Wir aber, die Starken, sind schuldig, die Schwachheiten der Schwachen zu tragen und nicht uns selbst zu gefallen.
Jeder von uns gefalle dem Nächsten zum Guten, zur Erbauung.
Denn auch der Christus hat nicht sich selbst gefallen, sondern wie geschrieben steht: „Die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.“ {Psalm 69,10.}
Denn alles, was zuvor geschrieben worden ist, ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir durch das Ausharren und durch die Ermunterung der Schriften die Hoffnung haben.
Der Gott des Ausharrens und der Ermunterung aber gebe euch, gleich gesinnt zu sein {O. dasselbe zu denken.} untereinander, Christus Jesus gemäß,
damit ihr einmütig mit einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus verherrlicht.
Deshalb nehmt einander auf, wie auch der Christus euch aufgenommen hat, zu Gottes Herrlichkeit.
Denn ich sage, dass Christus ein Diener der Beschneidung geworden ist um der Wahrheit Gottes willen, um die Verheißungen der Väter zu bestätigen;
damit die Nationen aber Gott verherrlichen mögen um der Begnadigung {Eig. Barmherzigkeit.} willen, wie geschrieben steht: „Darum werde ich dich preisen {O. bekennen.} unter den Nationen und deinem Namen lobsingen.“ {Psalm 18,50.}
Und wiederum sagt er: „Seid fröhlich, ihr Nationen, mit seinem Volk!“ {5. Mose 32,43.}
Und wiederum: „Lobt den Herrn, alle Nationen, und alle Völker sollen ihn preisen!“ {Psalm 117,1.}
Und wiederum sagt Jesaja: „Es wird sein die Wurzel Isais und der aufsteht, um über die Nationen zu herrschen – auf ihn werden die Nationen hoffen.“ {Jesaja 11,10.}
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seid in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
Ich bin aber auch selbst, meine Brüder, im Blick auf euch überzeugt, dass auch ihr selbst voll Gütigkeit seid, erfüllt mit aller Erkenntnis und fähig, auch einander zu ermahnen.
Ich habe euch aber teilweise freimütiger geschrieben, Brüder, um euch zu erinnern, wegen der Gnade, die mir von Gott gegeben ist,
um ein Diener {Eig. ein im öffentlichen Dienst Angestellter.} Christi Jesu zu sein für die Nationen, priesterlich dienend an dem Evangelium Gottes, damit das Opfer der Nationen wohlangenehm werde, geheiligt durch den Heiligen Geist.
Ich habe also etwas zum Rühmen in Christus Jesus in den Dingen, die Gott angehen {W. in den Dingen für Gott.}.
Denn ich werde nicht wagen, etwas von dem zu reden, was Christus nicht durch mich gewirkt hat zum Gehorsam der Nationen durch Wort und Werk,
in der Kraft von Zeichen und Wundern, in der Kraft des Geistes Gottes, so dass ich von Jerusalem an und ringsumher bis nach Illyrien das Evangelium des Christus völlig verkündigt {W. erfüllt.} habe,
mich aber so beeifere {O. meine Ehre dareinsetze.}, das Evangelium zu predigen, nicht da, wo Christus genannt worden ist, damit ich nicht auf fremden Grund baue;
sondern wie geschrieben steht: „Denen nicht von ihm verkündigt wurde, die sollen sehen, und die nicht gehört haben, sollen verstehen.“ {Jesaja 52,15.}
Deshalb bin ich auch oftmals verhindert worden, zu euch zu kommen.
Jetzt aber, da ich keinen Raum mehr habe in diesen Gegenden, seit vielen Jahren aber großes Verlangen, zu euch zu kommen,
wenn ich nach Spanien reise –; denn ich hoffe, euch auf der Durchreise zu sehen und von euch dorthin geleitet zu werden, wenn ich mich zuvor ein wenig an euch erquickt {Eig. mich teilweise an euch gesättigt.} habe.
Jetzt aber reise ich nach Jerusalem im Dienst für die Heiligen.
Denn es hat Mazedonien und Achaja wohlgefallen, einen gewissen Beitrag {W. eine gewisse Gemeinschaft.} zu leisten für die Bedürftigen unter den Heiligen, die in Jerusalem sind.
Es hat ihnen nämlich wohlgefallen, auch sind sie ihre Schuldner. Denn wenn die Nationen ihrer geistlichen Güter teilhaftig geworden sind, so sind sie schuldig, ihnen auch in den leiblichen {Eig. fleischlichen.} zu dienen.
Wenn ich dies nun vollbracht und ihnen diese Frucht versiegelt habe, so will ich über euch nach Spanien abreisen.
Ich weiß aber, dass ich, wenn ich zu euch komme, in der Fülle des Segens Christi kommen werde.
Ich bitte euch aber, Brüder, durch unseren Herrn Jesus Christus und durch die Liebe des Geistes, mit mir zu kämpfen in den Gebeten für mich zu Gott,
damit ich vor den Ungläubigen {O. Ungehorsamen.} in Judäa gerettet werde und mein Dienst für Jerusalem den Heiligen wohlangenehm sei;
damit ich durch Gottes Willen mit Freuden zu euch komme und mich mit euch erquicke {W. ausruhe.}.
Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen! Amen.
Querverweise zu Römer 15,32 Röm 15,32
Jetzt aber, da ich keinen Raum mehr habe in diesen Gegenden, seit vielen Jahren aber großes Verlangen, zu euch zu kommen,
sondern nahm Abschied von ihnen und sagte: Ich muss durchaus das zukünftige Fest in Jerusalem halten; ich werde, wenn Gott will, wieder zu euch zurückkehren. Und er fuhr von Ephesus ab.
Wie Kühlung des Schnees an einem Erntetag ist ein treuer Bote denen, die ihn senden: Er erquickt die Seele seines Herrn.
wenn ich nach Spanien reise –; denn ich hoffe, euch auf der Durchreise zu sehen und von euch dorthin geleitet zu werden, wenn ich mich zuvor ein wenig an euch erquickt {Eig. mich teilweise an euch gesättigt.} habe.
Ich werde aber bald zu euch kommen, wenn der Herr will, und werde nicht das Wort der Aufgeblasenen, sondern die Kraft erkennen;
Denn sie haben meinen Geist erquickt und den euren; erkennt nun solche an.
allezeit flehend in meinen Gebeten, ob ich vielleicht endlich einmal durch den Willen Gottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen.
Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteile, um euch zu befestigen,
das ist aber, um mit euch getröstet zu werden in eurer Mitte {W. unter euch.}, ein jeder durch den Glauben, der in dem anderen ist, sowohl euren als meinen.
Ich will aber nicht, dass euch unbekannt sei, Brüder, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen (und bis jetzt verhindert worden bin), um auch unter euch etwas Frucht zu haben, wie auch unter den übrigen Nationen.
statt dass ihr sagt: Wenn der Herr will und wir leben, so werden wir {A.l. will, werden wir sowohl leben als.} auch dieses oder jenes tun.
Deswegen sind wir getröstet worden; noch viel mehr aber freuten wir uns bei unserem Trost über die Freude des Titus, weil sein Geist durch euch alle erquickt worden ist.
Als es aber beschlossen war, dass wir nach Italien absegeln sollten, überlieferten sie sowohl Paulus als auch einige andere Gefangene einem Hauptmann, mit Namen Julius, von der kaiserlichen Schar.
Jetzt aber, da Timotheus von euch zu uns gekommen ist und uns die gute Botschaft von eurem Glauben und eurer Liebe verkündet hat und dass ihr uns allezeit in guter Erinnerung habt, indem euch sehr verlangt, uns zu sehen, wie auch uns euch:
deswegen, Brüder, sind wir in all unserer Not und Drangsal euretwegen getröstet worden durch euren Glauben;
denn jetzt leben wir, wenn ihr feststeht im Herrn.
Denn welchen Dank können wir Gott für euch vergelten wegen all der Freude, womit wir uns euretwegen freuen vor unserem Gott;
indem wir Nacht und Tag über die Maßen flehen, dass wir euer Angesicht sehen und vollenden {O. zurechtbringen, o. berichtigen.} mögen, was an eurem Glauben mangelt?
Da sie aber auf eine Landzunge gerieten, ließen sie das Schiff stranden; und das Vorderschiff setzte sich fest und blieb unbeweglich, das Hinterschiff aber wurde von der Gewalt der Wellen zerschellt.
Die Überlegung {O. Der Beschluss.} der Soldaten aber war, die Gefangenen zu töten, damit nicht jemand fortschwimmen und fliehen könnte.
Der Hauptmann aber, der Paulus retten wollte, hinderte sie an ihrem {W. dem.} Vorhaben und befahl, dass diejenigen, die schwimmen könnten, sich zuerst hinabwerfen und an das Land gehen sollten;
Der Herr gebe dem Haus des Onesiphorus Barmherzigkeit, denn er hat mich oft erquickt und sich meiner Kette nicht geschämt,
Und von dort kamen die Brüder, als sie von uns gehört hatten, uns bis Appii-Forum und Tres-Tabernä entgegen; und als Paulus sie sah, dankte er Gott und fasste Mut.
Denn ich hatte große Freude und großen Trost durch deine {O. über deine, o. wegen deiner.} Liebe, weil die Herzen {Eig. Eingeweide (d. h. das Innere).} der Heiligen durch dich, Bruder, erquickt worden sind.
Als wir aber nach Rom kamen, wurde Paulus erlaubt {Mehrere spätere Handschriften lesen: … kamen, überlieferte der Hauptmann die Gefangenen dem Oberbefehlshaber (d. h. dem Befehlshaber der kaiserlichen Leibgarde); aber Paulus wurde erlaubt.}, mit dem Soldaten, der ihn bewachte, für sich zu bleiben.
Ja, Bruder, ich möchte Nutzen an dir haben im Herrn; erquicke mein Herz {Eig. Eingeweide (d. h. das Innere).} in Christus.
Er aber blieb zwei ganze Jahre in seinem eigenen gemieteten Haus und nahm alle auf, die zu ihm kamen,
und predigte das Reich Gottes und lehrte mit aller Freimütigkeit ungehindert die Dinge, die den Herrn Jesus Christus betreffen.
Ich will aber, dass ihr wisst, Brüder, dass meine Umstände mehr zur Förderung des Evangeliums geraten sind,
so dass meine Fesseln in Christus offenbar geworden sind {D. h. als solche, die ich um Christi willen trage.} in dem ganzen Prätorium und allen anderen {O. an allen anderen Orten.},
und dass die meisten der Brüder, indem sie im Herrn {O. der Brüder im Herrn, indem sie.} Vertrauen gewonnen haben durch meine Fesseln {O. durch den Herrn hinsichtlich meiner Fesseln Vertrauen gewonnen haben.}, viel mehr sich erkühnen, das Wort Gottes zu reden ohne Furcht.