Die Posaune an deinen Mund! Wie ein Adler stürzt er auf das Haus des HERRN, weil sie meinen Bund übertreten und gegen mein Gesetz gefrevelt haben.
Sie werden zu mir schreien: Mein Gott, wir kennen dich, wir, Israel! –
Israel hat das Gute verworfen: Der Feind verfolge es!
Sie haben Könige gemacht, aber nicht von mir aus; sie haben Fürsten eingesetzt, und ich wusste es nicht. Von ihrem Silber und von ihrem Gold haben sie sich Götzenbilder gemacht, damit es vernichtet werde.
Er {D. h. Gott.} hat dein Kalb verworfen, Samaria; mein Zorn ist gegen sie entbrannt. Bis wann sind sie zur Reinheit unfähig?
Denn auch dies ist von Israel; ein Künstler hat es gemacht, und es ist kein Gott, denn {O. sondern.} das Kalb Samarias wird zu Stücken werden.
Denn Wind säen sie, und Sturm ernten sie; Halme hat es {D. h. das Gesäte.} nicht, das Ausgesprosste bringt kein Mehl; wenn es auch Mehl brächte, so würden Fremde es verschlingen.
Israel ist verschlungen; nun sind sie unter den Nationen wie ein Gefäß geworden, an dem man kein Gefallen hat.
Denn sie sind nach Assyrien hinaufgezogen. Der Wildesel bleibt für sich allein {D. h., selbst der unvernünftige Wildesel behauptet seine Unabhängigkeit.}, aber Ephraim hat Liebhaber angeworben.
Ob sie auch unter den Nationen anwerben: nun will ich sie sammeln; und sie werden anfangen, sich zu vermindern wegen der Last des Königs der Fürsten {D. h. des Königs von Assyrien (vgl. Jesaja 10,8).}.
Denn Ephraim hat die Altäre zur Versündigung vermehrt, und die Altäre sind ihm zur Versündigung geworden.
Ich schreibe ihm zehntausend {N.a.L. Mengen.} Satzungen meines Gesetzes vor – wie Fremdes werden sie erachtet.
Als Schlachtopfer meiner Opfergaben opfern sie Fleisch und essen es; der HERR hat kein Wohlgefallen daran. Nun wird er sich an ihre Ungerechtigkeit {O. Schuld.} erinnern und ihre Sünden heimsuchen: Sie werden nach Ägypten zurückkehren.
Und Israel hat den vergessen, der es gemacht hat, und hat Paläste gebaut, und Juda hat die festen Städte vermehrt; aber ich werde ein Feuer in seine Städte senden, das seine Schlösser verzehren wird.
Querverweise zu Hosea 8,4 Hos 8,4
Und als ganz Israel sah, dass der König nicht auf sie hörte, da gab das Volk dem König Antwort und sprach: Was haben wir für ein Teil an David? Und wir haben kein Erbteil am Sohn Isais! Zu deinen Zelten, Israel! Nun sieh nach deinem Haus, David! Und Israel ging zu seinen Zelten.
Die Kinder Israel aber, die in den Städten Judas wohnten, über sie wurde Rehabeam König.
Und der König Rehabeam sandte Adoram, der über die Fron war; aber ganz Israel steinigte ihn, und er starb. Da eilte der König Rehabeam, den Wagen zu besteigen, um nach Jerusalem zu fliehen.
So fiel Israel vom Haus Davids ab bis auf diesen Tag.
Und es geschah, als ganz Israel hörte, dass Jerobeam zurückgekehrt wäre, da sandten sie hin und riefen ihn zu der Gemeinde und machten ihn zum König über ganz Israel. Niemand folgte dem Haus Davids als nur der Stamm Juda.
Und sie erkannte nicht, dass ich ihr das Korn und den Most und das Öl gab und ihr Silber und Gold mehrte, das sie für den Baal verwendet haben.
Es hat dich zugrunde gerichtet, Israel, dass du gegen mich, gegen deine Hilfe, bist.
Und Sallum, der Sohn des Jabes, machte eine Verschwörung gegen ihn und erschlug ihn vor dem Volk und tötete ihn. Und er wurde König an seiner statt.
Und das Übrige der Geschichte Sekarjas, siehe, das ist geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel.
Das ist das Wort des HERRN, das er zu Jehu geredet hatte, indem er sprach: Dir sollen Söhne der vierten Generation auf dem Thron Israels sitzen. Und so geschah es.
Sallum, der Sohn des Jabes, wurde König im neununddreißigsten Jahr Ussijas, des Königs von Juda; und er regierte einen Monat lang in Samaria.
Da zog Menachem, der Sohn Gadis, von Tirza herauf und kam nach Samaria; und er erschlug Sallum, den Sohn des Jabes, in Samaria und tötete ihn. Und er wurde König an seiner statt.
Und das Übrige der Geschichte Sallums und seine Verschwörung, die er gemacht hat, siehe, das ist geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel.
Damals schlug Menachem Tiphsach und alles, was darin war, und sein Gebiet, von Tirza aus, weil man ihm nicht geöffnet hatte. Und er schlug es; alle seine Schwangeren schlitzte er auf.
Im neununddreißigsten Jahr Asarjas, des Königs von Juda, wurde Menachem, der Sohn Gadis, König über Israel und regierte zehn Jahre in Samaria.
Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN; er wich nicht von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wodurch er Israel zu sündigen veranlasst hatte, alle seine Tage.
Und Pul, der König von Assyrien, kam {Die Septuaginta liest: … veranlasst hatte. In seinen Tagen kam Pul, der König von Assyrien.} gegen das Land; und Menachem gab Pul tausend Talente Silber, damit seine Hand mit ihm wäre, um das Königtum in seiner Hand zu befestigen.
Und Menachem legte die Zahlung des Geldes auf Israel, auf alle vermögenden Leute, um es dem König von Assyrien zu geben: fünfzig Sekel Silber auf jeden Mann. Da kehrte der König von Assyrien um und blieb nicht dort im Land.
Und das Übrige der Geschichte Menachems und alles, was er getan hat, ist das nicht geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel?
Und Menachem legte sich zu seinen Vätern. Und Pekachja, sein Sohn, wurde König an seiner statt.
Im fünfzigsten Jahr Asarjas, des Königs von Juda, wurde Pekachja, der Sohn Menachems, König über Israel in Samaria und regierte zwei Jahre.
Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN; er wich nicht von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wodurch er Israel zu sündigen veranlasst hatte.
Und Pekach, der Sohn Remaljas, sein Anführer {O. Wagenkämpfer (die Bedeutung des hebr. Wortes ist unklar).}, machte eine Verschwörung gegen ihn und erschlug ihn in Samaria in der Burg des Königshauses, mit Argob und mit Arjeh; und mit ihm waren fünfzig Mann von den Söhnen der Gileaditer. Und er tötete ihn und wurde König an seiner statt.
Und das Übrige der Geschichte Pekachjas und alles, was er getan hat, siehe, das ist geschrieben im Buch der Chroniken der Könige von Israel.
Im zweiundfünfzigsten Jahr Asarjas, des Königs von Juda, wurde Pekach, der Sohn Remaljas, König über Israel in Samaria und regierte zwanzig Jahre.
Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN; er wich nicht von den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wodurch er Israel zu sündigen veranlasst hatte.
In den Tagen Pekachs, des Königs von Israel, kam Tiglat-Pileser, der König von Assyrien, und er nahm Ijjon ein und Abel-Beth-Maaka und Janoach und Kedes und Hazor und Gilead und Galiläa, das ganze Land Naphtali, und führte die Bewohner {W. sie.} nach Assyrien weg.
Und Hosea, der Sohn Elas, machte eine Verschwörung gegen Pekach, den Sohn Remaljas, und erschlug ihn und tötete ihn. Und er wurde König an seiner statt, im zwanzigsten Jahr Jothams, des Sohnes Ussijas.
Und nun fahren sie fort zu sündigen und machen sich von ihrem Silber gegossene Bilder, Götzenbilder nach ihrem Verstand, allesamt ein Werk der Künstler; von ebendiesen sagt man: Die Menschen, die opfern, küssen die Kälber! {A.ü. Menschen opfern, Kälber küssen sie!}
Und diese Sache wurde dem Haus Jerobeams zur Sünde und zur Vertilgung und zur Vernichtung vom Erdboden weg.
Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht. –
Da beriet sich der König und machte zwei goldene Kälber. Und er sprach zum Volk {W. zu ihnen.}: Es ist zu viel für euch, nach Jerusalem hinaufzuziehen; siehe da, Israel, deine Götter, die dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt haben.
Und nun, so spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Warum begeht ihr eine so große böse Tat gegen eure Seelen, um euch Mann und Frau, Kind und Säugling aus Juda auszurotten, so dass ihr euch keinen Überrest übrig lasst,
Von da an, wenn der Hausherr aufsteht und die Tür verschließt und ihr anfangt, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, tu uns auf!, und er antworten und zu euch sagen wird: Ich kenne euch nicht, woher ihr seid –
Und es geschah – war es zu wenig, dass er in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wandelte? –, dass er Isebel, die Tochter Etbaals, des Königs der Sidonier, zur Frau nahm; und er ging hin und diente dem Baal und beugte sich vor ihm nieder.
indem ihr mich reizt durch die Werke eurer Hände, dadurch, dass ihr anderen Göttern räuchert im Land Ägypten, wohin ihr gekommen seid, um euch dort aufzuhalten, damit ihr euch ausrottet und damit ihr zum Fluch und zum Hohn werdet unter allen Nationen der Erde?
Und er wird sagen: Ich sage euch {A.l. Und er wird sagen, sprechend zu euch.}, ich kenne euch nicht, woher ihr seid; weicht von mir, alle ihr Übeltäter {W. Täter der Ungerechtigkeit.}!
werft von euch alle eure Übertretungen, wodurch ihr übertreten habt, und schafft euch ein neues Herz und einen neuen Geist! Denn warum wollt ihr sterben, Haus Israel?
Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen {A.l. und die Meinen kennen mich.},
jetzt aber, da ihr Gott erkannt habt, vielmehr aber von Gott erkannt worden seid, wie wendet ihr euch wieder um zu den schwachen und armseligen Elementen, denen ihr wieder von neuem dienen {O. Sklaven sein.} wollt?