch der Stadt stieg zum Himmel empor; und sie hatten keine Kraft {O. keinen Raum.}, dahin oder dorthin zu fliehen. Denn das Volk, das zur Wüste hin geflohen war, wandte sich um gegen den Verfolger.
Denn als Josua und ganz Israel gesehen hatten, dass der Hinterhalt die Stadt eingenommen hatte und dass der Rauch der Stadt emporgestiegen war, da kehrten sie um und schlugen die Männer von Ai.
Jene aber zogen aus der Stadt ihnen entgegen, so dass sie mitten zwischen Israel waren, die einen von hier und die anderen von dort. Und sie schlugen sie, bis ihnen kein Entronnener oder Entkommener übrig blieb.
Und den König von Ai griffen sie lebendig und brachten ihn zu Josua.
Und es geschah, als Israel alle Bewohner von Ai auf dem Feld, in der Wüste, wo sie ihnen nachgejagt waren, vollständig niedergemacht hatte und sie alle durch die Schärfe des Schwertes gefallen waren, bis sie aufgerieben waren, da kehrte ganz Israel um nach Ai, und sie schlugen es mit der Schärfe des Schwertes.
Und alle an diesem Tag Gefallenen, sowohl Männer als Frauen, waren 12000, alle Leute von Ai.
Und Josua zog seine Hand, die er mit dem Spieß ausgestreckt hatte, nicht zurück, bis man alle Bewohner von Ai vertilgt hatte.
Nur das Vieh und die Beute jener Stadt plünderte Israel für sich, nach dem Wort des HERRN, das er Josua geboten hatte.
Und Josua verbrannte Ai und machte es zu einem ewigen Trümmerhaufen {W. Hügel der Wüste (o. Einöde).}, bis auf diesen Tag.
Und den König von Ai ließ er an einen Baum {W. an das Holz.} hängen bis zur Abendzeit {Vgl. 5. Mose 21,22.23.}; und beim Untergang der Sonne gebot Josua, und sie nahmen seinen Leichnam vom Baum herab und warfen ihn an den Eingang des Stadttores und errichteten einen großen Steinhaufen über ihm, der bis auf diesen Tag da ist.
Damals baute Josua dem HERRN, dem Gott Israels, einen Altar auf dem Berg Ebal,
so wie Mose, der Knecht des HERRN, den Kindern Israel geboten hatte, wie im Buch des Gesetzes Moses geschrieben ist, einen Altar von ganzen Steinen, über die man kein Eisen geschwungen hatte. Und sie opferten darauf dem HERRN Brandopfer und schlachteten Friedensopfer.
Und er schrieb dort auf die Steine eine Abschrift des Gesetzes Moses, das er vor den Kindern Israel geschrieben hatte.
Und ganz Israel und seine Ältesten und Vorsteher und seine Richter standen an dieser und an jener Seite der Lade, den Priestern, den Leviten, gegenüber, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, der Fremde wie der Einheimische, die eine Hälfte gegen den Berg Gerisim hin und die andere Hälfte gegen den Berg Ebal hin, wie Mose, der Knecht des HERRN, im Anfang geboten hatte, das Volk Israel zu segnen {O. wie Mose … geboten hatte, das Volk Israel im Anfang zu segnen.}.
Und danach las er alle Worte des Gesetzes, den Segen und den Fluch, nach allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist.
Es war kein Wort von allem, was Mose geboten hatte, das Josua nicht der ganzen Versammlung Israels vorlas, samt den Frauen und den kleinen Kindern und dem Fremden, der in ihrer Mitte wandelte.
Querverweise zu Josua 8,31 Jos 8,31
Und danach las er alle Worte des Gesetzes, den Segen und den Fluch, nach allem, was im Buch des Gesetzes geschrieben ist.
Einen Altar aus Erde sollst du mir machen und deine Brandopfer und deine Friedensopfer {O. Dankopfer.}, dein Kleinvieh und deine Rinder darauf opfern. An jedem Ort, wo ich meines Namens werde gedenken lassen, werde ich zu dir kommen und dich segnen.
Und Jethro, der Schwiegervater Moses, nahm ein Brandopfer und Schlachtopfer für Gott; und Aaron und alle Ältesten Israels kamen, um mit dem Schwiegervater Moses zu essen vor dem Angesicht Gottes.
Es war kein Wort von allem, was Mose geboten hatte, das Josua nicht der ganzen Versammlung Israels vorlas, samt den Frauen und den kleinen Kindern und dem Fremden, der in ihrer Mitte wandelte.
Und wenn du mir einen Altar aus Steinen machst, sollst du ihn nicht aus behauenen Steinen bauen; denn hast du deinen Meißel darüber geschwungen, so hast du ihn entweiht.
Und er sandte Jünglinge der Kinder Israel hin, und sie opferten Brandopfer und schlachteten Friedensopfer {O. Dankopfer.} von Stieren dem HERRN.
Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst darüber nachsinnen Tag und Nacht, damit du darauf achtest, zu tun nach allem, was darin geschrieben ist; denn dann wirst du auf deinem Weg Erfolg haben, und dann wird es dir gelingen.
Und du sollst dort dem HERRN, deinem Gott, einen Altar bauen, einen Altar aus Steinen; du sollst kein Eisen über sie schwingen:
Aus ganzen Steinen sollst du den Altar des HERRN, deines Gottes, bauen. Und du sollst dem HERRN, deinem Gott, Brandopfer darauf opfern,
Aber die Söhne der Totschläger tötete er nicht, wie geschrieben steht im Buch des Gesetzes Moses, wo der HERR geboten und gesagt hat: „Nicht sollen Väter getötet werden um der Kinder willen {O. samt den Kindern … samt den Vätern.}, und Kinder sollen nicht getötet werden um der Väter willen {O. samt den Kindern … samt den Vätern.}, sondern sie sollen jeder für seine Sünde getötet werden.“ {Siehe 5. Mose 24,16.}
Aus ganzen Steinen sollst du den Altar des HERRN, deines Gottes, bauen. Und du sollst dem HERRN, deinem Gott, Brandopfer darauf opfern,
und du sollst Friedensopfer opfern und dort essen und dich freuen vor dem HERRN, deinem Gott.
Und der Hohepriester Hilkija sprach zu Schaphan, dem Schreiber: Ich habe das Buch des Gesetzes im Haus des HERRN gefunden. Und Hilkija gab Schaphan das Buch, und er las es.
Und Elia nahm zwölf Steine, nach der Zahl der Stämme der Söhne Jakobs, an den das Wort des HERRN ergangen war, indem er sprach: Israel soll dein Name sein!
Aber ihre Söhne tötete er nicht, sondern er tat, wie im Gesetz, im Buch Moses, geschrieben steht, wo der HERR geboten und gesagt hat: „Nicht sollen Väter sterben um der Kinder willen {O. samt den Kindern.}, und Kinder sollen nicht sterben um der Väter willen {O. samt den Vätern.}, sondern jeder soll für seine Sünde sterben.“ {Siehe 5. Mose 24,16.}
Und er baute von den Steinen einen Altar im Namen des HERRN; und er machte rings um den Altar einen Graben im Umfang von zwei Maß Saat {D. h. so breit, dass man ihn mit zwei Maß Getreide besäen konnte.};
Und sie taten die Brandopfer beiseite, um sie den Klassen der Vaterhäuser der Kinder des Volkes zu geben, um sie dem HERRN darzubringen, wie im Buch Moses geschrieben steht; und ebenso taten sie mit den Rindern.
Und sie bestellten die Priester in ihre Klassen und die Leviten in ihre Abteilungen zum Dienst Gottes in Jerusalem, nach der Vorschrift des Buches Moses.
An jenem Tag wurde im Buch Moses vor den Ohren des Volkes gelesen; und man fand darin geschrieben, dass kein Ammoniter und Moabiter in die Versammlung Gottes kommen sollte in Ewigkeit,
Und wenn der Satan den Satan austreibt, so ist er mit sich selbst entzweit; wie wird denn sein Reich bestehen?