Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Ich bin der HERR, euer Gott.
Nach dem Tun des Landes Ägypten, in dem ihr gewohnt habt, sollt ihr nicht tun; und nach dem Tun des Landes Kanaan, wohin ich euch bringe, sollt ihr nicht tun; und in ihren Satzungen sollt ihr nicht wandeln.
Meine Rechte sollt ihr tun, und meine Satzungen sollt ihr halten, um darin zu wandeln. Ich bin der HERR, euer Gott.
Und meine Satzungen und meine Rechte sollt ihr halten, durch die der Mensch, wenn er sie tut, leben wird. Ich bin der HERR.
Kein Mensch soll sich irgendeiner seiner Blutsverwandten nahen, um ihre Blöße aufzudecken. Ich bin der HERR.
Die Blöße deines Vaters und die Blöße deiner Mutter sollst du nicht aufdecken; sie ist deine Mutter, du sollst ihre Blöße nicht aufdecken.
Die Blöße der Frau deines Vaters sollst du nicht aufdecken; es ist die Blöße deines Vaters.
Die Blöße deiner Schwester, der Tochter deines Vaters, oder der Tochter deiner Mutter, daheim geboren oder draußen geboren – ihre Blöße sollst du nicht aufdecken.
Die Blöße der Tochter deines Sohnes oder der Tochter deiner Tochter – ihre Blöße sollst du nicht aufdecken, denn es ist deine Blöße.
Die Blöße der Tochter der Frau deines Vaters, von deinem Vater gezeugt – sie ist deine Schwester, ihre Blöße sollst du nicht aufdecken.
Die Blöße der Schwester deines Vaters sollst du nicht aufdecken; sie ist die Blutsverwandte deines Vaters.
Die Blöße der Schwester deiner Mutter sollst du nicht aufdecken, denn sie ist die Blutsverwandte deiner Mutter.
Die Blöße des Bruders deines Vaters sollst du nicht aufdecken: Seiner Frau sollst du nicht nahen, sie ist deine Tante.
Die Blöße deiner Schwiegertochter sollst du nicht aufdecken; sie ist die Frau deines Sohnes, ihre Blöße sollst du nicht aufdecken.
Die Blöße der Frau deines Bruders sollst du nicht aufdecken; es ist die Blöße deines Bruders.
Die Blöße einer Frau und ihrer Tochter sollst du nicht aufdecken; die Tochter ihres Sohnes und die Tochter ihrer Tochter sollst du nicht nehmen, um ihre Blöße aufzudecken; sie sind Blutsverwandte: Es ist eine Schandtat.
Und du sollst nicht eine Frau zu ihrer Schwester nehmen, sie eifersüchtig zu machen {O. zu bedrängen, o. als Nebenfrau.}, indem du ihre Blöße neben dieser aufdeckst bei ihrem Leben.
Und einer Frau in der Unreinheit {Eig. Absonderung, o. Ausscheidung.} ihrer Verunreinigung {Vgl. Kap. 12,2.} sollst du nicht nahen, um ihre Blöße aufzudecken.
Und bei der Frau deines Nächsten sollst du nicht liegen zur Begattung, so dass du durch sie unrein wirst.
Und von deinen Nachkommen sollst du keinen hingeben, um ihn dem Molech durchs Feuer gehen zu lassen {A.ü. um sie dem Molech darzubringen (vgl. 2. Könige 23,10).}, und du sollst den Namen deines Gottes nicht entweihen. Ich bin der HERR.
Und bei einem Mann sollst du nicht liegen, wie man bei einer Frau liegt: Es ist ein Gräuel.
Und bei keinem Vieh sollst du liegen, so dass du dich an ihm verunreinigst; und eine Frau soll sich nicht vor ein Vieh hinstellen, um sich von ihm begatten zu lassen: Es ist eine schändliche Befleckung.
Verunreinigt euch nicht durch dies alles; denn durch dies alles haben die Nationen sich verunreinigt, die ich vor euch vertreibe.
Und das Land wurde verunreinigt, und ich suchte seine Ungerechtigkeit an ihm heim, und das Land spie seine Bewohner aus.
Ihr aber, ihr sollt meine Satzungen und meine Rechte halten, und ihr sollt nichts tun von allen diesen Gräueln, der Einheimische und der Fremde, der in eurer Mitte weilt –
denn alle diese Gräuel haben die Leute dieses Landes getan, die vor euch da waren, und das Land ist verunreinigt worden –,
damit das Land euch nicht ausspeie, wenn ihr es verunreinigt, so wie es die Nation ausgespien hat, die vor euch da war:
Denn jeder, der einen von allen diesen Gräueln tut – die Seelen, die ihn tun, sollen ausgerottet werden aus der Mitte ihres Volkes.
Und ihr sollt meinen Dienst verrichten, dass ihr keine der gräulichen Gebräuche ausübt, die vor euch ausgeübt worden sind, und euch nicht durch diese verunreinigt. Ich bin der HERR, euer Gott.
Querverweise zu 3. Mose 18,21 3Mo 18,21
Und zu den Kindern Israel sollst du sprechen: Jedermann von den Kindern Israel und von den Fremden, die in Israel weilen, der von seinen Nachkommen dem Molech gibt, soll gewiss getötet werden; das Volk des Landes soll ihn steinigen.
Damals baute Salomo eine Höhe für Kamos, den Gräuel der Moabiter, auf dem Berg, der vor {D. h. östlich von.} Jerusalem liegt, und für Molech, den Gräuel der Kinder Ammon.
Und ihr sollt nicht falsch schwören bei meinem Namen, dass du den Namen deines Gottes entweihest. Ich bin der HERR.
Dem HERRN, deinem Gott, sollst du nicht so tun; denn alles, was für den HERRN ein Gräuel ist, den er hasst, haben sie ihren Göttern getan; denn sogar ihre Söhne und ihre Töchter haben sie ihren Göttern mit Feuer verbrannt.
weil sie mich verlassen und sich niedergebeugt haben vor Astoret, der Gottheit der Sidonier, vor Kamos, dem Gott der Moabiter, und vor Milkom, dem Gott der Kinder Ammon, und nicht auf meinen Wegen gewandelt sind, zu tun, was recht ist in meinen Augen, und meine Satzungen und meine Rechte zu halten, wie sein Vater David.
Und zu den Kindern Israel sollst du sprechen: Jedermann von den Kindern Israel und von den Fremden, die in Israel weilen, der von seinen Nachkommen dem Molech gibt, soll gewiss getötet werden; das Volk des Landes soll ihn steinigen.
Und ich werde mein Angesicht gegen diesen Mann richten und ihn ausrotten aus der Mitte seines Volkes, weil er von seinen Nachkommen dem Molech gegeben hat, mein Heiligtum zu verunreinigen und meinen heiligen Namen zu entweihen.
Und wenn das Volk des Landes seine Augen irgend verhüllt vor diesem Mann, wenn er von seinen Nachkommen dem Molech gibt, so dass es ihn nicht tötet,
so werde ich mein Angesicht gegen diesen Mann richten und gegen seine Familie und werde ihn und alle, die ihm nachhuren, um dem Molech nachzuhuren, ausrotten aus der Mitte ihres Volkes.
Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lässt, niemand, der Wahrsagerei treibt, kein Zauberer oder Beschwörer oder Magie
Ja, ihr habt den Sikkut, euren König {Hebr. Malkechem (wahrsch. eine Anspielung auf Milkom o. Molech).}, und den Kijun, eure Götzenbilder, getragen, das Sternbild eures Gottes, die ihr euch gemacht hattet {Die Septuaginta liest: Und ihr habt die Hütte des Moloch und den Stern eures Gottes Raiphan, die Bilder, die ihr euch gemacht hattet, getragen.}.
Sie sollen ihrem Gott heilig sein, und den Namen ihres Gottes sollen sie nicht entweihen, denn die Feueropfer des HERRN, das Brot ihres Gottes, bringen sie dar; und sie sollen heilig sein.
sondern er wandelte auf dem Weg der Könige von Israel, und er ließ sogar seinen Sohn durchs Feuer gehen, nach den Gräueln der Nationen, die der HERR vor den Kindern Israel vertrieben hatte;
Ja, ihr habt die Hütte des Moloch getragen und das Gestirn eures Gottes Raiphan, die Bilder, die ihr gemacht hattet, um sie anzubeten; und ich werde euch verpflanzen über Babylon hinaus.“ {Amos 5,25-27.}
Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen, dass sie sich enthalten von den heiligen Dingen der Kinder Israel, die sie mir heiligen, und meinen heiligen Namen nicht entweihen. Ich bin der HERR.
Und er ließ seinen Sohn durchs Feuer gehen, und er trieb Zauberei und Beschwörung und bestellte Totenbeschwörer und Wahrsager: Er tat viel Böses in den Augen des HERRN, um ihn zu reizen.
Und ihr sollt meinen heiligen Namen nicht entweihen, damit ich geheiligt werde in der Mitte der Kinder Israel. Ich bin der HERR, der euch heiligt,
Und er verunreinigte das Tophet {Wahrsch. Brandstätte, viell. Gespei, daher auch: Gräuelstätte.}, das im Tal der Söhne Hinnoms lag, damit niemand mehr seinen Sohn oder seine Tochter dem Molech durchs Feuer gehen ließe.
Und als sie zu den Nationen kamen, wohin sie kamen, da entweihten sie meinen heiligen Namen, indem man von ihnen sprach: Diese sind das Volk des HERRN, und aus seinem Land sind sie gezogen.
Aber es tat mir leid um meinen heiligen Namen {Eig. ich habe mich meines heiligen Namens erbarmt.}, den das Haus Israel entweiht hat unter den Nationen, wohin sie kamen.
Darum sprich zum Haus Israel: So spricht der Herr, HERR: Nicht um euretwillen tue ich es, Haus Israel, sondern um meines heiligen Namens willen, den ihr entweiht habt unter den Nationen, wohin ihr gekommen seid.
Und ich werde meinen großen Namen heiligen, der entweiht ist unter den Nationen, den ihr entweiht habt in ihrer Mitte. Und die Nationen werden wissen, dass ich der HERR bin, spricht der Herr, HERR, wenn ich mich vor ihren Augen an euch heilige {D. h. heilig erweise.}.
Und sie opferten ihre Söhne und ihre Töchter den Dämonen,
Ihr aber entweiht ihn, indem ihr sprecht: „Der Tisch {D.i. der Altar.} des Herrn ist verunreinigt, und sein Einkommen, seine Speise, ist verächtlich.“
und sie vergossen unschuldiges Blut, das Blut ihrer Söhne und ihrer Töchter, die sie den Götzen Kanaans opferten; und das Land wurde durch Blut entweiht.
und haben die Herrlichkeit des unverweslichen {O. unvergänglichen.} Gottes verwandelt in das Gleichnis {O. die Gleichheit.} eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Und sie haben die Höhen des Tophet {D.i. wahrscheinlich Brandstätte (vgl. 2. Könige 23,10), viell. Gespei; daher auch: Gräuelstätte.} gebaut, das im Tal des Sohnes Hinnoms ist, um ihre Söhne und ihre Töchter im Feuer zu verbrennen, was ich nicht geboten habe und mir nicht in den Sinn gekommen ist.
Denn der Name Gottes wird euretwegen unter den Nationen gelästert, wie geschrieben steht. {Vgl. Hesekiel 36,20-23; Jesaja 52,5.}
und die Höhen des Baal gebaut haben, um ihre Kinder als Brandopfer für den Baal im Feuer zu verbrennen, was ich nicht geboten und nicht geredet habe und mir nicht in den Sinn gekommen ist –
und ihr verunreinigt euch bis auf diesen Tag an allen euren Götzen durch die Darbringung {Eig. das Erheben.} eurer Gaben, indem ihr eure Söhne durchs Feuer gehen lasst! Und ich sollte mich von euch befragen lassen, Haus Israel? So wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR, wenn ich mich von euch befragen lasse!
Denn sie haben Ehebruch getrieben, und Blut ist an ihren Händen; und mit ihren Götzen haben sie Ehebruch getrieben, und sogar ihre Söhne, die sie mir geboren, haben sie ihnen durchs Feuer gehen lassen zum Fraß.