Und das Wort des HERRN erging an Jona, den Sohn Amittais {Siehe 2. Könige 14,25.}, indem er sprach:
Mach dich auf, geh nach Ninive, der großen Stadt, und predige gegen sie; denn ihre Bosheit ist vor mich heraufgestiegen.
Aber Jona machte sich auf, um vom Angesicht des HERRN weg nach Tarsis zu fliehen; und er ging nach Japho {D.i. Jaffa (im NT: Joppe).} hinab und fand ein Schiff, das nach Tarsis fuhr; und er gab sein Fahrgeld und stieg in das Schiff hinab, um mit ihnen nach Tarsis zu fahren, weg vom Angesicht des HERRN.
Da warf der HERR einen heftigen Wind auf das Meer, und es entstand ein großer Sturm auf dem Meer, so dass das Schiff zu zerbrechen drohte.
Und die Seeleute fürchteten sich und schrien, jeder zu seinem Gott; und sie warfen die Geräte, die im Schiff waren, ins Meer, um sich zu erleichtern. Jona aber war in den unteren Schiffsraum hinabgestiegen und hatte sich hingelegt und war in tiefen Schlaf gesunken.
Und der Obersteuermann trat zu ihm und sprach zu ihm: Was ist mit dir, du Schläfer? Steh auf, rufe deinen Gott an! Vielleicht wird der Gott unser gedenken, dass wir nicht umkommen.
Und sie sprachen einer zum anderen: Kommt und lasst uns Lose werfen, damit wir erfahren, um wessentwillen dieses Unglück uns trifft. Und sie warfen Lose, und das Los fiel auf Jona.
Da sprachen sie zu ihm: Tu uns doch kund, um wessentwillen uns dieses Unglück trifft! Was ist dein Beruf {W. deine Arbeit, o. dein Werk.}, und woher kommst du? Welches ist dein Land, und von welchem Volk bist du?
Und er sprach zu ihnen: Ich bin ein Hebräer; und ich fürchte den HERRN, den Gott des Himmels, der das Meer und das Trockene gemacht hat.
Da fürchteten sich die Männer mit großer Furcht und sprachen zu ihm: Was hast du da getan! Denn die Männer wussten, dass er vom Angesicht des HERRN wegfloh; denn er hatte es ihnen mitgeteilt.
Und sie sprachen zu ihm: Was sollen wir mit dir tun, damit das Meer von uns ablässt? Denn das Meer wurde immer stürmischer.
Und er sprach zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, so wird das Meer von euch ablassen; denn ich weiß, dass dieser große Sturm um meinetwillen über euch gekommen ist.
Und die Männer ruderten hart {W. wollten durchbrechen.}, um das Schiff ans Land zurückzuführen; aber sie konnten es nicht, weil das Meer immer stürmischer gegen sie wurde.
Da riefen sie zu dem HERRN und sprachen: Ach, HERR, lass uns doch nicht umkommen um der Seele dieses Mannes willen, und lege nicht unschuldiges Blut auf uns! Denn du, HERR, hast getan, wie es dir gefallen hat.
Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer. Da ließ das Meer ab {Eig. Da stand das Meer still.} von seinem Wüten.
Und die Männer fürchteten sich vor dem HERRN mit großer Furcht, und sie schlachteten dem HERRN Schlachtopfer und taten Gelübde.
Querverweise zu Jona 1,16 Jona 1,16
Da fürchteten sich die Männer mit großer Furcht und sprachen zu ihm: Was hast du da getan! Denn die Männer wussten, dass er vom Angesicht des HERRN wegfloh; denn er hatte es ihnen mitgeteilt.
Und Noah baute dem HERRN einen Altar; und er nahm von allem reinen Vieh und von allen reinen Vögeln und opferte Brandopfer auf dem Altar.
Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: Wenn Gott mit mir ist und mich behütet auf diesem Weg, den ich gehe, und mir Brot zu essen gibt und Kleider anzuziehen,
Mit meiner Seele verlangte ich nach dir in der Nacht; ja, mit meinem Geist in meinem Innern suchte ich dich früh {O. eifrig.}; denn wenn deine Gerichte die Erde treffen, so lernen die Bewohner des Erdkreises Gerechtigkeit.
Und der Engel des HERRN sprach zu Manoah: Wenn du mich auch aufhieltest, ich würde nicht von deinem Brot essen; willst du aber ein Brandopfer opfern, so opfere es dem HERRN. Denn Manoah wusste nicht, dass es der Engel des HERRN war.
Opfere Gott Lob {O. Dank.}, und bezahle dem Höchsten deine Gelübde;
Und am Ende der Tage erhob ich, Nebukadnezar, meine Augen zum Himmel, und mein Verstand kam mir wieder; und ich pries den Höchsten, und ich rühmte und verherrlichte den ewig Lebenden, dessen Herrschaft eine ewige Herrschaft ist und dessen Reich {Eig. Königreich, o. Königtum.} von Geschlecht zu Geschlecht währt.
Und alle Bewohner der Erde werden wie nichts geachtet, und nach seinem Willen tut er mit dem Heer des Himmels und mit den Bewohnern der Erde; und da ist niemand, der seiner Hand wehren und zu ihm sagen könnte: Was tust du?
Zur selben Zeit kam mir mein Verstand wieder, und zur Ehre meines Königtums kamen meine Herrlichkeit und mein Glanz mir wieder; und meine Räte und meine Gewaltigen suchten mich auf, und ich wurde wieder in mein Königtum eingesetzt, und ausnehmende Größe wurde mir hinzugefügt.
Nun rühme ich, Nebukadnezar, und erhebe und verherrliche den König des Himmels, dessen Werke allesamt Wahrheit und dessen Wege Recht sind, und der die zu erniedrigen vermag, die in Stolz einhergehen.
Da sprach Naaman: Wenn nicht, so werde doch deinem Knecht die Last eines Maultiergespanns Erde gegeben; denn dein Knecht wird nicht mehr anderen Göttern Brandopfer und Schlachtopfer opfern, sondern nur dem HERRN.
Ich will mit Brandopfern in dein Haus hineingehen, will dir meine Gelübde bezahlen,
wozu sich meine Lippen weit aufgetan haben und die mein Mund in meiner Bedrängnis ausgesprochen hat.
Brandopfer von Mastvieh will ich dir opfern samt Räucherwerk von Widdern; Rinder samt Böcken will ich opfern. – Sela.
Kommt, hört zu, alle, die ihr Gott fürchtet, und ich will erzählen, was er an meiner Seele getan hat.
Von mir wird Befehl gegeben, dass man in der ganzen Herrschaft meines Königreichs bebe und sich vor dem Gott Daniels fürchte; denn er ist der lebendige Gott und besteht ewig, und sein Reich {Eig. Königreich, o. Königtum.} wird nie zerstört werden, und seine Herrschaft währt bis ans Ende;
und Opfer des Lobes {O. Dankopfer (wie 3. Mose 7,12).} opfern und mit Jubel erzählen seine Taten!
Ich will dem HERRN meine Gelübde bezahlen, ja, in der Gegenwart seines ganzen Volkes.
Es ist wie ein Senfkorn, das, wenn es auf die Erde gesät wird, kleiner ist als alle Samenkörner, die auf der Erde sind;
Dann wirst du es sehen und vor Freude strahlen, und dein Herz wird beben und weit werden, denn die Fülle des Meeres wird sich zu dir wenden, der Reichtum der Nationen zu dir kommen.
Eine Menge Kamele wird dich bedecken, junge Kamele von Midian und Epha. Sie alle werden aus Scheba kommen, Gold und Weihrauch bringen, und sie werden das Lob {O. die Ruhmestaten.} des HERRN fröhlich verkündigen.
Alle Herden Kedars werden sich zu dir versammeln, die Widder Nebajots werden dir zu Diensten stehen: Wohlgefällig werden sie auf meinen Altar kommen; und das Haus meiner Pracht werde ich prächtig machen.
Wenn du Gott ein Gelübde tust, so zögere nicht, es zu bezahlen; denn er hat {Eig. denn es gibt.} kein Gefallen an den Toren. Was du gelobst, bezahle.
Und große Furcht kam über die ganze Versammlung und über alle, die dies hörten.