Und Mose und die Ältesten von Israel geboten dem Volk und sprachen: Haltet das ganze Gebot, das ich euch heute gebiete!
Und es soll geschehen, an dem Tag, da ihr über den Jordan in das Land hinüberzieht, das der HERR, dein Gott, dir gibt, sollst du dir große Steine aufrichten und sie mit Kalk bestreichen;
und wenn du hinübergezogen bist, sollst du alle Worte dieses Gesetzes darauf schreiben, damit du in das Land kommst, das der HERR, dein Gott, dir gibt, ein Land, das von Milch und Honig fließt, so wie der HERR, der Gott deiner Väter, zu dir geredet hat.
Und es soll geschehen, wenn ihr über den Jordan gezogen seid, so sollt ihr diese Steine, derentwegen ich euch heute gebiete, auf dem Berg Ebal aufrichten; und du sollst sie mit Kalk bestreichen.
Und du sollst dort dem HERRN, deinem Gott, einen Altar bauen, einen Altar aus Steinen; du sollst kein Eisen über sie schwingen:
Aus ganzen Steinen sollst du den Altar des HERRN, deines Gottes, bauen. Und du sollst dem HERRN, deinem Gott, Brandopfer darauf opfern,
und du sollst Friedensopfer opfern und dort essen und dich freuen vor dem HERRN, deinem Gott.
Und auf die Steine sollst du alle Worte dieses Gesetzes schreiben, indem du sie deutlich eingräbst.
Und Mose und die Priester, die Leviten, redeten zu ganz Israel und sprachen: Schweige und höre, Israel! An diesem Tag bist du dem HERRN, deinem Gott, zum Volk geworden.
So gehorche der Stimme des HERRN, deines Gottes, und tu seine Gebote und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete!
Und Mose gebot dem Volk an jenem Tag und sprach:
Wenn ihr über den Jordan gezogen seid, sollen diese auf {O. an (vgl. Josua 8,33).} dem Berg Gerisim stehen, um das Volk zu segnen: Simeon und Levi und Juda und Issaschar und Joseph und Benjamin;
und diese sollen auf {O. an (vgl. Josua 8,33).} dem Berg Ebal stehen zum Fluchen: Ruben, Gad und Aser und Sebulon, Dan und Naphtali.
Und die Leviten sollen anheben und zu allen Männern von Israel mit lauter Stimme sprechen:
Verflucht sei der Mann, der ein geschnitztes Bild oder gegossenes Bild macht, einen Gräuel vor dem HERRN, ein Machwerk von Künstlerhand, und es im Geheimen aufstellt! Und das ganze Volk antworte und sage: Amen!
Verflucht sei, wer seinen Vater oder seine Mutter verachtet! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer die Grenze seines Nächsten verrückt! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer einen Blinden auf dem Weg irreführt! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer das Recht des Fremden, der Waise und der Witwe beugt! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer bei der Frau seines Vaters liegt, denn er hat die Decke {D.i. ein großes viereckiges Stück Stoff, das als Oberkleid oder als Decke benutzt werden konnte (vgl. die Anm. zu 2. Mo 12,34).} seines Vaters aufgedeckt! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer bei irgendeinem Vieh liegt! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer bei seiner Schwester liegt, der Tochter seines Vaters oder der Tochter seiner Mutter! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer bei seiner Schwiegermutter liegt! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer seinen Nächsten im Geheimen erschlägt! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer ein Geschenk nimmt, um jemand zu erschlagen, unschuldiges Blut zu vergießen! Und das ganze Volk sage: Amen!
Verflucht sei, wer nicht aufrechterhält die Worte dieses Gesetzes, sie zu tun! Und das ganze Volk sage: Amen!
Querverweise zu 5. Mose 27,7 5Mo 27,7
Und wenn seine Opfergabe ein Friedensopfer {O. Dankopfer.} ist: Wenn er sie von den Rindern darbringt, es sei ein Männliches oder ein Weibliches, so soll er sie ohne Fehl vor dem HERRN darbringen.
Und er soll seine Hand auf den Kopf seines Opfers {Eig. seiner Opfergabe (o. Darbringung).} legen und es schlachten am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut an den Altar sprengen ringsum.
Und er soll dem HERRN von dem Friedensopfer ein Feueropfer darbringen: das Fett, das das Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das am Eingeweide ist,
und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen, das an den Lenden ist, und das Netz über der Leber, samt {O. bei.} den Nieren soll er es abtrennen.
Und die Söhne Aarons sollen es auf dem Altar räuchern, auf dem Brandopfer, das auf dem Holz über dem Feuer ist: Es ist ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN.
Und wenn seine Opfergabe vom Kleinvieh ist zum Friedensopfer dem HERRN, ein Männliches oder ein Weibliches, so soll er sie ohne Fehl darbringen.
Wenn er ein Schaf darbringt als seine Opfergabe, so soll er es vor den HERRN herzubringen;
und er soll seine Hand auf den Kopf seines Opfers {Eig. seiner Opfergabe (o. Darbringung).} legen und es schlachten vor dem Zelt der Zusammenkunft; und die Söhne Aarons sollen sein Blut an den Altar sprengen ringsum.
Und er soll von dem Friedensopfer als Feueropfer dem HERRN darbringen: sein Fett, den ganzen Fettschwanz; dicht beim Rückgrat soll er ihn abtrennen; und das Fett, das das Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das am Eingeweide ist,
und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen, das an den Lenden ist, und das Netz über der Leber, samt {O. bei.} den Nieren soll er es abtrennen.
Und der Priester soll es auf dem Altar räuchern: Es ist eine Speise {Eig. ein Brot.} des Feueropfers dem HERRN.
Und wenn seine Opfergabe eine Ziege ist, so soll er sie vor den HERRN herzubringen;
und er soll seine Hand auf ihren Kopf legen und sie schlachten vor dem Zelt der Zusammenkunft; und die Söhne Aarons sollen ihr Blut an den Altar sprengen ringsum.
Und er soll davon seine Opfergabe als Feueropfer dem HERRN darbringen: das Fett, das das Eingeweide bedeckt, und alles Fett, das am Eingeweide ist,
und die beiden Nieren und das Fett, das an ihnen, das an den Lenden ist, und das Netz über der Leber, samt {O. bei.} den Nieren soll er es abtrennen.
Und der Priester soll es auf dem Altar räuchern: Es ist eine Speise {Eig. ein Brot.} des Feueropfers zum lieblichen Geruch; alles Fett gehört dem HERRN.
Eine ewige Satzung bei euren Geschlechtern in allen euren Wohnsitzen: Alles Fett und alles Blut sollt ihr nicht essen.
und dort sollt ihr vor dem HERRN, eurem Gott, essen und euch erfreuen, ihr und eure Häuser, an allem Erwerb eurer Hand, worin der HERR, dein Gott, dich gesegnet hat.
Und dies ist das Gesetz des Friedensopfers, das man dem HERRN darbringt:
Wenn man es zum Dank {O. Lob; eig. Anerkennung.} darbringt, so bringe man zu dem Dankopfer ungesäuerte Kuchen dar, gemengt mit Öl, und ungesäuerte Fladen, gesalbt mit Öl, und Feinmehl, eingerührt mit Öl: Kuchen, gemengt mit Öl.
Zu den Kuchen soll man gesäuertes Brot als Opfergabe darbringen, mit seinem Dank-Friedensopfer {O. Lob-Dankopfer.}.
Und man soll je eins davon, von der ganzen Opfergabe, dem HERRN als Hebopfer darbringen; dem Priester, der das Blut des Friedensopfers sprengt, ihm soll es gehören.
Und das Fleisch seines {D. h. des Opfernden.} Dank-Friedensopfers soll am Tag seiner Darbringung gegessen werden; er soll nichts davon liegen lassen bis zum Morgen.
Und wenn das Schlachtopfer seiner Opfergabe ein Gelübde oder eine freiwillige Gabe ist, so soll es an dem Tag, an dem er sein Schlachtopfer darbringt, gegessen werden; und am nächsten Tag soll dann das, was davon übrig bleibt, gegessen werden;
und was vom Fleisch des Schlachtopfers am dritten Tag übrig bleibt, soll mit Feuer verbrannt werden.
Und ihr sollt euch vor dem HERRN, eurem Gott, freuen, ihr und eure Söhne und eure Töchter und eure Knechte und eure Mägde und der Levit, der in euren Toren ist, denn er hat weder Teil noch Erbe mit euch.
Das Wort, das er den Söhnen Israels gesandt hat, Frieden verkündigend durch Jesus Christus – dieser ist aller Herr –,
und du sollst dich vor dem HERRN, deinem Gott, freuen, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit, der in deinen Toren ist, und der Fremde und die Waise und die Witwe, die in deiner Mitte sind, an dem Ort, den der HERR, dein Gott, erwählen wird, um seinen Namen dort wohnen zu lassen.
Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott {O. zu Gott hin.} durch unseren Herrn Jesus Christus,
und du sollst dich an deinem Fest freuen, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit und der Fremde und die Waise und die Witwe, die in deinen Toren sind.
Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein {O. in seinem (d. h. in dessen Kraft).} Leben gerettet werden.
Und nun siehe, ich habe die Erstlinge {W. den Anfang.} der Frucht des Landes gebracht, das du, HERR, mir gegeben hast.Und du sollst sie vor dem HERRN, deinem Gott, niederlegen und anbeten vor dem HERRN, deinem Gott;
und die beiden in einem Leib mit Gott versöhnte durch das Kreuz, nachdem er durch dieses die Feindschaft getötet hatte.
und du sollst dich an all dem Guten erfreuen, das der HERR, dein Gott, dir und deinem Haus gegeben hat, du und der Levit und der Fremde, der in deiner Mitte ist.
Und er kam und verkündigte Frieden, euch, den Fernen, und Frieden den Nahen.
Und die ganze Versammlung beschloss, noch sieben weitere Tage zu feiern; und sie feierten die sieben Tage mit Freuden.
Denn Jehiskia, der König von Juda, schenkte {Eig. heben (vgl. die Anm. zum Hebopfer, 2. Mose 29,27).} der Versammlung 1000 Stiere und 7000 Stück Kleinvieh; und die Obersten schenkten {Eig. heben (vgl. die Anm. zum Hebopfer, 2. Mose 29,27).} der Versammlung 1000 Stiere und 10000 Stück Kleinvieh. Und die Priester hatten sich in Menge geheiligt.
Und so freute sich die ganze Versammlung von Juda und die Priester und die Leviten und die ganze Versammlung, die von Israel gekommen war, und die Fremden, die aus dem Land Israel gekommen waren, und die in Juda wohnten.
Und es war große Freude in Jerusalem; denn seit den Tagen Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, war so etwas in Jerusalem nicht gewesen.
Und die Priester, die Leviten, standen auf und segneten das Volk; und ihre Stimme wurde erhört, und ihr Gebet kam zu seiner heiligen Wohnung, in den Himmel.
und die beiden in einem Leib mit Gott versöhnte durch das Kreuz, nachdem er durch dieses die Feindschaft getötet hatte.
Und er sprach zu ihnen: Geht hin, esst Fettes und trinkt Süßes und sendet Teile {D. h. Portionen, o. Gerichte.} denen, für die nichts zubereitet ist; denn der Tag ist unserem Herrn heilig; und betrübt euch nicht, denn die Freude an dem HERRN ist eure Stärke {Eig. Festung, o. Schutzwehr.}.
Und er kam und verkündigte Frieden, euch, den Fernen, und Frieden den Nahen.
Ein Lob-Psalm {O. Ein Psalm beim Dankopfer.}.Jauchzt dem HERRN, ganze Erde!
und durch ihn alle Dinge mit sich {O. zu ihm hin.} zu versöhnen – indem {O. nachdem.} er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes –, durch ihn, es seien die Dinge auf der Erde oder die Dinge in den Himmeln.
Dient dem HERRN mit Freuden; kommt vor sein Angesicht mit Jubel!
Der Gott des Friedens aber, der aus den Toten wiederbrachte {Eig. der Wiederbringer aus den Toten.} unseren Herrn Jesus, den großen Hirten der Schafe, in dem Blut {D. h. in der Kraft des Blutes.} des ewigen Bundes {Vgl. Hesekiel 37,26.},
Und mit Wonne werdet ihr Wasser schöpfen aus den Quellen der Rettung,
vollende euch in jedem guten Werk, damit ihr seinen Willen tut, in euch {A. l. uns.} das bewirkend, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus, dem die Herrlichkeit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit {W. in die Zeitalter der Zeitalter.}! Amen.
um den Trauernden Zions aufzusetzen {O. zu bestimmen.} und ihnen zu geben Kopfschmuck {O. Kopfbund.} statt Asche, Freudenöl statt Trauer, ein Ruhmesgewand statt eines verzagten {Eig. verglimmenden.} Geistes; damit sie genannt werden „Terebinthen der Gerechtigkeit, eine Pflanzung des HERRN“, zu seiner Verherrlichung.
Hoch erfreue ich mich in dem HERRN; meine Seele soll frohlocken in meinem Gott! Denn er hat mich bekleidet mit Kleidern des Heils, den Mantel {Eig. das Oberkleid.} der Gerechtigkeit mir umgetan, wie ein Bräutigam den Kopfschmuck {O. Kopfbund.} nach Priesterart anlegt und wie eine Braut sich schmückt mit ihrem Geschmeide.
Ich aber, ich will in dem HERRN frohlocken, will jubeln in dem Gott meines Heils.
Denn wir sind die Beschneidung, die wir durch den Geist Gottes dienen {O. den Geist Gottes Gottesdienst ausüben.} und uns Christi Jesu {W. in Christus Jesus.} rühmen und nicht auf Fleisch vertrauen;
Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will {O. werde.} ich sagen: Freut euch!