Und {Siehe 2. Samuel 7.} es geschah, als David in seinem Haus wohnte, da sprach David zu Nathan, dem Propheten: Siehe, ich wohne in einem Haus aus Zedern, und die Lade des Bundes des HERRN wohnt unter Teppichen.
Und Nathan sprach zu David: Tu alles, was du im Herzen hast, denn Gott ist mit dir.
Und es geschah in jener Nacht, da erging das Wort Gottes an Nathan, indem er sprach:
Geh hin und sprich zu David, meinem Knecht: So spricht der HERR: Nicht du sollst mir das Haus zur Wohnung bauen;
denn ich habe nicht in einem Haus gewohnt von dem Tag an, als ich Israel heraufgeführt habe, bis auf diesen Tag; sondern ich wanderte {W. ich war.} von Zelt zu Zelt und von Wohnung {Dasselbe Wort wie 2. Mose 26,7.} zu Wohnung.
Wo immer ich wanderte unter ganz Israel, habe ich je zu einem der Richter Israels, dem ich gebot, mein Volk zu weiden, ein Wort geredet und gesagt: Warum habt ihr mir nicht ein Haus aus Zedern gebaut?
Und nun sollst du so zu meinem Knecht David sagen: So spricht der HERR der Heerscharen: Ich habe dich von der Weide genommen, hinter dem Kleinvieh weg, damit du Fürst sein solltest über mein Volk Israel;
und ich bin mit dir gewesen überall, wohin du gegangen bist, und habe alle deine Feinde vor dir ausgerottet; und ich habe dir einen Namen gemacht {O. und ich werde dir einen Namen machen.}, gleich dem Namen der Großen, die auf der Erde sind.
Und ich werde einen Ort setzen für mein Volk Israel und werde es pflanzen, dass es an seiner Stätte wohne und nicht mehr beunruhigt werde; und die Söhne der Ungerechtigkeit sollen es nicht mehr aufreiben, wie frühe
und seit den Tagen, als ich Richter über mein Volk Israel bestellt habe. Und ich werde alle deine Feinde demütigen; und ich tue dir kund, dass der HERR dir ein Haus bauen wird.
Und es wird geschehen, wenn deine Tage erfüllt sind, dass du zu deinen Vätern hingehst, so werde ich deinen Nachkommen nach dir erwecken {Eig. aufstehen lassen.}, der von deinen Söhnen sein wird, und werde sein Königtum befestigen.
Der wird mir ein Haus bauen; und ich werde seinen Thron befestigen in Ewigkeit.
Ich will ihm Vater sein, und er soll mir Sohn sein; und ich will meine Güte nicht von ihm weichen lassen, wie ich sie von dem weichen ließ, der vor dir war.
Und ich will ihm Bestand geben in meinem Haus und in meinem Königreich auf ewig; und sein Thron soll fest sein in Ewigkeit.
Nach allen diesen Worten und nach diesem ganzen Gesicht, so redete Nathan zu David.
Da ging der König David hinein und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach: Wer bin ich, HERR, Gott, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast?
Und dies ist noch ein Geringes gewesen in deinen Augen, o Gott! Und du hast auch vom Haus deines Knechtes geredet in die Ferne hin; und du hast mich angesehen nach der Weise eines hochgestellten Menschen, HERR, Gott!
Was soll David noch weiter zu dir reden von der Ehre an deinem Knecht? Du kennst ja deinen Knecht.
HERR, um deines Knechtes willen und nach deinem Herzen hast du all dieses Große getan, um alle diese großen Dinge kundzutun.
HERR, niemand ist dir gleich, und kein Gott ist außer dir, nach allem, was wir mit unseren Ohren gehört haben.
Und wer ist wie dein Volk Israel, die einzige Nation auf der Erde, die {O. Und welche Nation gibt es irgend auf der Erde wie dein Volk Israel, das …} Gott hingegangen ist, sich zum Volk zu erlösen, um dir einen Namen zu machen, große und furchtbare Dinge zu tun, indem du vor deinem Volk, das du aus Ägypten erlöst hast, Nationen vertriebst?
Und du hast dir dein Volk Israel zum Volk bestimmt in Ewigkeit; und du, HERR, bist ihr Gott {Eig. ihnen zum Gott.} geworden.
Und nun, HERR, das Wort, das du über deinen Knecht und über sein Haus geredet hast, möge sich als wahr erweisen in Ewigkeit; und tu, wie du geredet hast!
Ja, es möge sich als wahr erweisen! Und dein Name sei groß {O. werde erhoben.} in Ewigkeit, dass man spreche: Der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, ist Gott für Israel! Und das Haus deines Knechtes David sei fest vor dir.
Denn du, mein Gott, hast dem Ohr deines Knechtes eröffnet, dass du ihm ein Haus bauen willst; darum hat dein Knecht sich ein Herz gefasst, vor dir zu beten.
Und nun, HERR, du bist es, der da Gott ist {W. du bist er (o. derselbe; d. h. der unveränderlich in sich selbst Bestehende; vgl. 2. Chronika 20,6), der Gott.}, und du hast dieses Gute zu deinem Knecht geredet.
Und nun, es hat dir gefallen, das Haus deines Knechtes zu segnen, dass es ewig vor dir sei; denn du, HERR, hast es gesegnet, und es wird ewig gesegnet sein.
Querverweise zu 1. Chronika 17,17 1Chr 17,17
Und nun sollst du so zu meinem Knecht David sagen: So spricht der HERR der Heerscharen: Ich habe dich von der Weide genommen, hinter dem Kleinvieh weg, damit du Fürst sein solltest über mein Volk Israel;
Und es wird geschehen, wenn deine Tage erfüllt sind, dass du zu deinen Vätern hingehst, so werde ich deinen Nachkommen nach dir erwecken {Eig. aufstehen lassen.}, der von deinen Söhnen sein wird, und werde sein Königtum befestigen.
Der wird mir ein Haus bauen; und ich werde seinen Thron befestigen in Ewigkeit.
Ich will ihm Vater sein, und er soll mir Sohn sein; und ich will meine Güte nicht von ihm weichen lassen, wie ich sie von dem weichen ließ, der vor dir war.
Und ich will ihm Bestand geben in meinem Haus und in meinem Königreich auf ewig; und sein Thron soll fest sein in Ewigkeit.
Nach allen diesen Worten und nach diesem ganzen Gesicht, so redete Nathan zu David.
und ich bin mit dir gewesen überall, wohin du gegangen bist, und habe alle deine Feinde vor dir ausgerottet; und ich habe dir einen Namen gemacht {O. und ich werde dir einen Namen machen.}, gleich dem Namen der Großen, die auf der Erde sind.
und ich bin mit dir gewesen überall, wohin du gegangen bist, und habe alle deine Feinde vor dir ausgerottet; und ich habe dir einen Namen gemacht {O. und ich werde dir einen Namen machen.}, gleich dem Namen der Großen, die auf der Erde sind.
Dem aber, der über alles hinaus zu tun vermag, über die Maßen mehr, als was wir erbitten oder erdenken, nach der Kraft, die in uns wirkt,
Und auch was du nicht erbeten hast, habe ich dir gegeben, sowohl Reichtum als Ehre {O. Herrlichkeit.}, so dass deinesgleichen niemand unter den Königen sein wird {Eig. gewesen sein wird.} alle deine Tage.
Und dies ist noch ein Geringes gewesen in deinen Augen, Herr, HERR! Und du hast auch vom Haus deines Knechtes geredet in die Ferne hin; und ist dies die Weise des Menschen, Herr, HERR? {O. und dies nach Menschenweise, Herr, HERR! (vgl. 1. Chronika 17,17).}
Und er erwählte David, seinen Knecht, und nahm ihn von den Schafhürden;
hinter den Säugenden weg ließ er ihn kommen, um Jakob, sein Volk, zu weiden, und Israel, sein Erbteil.
Und er weidete sie nach der Lauterkeit seines Herzens, und mit der Geschicklichkeit seiner Hände leitete er sie.
und ich habe dir das Haus deines Herrn gegeben und die Frauen deines Herrn in deinen Schoß, und habe dir das Haus Israel und Juda gegeben; und wenn es zu wenig gewesen wäre, so hätte ich dir noch dies und das hinzugefügt.
Einst redetest du im Gesicht zu deinen Frommen {A.H.l. deinem Frommen.} und sagtest: Hilfe habe ich auf einen Mächtigen {O. Helden.} gelegt, ich habe einen Auserwählten erhöht aus dem Volk.
Ich habe David gefunden, meinen Knecht – mit meinem heiligen Öl habe ich ihn gesalbt –,
mit dem meine Hand fest bleiben soll, und mein Arm soll ihn stärken.
Nicht soll ihn drängen {O. überfallen.} der Feind, und der Sohn der Ungerechtigkeit ihn nicht bedrücken;
und ich will seine Bedränger vor ihm zerschmettern, und seine Hasser will ich schlagen.
Und meine Treue und meine Güte werden mit ihm sein, und durch meinen Namen wird sein Horn erhöht werden.
Und ich will seine Hand an das Meer legen, und seine Rechte an die Ströme.
Er wird mir zurufen: Mein Vater bist du, mein Gott {Hebr. El.}, und der Fels meiner Rettung!
So will auch ich ihn zum Erstgeborenen machen, zum Höchsten der Könige der Erde.
Ewig will ich ihm meine Güte bewahren, und mein Bund soll ihm fest bleiben.
Und ich will seinen Samen einsetzen auf ewig, und seinen Thron wie die Tage der Himmel.
Wenn seine Söhne mein Gesetz verlassen und nicht wandeln in meinen Rechten,
wenn sie meine Satzungen entweihen und meine Gebote nicht halten,
so werde ich ihre Übertretung mit der Rute heimsuchen, und ihre Ungerechtigkeit mit Schlägen.
Aber meine Güte werde ich nicht von ihm weichen lassen und meine Treue nicht verleugnen.
Nicht werde ich entweihen meinen Bund und nicht ändern, was hervorgegangen ist aus meinen Lippen.
Einmal {O. Eins.} habe ich geschworen bei meiner Heiligkeit: Wenn ich David belüge!
Sein Same wird ewig sein und sein Thron wie die Sonne vor mir;
ewig wird er feststehen wie der Mond; und der Zeuge in den Wolken ist treu. – Sela.
Und das ist noch gering in den Augen des HERRN; er wird auch Moab in eure Hand geben.
sich selbst erniedrigte, indem er gehorsam wurde bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.
Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen gegeben {O. geschenkt.}, der über jeden Namen ist,
damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.
ja, er spricht: Es ist zu gering, dass du mein Knecht seist, um die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten von Israel zurückzubringen. Ich habe dich auch zum Licht der Nationen gesetzt {O. und ich werde dich … setzen.}, um meine Rettung zu sein bis an das Ende der Erde.