Und dies ist der Segen, womit Mose, der Mann Gottes, die Kinder Israel vor seinem Tod gesegnet hat.
Und er sprach:
Der HERR ist vom Sinai gekommen und ist ihnen aufgegangen von Seir; er ist hervorgestrahlt vom Berg Paran und ist gekommen von heiligen Myriaden. Aus seiner Rechten ging Gesetzesfeuer für sie hervor.
Ja, er liebt die Völker {O. Stämme.}; alle seine Heiligen sind in deiner Hand; und sie lagern zu deinen Füßen, jeder {W. er.} empfängt {O. lagerten … empfing.} von deinen Worten.
Ein Gesetz hat uns Mose geboten, ein Erbe der Versammlung Jakobs.
Und er wurde König in Jeschurun {D.i. der Gerade, o. der Rechtschaffene (dichterische Bezeichnung für Israel).}, als sich versammelten die Häupter des Volkes, die Stämme Israels insgesamt. –
Ruben lebe und sterbe nicht, und seiner Männer sei eine Zahl {O. seine Männer seien gezählt.}!
Und dieses von Juda; und er sprach: Höre, HERR, die Stimme Judas und bring ihn zu seinem Volk; seine Hände seien mächtig für ihn {O. mit seinen Händen sei er mächtig für es (d. h. das Volk).}, und sei ihm eine Hilfe vor seinen Bedrängern!
Und von Levi sprach er: Deine Tummim und deine Urim sind für deinen Frommen {W. den Mann, deinen Frommen.}, den du versucht hast bei Massa, mit dem du hadertest beim Wasser von Meriba;
der von seinem Vater und von seiner Mutter sprach: Ich sehe ihn nicht; und der seine Brüder nicht kannte und von seinen Söhnen nichts wusste {Vgl. 2. Mose 32,26ff.}. Denn sie haben dein Wort gehalten, und deinen Bund bewahrten sie.
Sie werden Jakob deine Rechte lehren, und Israel dein Gesetz; sie werden Räucherwerk legen vor deine Nase und Ganzopfer auf deinen Altar.
Segne, HERR, sein Vermögen {O. seine Kraft.}, und das Werk seiner Hände lass dir wohlgefallen; zerschmettere die Lenden derer, die sich gegen ihn erheben, und die seiner Hasser, dass sie nicht mehr aufstehen!
Von Benjamin sprach er: Der Liebling des HERRN! In Sicherheit wird er bei ihm wohnen; er beschirmt ihn den ganzen Tag, und zwischen seinen Schultern wohnt er.
Und von Joseph sprach er: Gesegnet von dem HERRN sei sein Land – vom Köstlichsten des Himmels, vom Tau, und von der Tiefe, die unten lagert,
und vom Köstlichsten der Erträge der Sonne und vom Köstlichsten der Triebe der Monde {Sonne und Monde sind hier wohl gleichbedeutend mit Jahr und Monaten.},
und vom Vorzüglichsten der Berge der Urzeit und vom Köstlichsten der ewigen Hügel,
und vom Köstlichsten der Erde und ihrer Fülle –; und das Wohlgefallen dessen, der im Dornbusch wohnte: Es komme auf das Haupt Josephs und auf den Scheitel des Abgesonderten unter seinen Brüdern {Vgl. 1. Mose 49,26.}!
Sein ist die Majestät des Erstgeborenen seines Stieres; und Hörner des Wildochsen sind seine Hörner. Mit ihnen wird er die Völker insgesamt niederstoßen bis an die Enden der Erde. Und das sind die Zehntausende Ephraims, und das die Tausende Manasses.
Und von Sebulon sprach er: Freue dich, Sebulon, deines Auszugs, und du, Issaschar, deiner Zelte!
Sie werden Völker zum Berg laden; dort werden sie Opfer der Gerechtigkeit opfern; denn sie werden saugen die Fülle der Meere und die verborgenen Schätze des Sandes {D. h. des Festlandes.}.
Und von Gad sprach er: Gesegnet sei, der Gad Raum schafft! Wie eine Löwin lagert er und zerreißt Arm und Scheitel.
Und er hat sich das Erste des Landes ersehen, denn dort war der Anteil des Gesetzgebers aufbewahrt {D. h. für ihn (oder für Mose, da Mose auf dem Gebiet Gads begraben wurde).}; und er ist an der Spitze {O. mit den Häuptern.} des Volkes gezogen, hat ausgeführt die Gerechtigkeit des HERRN und seine Gerichte mit {A.ü. seine Rechte gegenüber.} Israel. {Vgl. 4. Mose 32,29-33.}
Und von Dan sprach er: Dan ist ein junger Löwe, der hervorspringt aus Basan.
Und von Naphtali sprach er: Naphtali, gesättigt mit Huld und erfüllt mit dem Segen des HERRN! Westen und Süden nimm in Besitz!
Und von Aser sprach er: Gesegnet an {O. vor (d. h. mehr als andere).} Söhnen sei Aser; er sei wohlgefällig seinen Brüdern, und er tauche in Öl seinen Fuß!
Eisen und Erz {O. Kupfer.} seien deine Riegel, und wie deine Tage, so deine Kraft {A.ü. Ruhe.}!
Keiner ist wie der Gott {Hebr. El.} Jeschuruns {D. i. der Gerade, o. der Rechtschaffene (dichterische Bezeichnung für Israel).}, der auf den Himmeln einherfährt zu deiner Hilfe, und in seiner Hoheit auf den Wolken.
Deine Zuflucht ist der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme; und er vertreibt vor dir den Feind und spricht: Vertilge!
Und Israel wohnt sicher, abgesondert der Quell Jakobs, in einem Land von Korn und Most; und sein Himmel träufelt Tau.
Glückselig bist du, Israel! Wer ist wie du, ein Volk, gerettet durch den HERRN, den Schild deiner Hilfe und der das Schwert deiner Hoheit ist? Und deine Feinde werden dir schmeicheln {Eig. dir heucheln (d. h. Gehorsam).}, und du wirst einherschreiten auf ihren Höhen.
Querverweise zu 5. Mose 33,9 5Mo 33,9
Und Mose sah das Volk, dass es zügellos war; denn Aaron hatte es zügellos werden lassen, zum Gespött für ihre Widersacher.
Und Mose stellte sich im Tor des Lagers auf und sprach: Her zu mir, wer für den HERRN ist! Und es versammelten sich zu ihm alle Söhne Levis.
Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Legt jeder sein Schwert an seine Hüfte, geht hin und her, von Tor zu Tor im Lager, und erschlagt jeder seinen Bruder und jeder seinen Freund und jeder seinen Nachbarn {O. Verwandten.}.
Und die Söhne Levis taten nach dem Wort Moses; und vom Volk fielen an diesem Tag etwa dreitausend Mann.
Und Mose sprach: Weiht euch {W. Füllt eure Hand (vgl. 3. Mose 8,28 mit Anm.).} heute dem HERRN, ja, jeder in seinem Sohn und in seinem Bruder {O. dem HERRN; jeder sei gegen seinen Sohn und gegen seinen Bruder.}, um heute Segen auf euch zu bringen.
Und Lea wurde schwanger und gebar einen Sohn, und sie gab ihm den Namen Ruben {D.i. Seht, ein Sohn!}, denn sie sprach: Weil der HERR mein Elend angesehen hat {O. sprach: Der HERR hat …}; denn nun wird mein Mann mich lieben.
Da sprachen sie: Kommt und lasst uns Pläne gegen Jeremia ersinnen; denn nicht geht dem Priester das Gesetz verloren noch der Rat dem Weisen und das Wort dem Propheten. Kommt und lasst uns ihn mit der Zunge schlagen und nicht auf alle seine Worte hören!
Und Mose sprach zu Aaron und zu Eleasar und zu Ithamar, seinen Söhnen: Eure Häupter sollt ihr nicht entblößen und eure Kleider nicht zerreißen, damit ihr nicht sterbt und er nicht erzürne über die ganze Gemeinde; aber eure Brüder, das ganze Haus Israel, sollen diesen Brand beweinen, den der HERR angerichtet hat.
Und dies ist noch ein Geringes gewesen in deinen Augen, o Gott! Und du hast auch vom Haus deines Knechtes geredet in die Ferne hin; und du hast mich angesehen nach der Weise eines hochgestellten Menschen, HERR, Gott!
Mein Bund mit ihm war das Leben und der Frieden; und ich gab sie ihm zur Furcht, und er fürchtete mich, und er zitterte vor meinem Namen.
Das Gesetz {O. Lehre, o. Unterweisung.} der Wahrheit war in seinem Mund, und Unrecht fand sich nicht auf seinen Lippen; er wandelte mit mir in Frieden und Geradheit, und viele brachte er von ihrer Ungerechtigkeit {O. Schuld.} zurück.
Denn die Lippen des Priesters sollen Erkenntnis bewahren, und das Gesetz {O. Lehre, o. Unterweisung.} sucht man aus seinem Mund, denn er ist ein Bote des HERRN der Heerscharen.
Und er soll zu keiner Leiche kommen. Wegen seines Vaters und wegen seiner Mutter soll er sich nicht verunreinigen.
Darum fürchten ihn die Menschen; er sieht keine an, die weisen Herzens sind.
Wer Vater oder Mutter mehr lieb hat als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr lieb hat als mich, ist meiner nicht würdig;
Er aber antwortete und sprach zu dem, der es ihm sagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder?
Und sie senden ihre Jünger mit den Herodianern zu ihm und sagen: Lehrer, wir wissen, dass du wahrhaftig bist und den Weg Gottes in Wahrheit lehrst und dich um niemand kümmerst {D. h. dich nicht um die Meinung der Leute kümmerst.}, denn du siehst nicht auf die Person {O. das Äußere (w. Angesicht).} der Menschen;
Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein.
Daher kennen wir von nun an niemand dem Fleisch nach; und wenn wir Christus dem Fleisch nach gekannt haben, kennen wir ihn doch jetzt nicht mehr so.
Denn suche ich jetzt Menschen zufriedenzustellen oder Gott? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefallen wollte, so wäre ich Christi Knecht nicht.
sondern so, wie wir von Gott als bewährt befunden worden sind, mit dem Evangelium betraut zu werden, so reden wir, nicht um Menschen zu gefallen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft.
Ich bezeuge ernstlich vor Gott und Christus Jesus und den auserwählten Engeln, dass du diese Dinge ohne Vorurteil beachtest, indem du nichts nach Gunst tust.