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1 wird geladen ... Es geschah aber am zweit-ersten {Der zweite Sabbat nach dem Passahfest und der erste nach der Darbringung der Erstlingsgarbe (3. Mose 23,10-12).} Sabbat, dass er durch die Kornfelder {W. Saatfelder.} ging; und seine Jünger pflückten die Ähren ab und aßen sie, wobei sie sie mit den Händen zerrieben.

2 wird geladen ... Einige der Pharisäer aber sprachen: Warum tut ihr, was am Sabbat zu tun nicht erlaubt ist?

3 wird geladen ... Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht auch dies gelesen, was David tat, als ihn und die, die bei ihm waren, hungerte?

4 wird geladen ... Wie er in das Haus Gottes ging und die Schaubrote nahm und aß (und auch denen davon gab, die bei ihm waren), die niemand essen darf als nur die Priester allein?

5 wird geladen ... Und er sprach zu ihnen: Der Sohn des Menschen ist Herr auch des Sabbats.

6 wird geladen ... Es geschah aber an einem anderen Sabbat, dass er in die Synagoge ging und lehrte; und dort war ein Mensch, und seine rechte Hand war verdorrt.

7 wird geladen ... Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber belauerten ihn, ob er am Sabbat heilen würde, um eine Beschuldigung gegen ihn zu finden.

8 wird geladen ... Er aber kannte ihre Überlegungen und sprach zu dem Mann, der die verdorrte Hand hatte: Steh auf und stell dich in die Mitte. Und er stand auf und stellte sich hin.

9 wird geladen ... Jesus sprach aber zu ihnen: Ich frage euch, ob es erlaubt ist, am Sabbat Gutes zu tun oder Böses zu tun, Leben zu retten oder es zu verderben.

10 wird geladen ... Und nachdem er auf sie alle ringsum geblickt hatte, sprach er zu ihm: Strecke deine Hand aus! Und er tat es; und seine Hand wurde wiederhergestellt, wie die andere.

11 wird geladen ... Sie aber wurden mit Unverstand erfüllt und besprachen sich untereinander, was sie Jesus tun sollten.

12 wird geladen ... Es geschah aber in diesen Tagen, dass er auf den Berg hinausging, um zu beten; und er verharrte die Nacht im Gebet zu Gott.

13 wird geladen ... Und als es Tag wurde, rief er seine Jünger herzu und erwählte aus ihnen zwölf, die er auch Apostel nannte:

14 wird geladen ... Simon, den er auch Petrus nannte, und Andreas, seinen Bruder, und Jakobus und Johannes und Philippus und Bartholomäus

15 wird geladen ... und Matthäus und Thomas und Jakobus, den Sohn des Alphäus, und Simon, genannt Zelotes {D.i. Eiferer.},

16 wird geladen ... und Judas, den Bruder des Jakobus {A.ü. Sohn des Jakobus.}, und Judas Iskariot, der auch sein Verräter wurde.

17 wird geladen ... Und als er mit ihnen herabgestiegen war, stellte er sich auf einen ebenen Platz mit einer großen Schar seiner Jünger und einer großen Menge des Volkes von ganz Judäa und Jerusalem und aus dem Küstengebiet von Tyrus und Sidon,

18 wird geladen ... die gekommen waren, um ihn zu hören und von ihren Krankheiten geheilt zu werden. Auch die von unreinen Geistern Geplagten wurden geheilt.

19 wird geladen ... Und die ganze Volksmenge suchte ihn anzurühren, denn es ging Kraft von ihm aus und heilte alle {O. und er heilte alle.}.

20 wird geladen ... Und er erhob seine Augen zu seinen Jüngern und sprach: Glückselig ihr Armen, denn euer ist das Reich Gottes.

21 wird geladen ... Glückselig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden. Glückselig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen.

22 wird geladen ... Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen und wenn sie euch ausschließen und schmähen und euren Namen als böse verwerfen um des Sohnes des Menschen willen;

23 wird geladen ... freut euch an jenem Tag und hüpft vor Freude, denn siehe, euer Lohn ist groß in dem Himmel; denn genauso taten ihre Väter den Propheten.

24 wird geladen ... Aber wehe euch Reichen, denn ihr habt euren Trost bereits empfangen.

25 wird geladen ... Wehe euch, die ihr jetzt satt {W. vollgefüllt.} seid, denn ihr werdet hungern. Wehe euch, die ihr jetzt lacht, denn ihr werdet trauern und weinen.

26 wird geladen ... Wehe, wenn alle Menschen gut von euch reden; denn genauso taten ihre Väter den falschen Propheten.

27 wird geladen ... Aber euch sage ich, die ihr hört: Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen;

28 wird geladen ... segnet die, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen {O. misshandeln.}.

29 wird geladen ... Dem, der dich auf die Wange schlägt, biete auch die andere dar; und dem, der dir das Oberkleid nimmt, wehre auch das Untergewand nicht.

30 wird geladen ... Gib jedem, der dich bittet, und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück.

31 wird geladen ... Und wie ihr wollt, dass euch die Menschen tun, so tut auch ihr ihnen ebenso.

32 wird geladen ... Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für Dank habt ihr? Denn auch die Sünder lieben solche, die sie lieben.

33 wird geladen ... Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was für Dank habt ihr? Denn auch die Sünder tun dasselbe.

34 wird geladen ... Und wenn ihr denen leiht, von denen ihr zurückzuempfangen hofft, was für Dank habt ihr? Auch Sünder leihen Sündern, um das Gleiche zurückzuempfangen.

35 wird geladen ... Doch liebt eure Feinde, und tut Gutes, und leiht, ohne etwas zurückzuerhoffen, und euer Lohn wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.

36 wird geladen ... Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.

37 wird geladen ... Und richtet nicht, und ihr werdet nicht gerichtet werden; verurteilt nicht, und ihr werdet nicht verurteilt werden. Lasst los, und ihr werdet losgelassen {O. Sprecht frei, und ihr werdet freigesprochen.} werden.

38 wird geladen ... Gebt, und euch wird gegeben werden: Ein gutes, gedrücktes, gerütteltes und überlaufendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn mit demselben {A.l. dem.} Maß, mit dem ihr messt, wird euch wieder zugemessen werden.

39 wird geladen ... Er redete aber auch ein Gleichnis zu ihnen: Kann etwa ein Blinder einen Blinden leiten? Werden nicht beide in eine Grube fallen?

40 wird geladen ... Ein Jünger steht nicht über dem Lehrer; jeder aber, der vollendet ist, wird sein wie sein Lehrer.

41 wird geladen ... Was aber siehst du den Splitter, der in dem Auge deines Bruders ist, den Balken aber, der in deinem eigenen Auge ist, nimmst du nicht wahr?

42 wird geladen ... Oder wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Bruder, erlaube, ich will den Splitter herausziehen, der in deinem Auge ist, während du selbst den Balken in deinem Auge nicht siehst? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter herauszuziehen, der in dem Auge deines Bruders ist.

43 wird geladen ... Denn es gibt keinen guten Baum, der faule Frucht bringt, noch andererseits einen faulen Baum, der gute Frucht bringt;

44 wird geladen ... denn jeder Baum wird an seiner eigenen Frucht erkannt; denn von Dornen sammelt man keine Feigen noch liest man von einem Dornbusch eine Traube.

45 wird geladen ... Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens das Gute hervor, und der böse bringt aus dem bösen das Böse hervor; denn aus der Fülle des Herzens redet sein Mund.

46 wird geladen ... Was nennt ihr mich aber: „Herr, Herr!“, und tut nicht, was ich sage?

47 wird geladen ... Jeder, der zu mir kommt und meine Worte hört und sie tut – ich will euch zeigen, wem er gleich ist:

48 wird geladen ... Er ist einem Menschen gleich, der ein Haus baute, der grub und in die Tiefe ging und den Grund auf den Felsen legte; als aber eine Flut kam, schlug der Strom an jenes Haus und vermochte es nicht zu erschüttern, denn es war auf den Felsen gegründet {A.l. weil es gut gebaut war.}.

49 wird geladen ... Wer aber gehört und nicht getan hat, ist einem Menschen gleich, der ein Haus auf die Erde baute, ohne Grundlage, an das der Strom schlug, und sogleich fiel es zusammen, und der Sturz jenes Hauses war groß.

Querverweise zu Lukas 6,6 Lk 6,6 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Mt 12,9 wird geladen ... Und als er von dort weiterging, kam er in ihre Synagoge.

Mt 12,10 wird geladen ... Und siehe, da war ein Mensch, der eine verdorrte Hand hatte. Und sie fragten ihn und sprachen: Ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen? – um ihn anklagen zu können.

Mt 12,11 wird geladen ... Er aber sprach zu ihnen: Welcher Mensch wird unter euch sein, der ein Schaf hat und, wenn dieses am Sabbat in eine Grube fällt, es nicht ergreifen und aufrichten wird?

Mt 12,12 wird geladen ... Wie viel vorzüglicher ist nun ein Mensch als ein Schaf! Also ist es erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun.

Mt 12,13 wird geladen ... Dann spricht er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und sie wurde wiederhergestellt, gesund wie die andere.

Mt 12,14 wird geladen ... Die Pharisäer aber gingen hinaus und hielten Rat gegen ihn, wie {O. fassten den Beschluss …, dass.} sie ihn umbrächten.

Lk 4,16 wird geladen ... Und er kam nach Nazareth, wo er auferzogen worden war; und er ging nach seiner Gewohnheit am Tag des Sabbats in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen.

1Kön 13,4 wird geladen ... Und es geschah, als der König das Wort des Mannes Gottes hörte, das er gegen den Altar in Bethel ausgerufen hatte, da streckte Jerobeam seine Hand aus vom Altar herab und sprach: Greift ihn! Da verdorrte seine Hand, die er gegen ihn ausgestreckt hatte, und er konnte sie nicht wieder an sich ziehen.

Mk 3,1 wird geladen ... Und er ging wiederum in die Synagoge hinein; und dort war ein Mensch, der eine verdorrte Hand hatte.

Mk 3,2 wird geladen ... Und sie belauerten ihn, ob er ihn am Sabbat heilen würde, um ihn anklagen zu können.

Mk 3,3 wird geladen ... Und er spricht zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Steh auf und tritt in die Mitte.

Mk 3,4 wird geladen ... Und er spricht zu ihnen: Ist es erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun oder Böses zu tun, Leben zu retten oder zu töten? Sie aber schwiegen.

Mk 3,5 wird geladen ... Und er blickte auf sie umher mit Zorn, betrübt über die Verstocktheit ihres Herzens, und spricht zu dem Menschen: Strecke deine {A.l. die.} Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wiederhergestellt.

Mk 3,6 wird geladen ... Und die Pharisäer gingen sogleich hinaus und hielten mit den Herodianern Rat gegen ihn, wie {O. fassten … den Beschluss über ihn, dass.} sie ihn umbrächten.

Lk 4,31 wird geladen ... Und er kam nach Kapernaum hinab, einer Stadt in Galiläa, und lehrte sie an den Sabbaten.

Sach 11,17 wird geladen ... Wehe dem nichtigen Hirten, der die Herde verlässt! Das Schwert über seinen Arm und über sein rechtes Auge! Sein Arm soll völlig verdorren, und sein rechtes Auge völlig erlöschen.

Lk 13,10 wird geladen ... Er lehrte aber am Sabbat in einer der Synagogen.

Joh 5,3 wird geladen ... In diesen lag eine Menge Kranker, Blinder, Lahmer, Dürrer, die auf die Bewegung des Wassers warteten.

Lk 13,13 wird geladen ... Und er legte ihr die Hände auf, und sogleich richtete sie sich auf und verherrlichte Gott.

Lk 13,14 wird geladen ... Der Synagogenvorsteher aber, unwillig, dass Jesus am Sabbat geheilt hatte, hob an und sprach zu der Volksmenge: Sechs Tage sind es, an denen man arbeiten soll; an diesen nun kommt und lasst euch heilen und nicht am Tag des Sabbats.

Lk 14,3 wird geladen ... Und Jesus hob an und sprach zu den Gesetzgelehrten und Pharisäern und sagte: Ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen, oder nicht?

Mt 4,23 wird geladen ... Und Jesus zog in ganz Galiläa umher, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen unter dem Volk.

Joh 9,16 wird geladen ... Da sprachen einige von den Pharisäern: Dieser Mensch ist nicht von Gott, denn er hält den Sabbat nicht. Andere {A.l. Andere aber.} sagten: Wie kann ein sündiger Mensch solche Zeichen tun? Und es war Zwiespalt unter ihnen.

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