Acht {Siehe 2. Chronika 34 und 35.} Jahre war Josia alt, als er König wurde, und er regierte einunddreißig Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Jedida, die Tochter Adajas, von Bozkat.
Und er tat, was recht war in den Augen des HERRN; und er wandelte auf allen Wegen {Eig. auf dem ganzen Weg.} seines Vaters David und wich weder zur Rechten noch zur Linken ab.
Und es geschah im achtzehnten Jahr des Königs Josia, da sandte der König Schaphan, den Sohn Azaljas, des Sohnes Meschullams, den Schreiber, in das Haus des HERRN und sprach:
Geh hinauf zu Hilkija, dem Hohenpriester, dass er das Geld zusammennehme, das in das Haus des HERRN gebracht worden ist, das die Hüter der Schwelle vom Volk eingesammelt haben,
damit man es in die Hand derer gebe, die das Werk betreiben, die am Haus des HERRN bestellt sind. Und sie sollen es denen geben, die das Werk tun im Haus des HERRN, um das Baufällige des Hauses auszubessern:
den Zimmerleuten und den Bauleuten und den Maurern und um Holz zu kaufen und behauene Steine, um das Haus auszubessern.
Doch soll das Geld, das in ihre Hand gegeben wird, nicht mit ihnen abgerechnet werden; denn sie handeln in Treue.
Und der Hohepriester Hilkija sprach zu Schaphan, dem Schreiber: Ich habe das Buch des Gesetzes im Haus des HERRN gefunden. Und Hilkija gab Schaphan das Buch, und er las es.
Und Schaphan, der Schreiber, kam zum König und brachte dem König Nachricht und sprach: Deine Knechte haben das Geld, das sich im Haus vorfand, ausgeschüttet und es in die Hand derer gegeben, die das Werk betreiben, die am Haus des HERRN bestellt sind.
Und Schaphan, der Schreiber, berichtete dem König und sprach: Der Priester Hilkija hat mir ein Buch gegeben. Und Schaphan las es dem König vor.
Und es geschah, als der König die Worte des Buches des Gesetzes hörte, da zerriss er seine Kleider.
Und der König gebot Hilkija, dem Priester, und Achikam, dem Sohn Schaphans, und Akbor, dem Sohn Michajas, und Schaphan, dem Schreiber, und Asaja, dem Knecht des Königs, und sprach:
Geht hin, befragt den HERRN für mich und für das Volk und für ganz Juda wegen der Worte dieses aufgefundenen Buches. Denn groß ist der Grimm des HERRN, der gegen uns entbrannt ist, weil unsere Väter nicht auf die Worte dieses Buches gehört haben, um nach allem zu tun, was unsertwegen geschrieben ist {O. was uns vorgeschrieben ist.}.
Da gingen der Priester Hilkija und Achikam und Akbor und Schaphan und Asaja zur Prophetin Hulda, der Frau Schallums, des Sohnes Tikwas, des Sohnes des Harchas, des Hüters der Kleider. Sie wohnte aber in Jerusalem im zweiten Stadtteil; und sie redeten zu ihr.
Und sie sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat:
So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück bringen über diesen Ort und über seine Bewohner: alle Worte des Buches, das der König von Juda gelesen hat.
Weil sie mich verlassen und anderen Göttern geräuchert haben, um mich zu reizen mit all dem Machwerk ihrer Hände, so wird mein Grimm entbrennen gegen diesen Ort und wird nicht erlöschen.
Zum König von Juda aber, der euch gesandt hat, um den HERRN zu befragen, zu ihm sollt ihr so sprechen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Die Worte betreffend, die du gehört hast –
weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor dem HERRN gedemütigt hast, als du hörtest, was ich über {O. gegen.} diesen Ort und über {O. gegen.} seine Bewohner geredet habe, dass sie zur Verwüstung und zum Fluch werden sollen, und du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe ich es auch gehört, spricht der HERR {Eig. ist der Spruch des HERRN.}.
Darum, siehe, werde ich dich zu deinen Vätern versammeln, und du wirst zu deinen Gräbern versammelt werden in Frieden; und deine Augen sollen all das Unglück nicht ansehen, das ich über diesen Ort bringen werde. – Und sie brachten dem König Antwort.
Querverweise zu 2. Könige 22,8 2Kön 22,8
Und es geschah, als Mose geendet hatte, die Worte dieses Gesetzes in ein Buch zu schreiben bis zu ihrem Schluss,
da gebot Mose den Leviten, die die Lade des Bundes des HERRN trugen, und sprach:
Nehmt dieses Buch des Gesetzes und legt es zur Seite der Lade des Bundes des HERRN, eures Gottes, dass es dort zum Zeugen gegen dich sei.
Und als sie das Geld herausnahmen, das in das Haus des HERRN gebracht worden war, fand der Priester Hilkija das Buch des Gesetzes des HERRN durch Mose.
Da hob Hilkija an und sprach zu Schaphan, dem Schreiber: Ich habe das Buch des Gesetzes im Haus des HERRN gefunden. Und Hilkija gab Schaphan das Buch.
Und Schaphan brachte das Buch zum König; und er brachte ferner dem König Nachricht und sprach: Alles, was der Hand deiner Knechte übergeben worden ist, das tun sie:
Sie haben das Geld, das sich im Haus des HERRN befand, ausgeschüttet und es in die Hand derer gegeben, die zur Aufsicht bestellt sind, und in die Hand derer, die das Werk betreiben.
Und Schaphan, der Schreiber, berichtete dem König und sprach: Der Priester Hilkija hat mir ein Buch gegeben. Und Schaphan las darin vor dem König.
Und es geschah, als der König die Worte des Gesetzes hörte, da zerriss er seine Kleider.
Und der König gebot Hilkija und Achikam, dem Sohn Schaphans, und Abdon, dem Sohn Michas, und Schaphan, dem Schreiber, und Asaja, dem Knecht des Königs, und sprach:
Geht hin, befragt den HERRN für mich und für die Übriggebliebenen in Israel und in Juda wegen der Worte des aufgefundenen Buches. Denn groß ist der Grimm des HERRN, der sich über uns ergossen hat, weil unsere Väter das Wort des HERRN nicht gehalten haben, um nach allem zu tun, was in diesem Buch geschrieben steht.
Da gingen Hilkija und diejenigen, die der König gesandt hatte, zur Prophetin Hulda, der Frau Schallums, des Sohnes Tokhats, des Sohnes Hasras, des Hüters der Kleider; sie wohnte aber in Jerusalem im zweiten Stadtteil; und sie redeten auf diese Weise zu ihr.
Und sie sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat:
So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück bringen über diesen Ort und über seine Bewohner: alle Flüche, die in dem Buch geschrieben sind, das man vor dem König von Juda gelesen hat.
Weil sie mich verlassen und anderen Göttern geräuchert haben, um mich zu reizen mit allen Machwerken ihrer Hände, so hat mein Grimm sich über diesen Ort ergossen, und er wird nicht erlöschen.
Zum König von Juda aber, der euch gesandt hat, um den HERRN zu befragen, zu ihm sollt ihr so sprechen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Die Worte betreffend, die du gehört hast –
weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor Gott gedemütigt hast, als du seine Worte über {O. gegen.} diesen Ort und über {O. gegen.} seine Bewohner hörtest, und du dich vor mir gedemütigt und deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe ich es auch gehört, spricht der HERR {Eig. ist der Spruch des HERRN.}.
Siehe, ich werde dich zu deinen Vätern versammeln, und du wirst zu deinen Gräbern versammelt werden in Frieden, und deine Augen sollen all das Unglück nicht ansehen, das ich über diesen Ort und über seine Bewohner bringen werde. – Und sie brachten dem König Antwort.