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Vers

1 wird geladen ... Ausspruch über die Wüste des Meeres {D. h. wahrsch.: Babel; Südbabylonien hieß im Assyrischen (wegen der häufigen Überschwemmungen des Euphrat) „das Meerland“ und dessen König „der König des Meeres“.}.
Wie Stürme, wenn sie im Süden daherfahren, so kommt es aus der Wüste, aus furchtbarem Land.

2 wird geladen ... Ein hartes Gesicht ist mir kundgetan worden: Der Räuber {Eig. Der treulos und räuberisch Handelnde.} raubt, und der Verwüster verwüstet. Zieh hinauf, Elam! Belagere, Medien! All ihrem {D. h. der Bedrückten.} Seufzen mache ich ein Ende.

3 wird geladen ... Darum sind meine Lenden voll Schmerz {Eig. Krampf.}, Wehen haben mich ergriffen wie die Wehen einer Gebärenden; ich krümme mich, dass ich nicht hören kann, bin bestürzt, dass ich nicht sehen kann.

4 wird geladen ... Mein Herz schlägt wild {Eig. taumelt, o. schwindelt.}, Schauder ängstigt mich; die Dämmerung, die ich liebe, hat er mir in Beben verwandelt.

5 wird geladen ... Man rüstet den Tisch, es wacht die Wache, man isst, man trinkt: Steht auf, ihr Fürsten! Salbt den Schild!

6 wird geladen ... Denn so hat der Herr zu mir gesprochen: Geh hin, stelle einen Wächter {Eig. einen Späher.} auf; was er sieht, soll er berichten.

7 wird geladen ... Und er sah einen Reiterzug: Paare von Reitern, einen Zug Esel, einen Zug Kamele. Und er horchte gespannt, mit großer Aufmerksamkeit;

8 wird geladen ... und er rief wie ein Löwe: Herr, ich stehe auf der Turmwarte beständig bei Tag, und auf meinem Wachtposten stehe ich da alle Nächte hindurch!

9 wird geladen ... Und siehe da, es kam ein Zug Männer, Paare von Reitern. Und er hob an und sprach: Gefallen, gefallen ist Babel, und alle geschnitzten Bilder seiner Götter hat er zu Boden geschmettert!

10 wird geladen ... Du mein Gedroschenes und Sohn meiner Tenne! Was ich von dem HERRN der Heerscharen, dem Gott Israels, gehört, habe ich euch verkündigt.

11 wird geladen ... Ausspruch über Duma {D.i. Stillschweigen, o. Totenstille.}.
Aus Seir ruft man mir zu: Wächter, wie weit ist es in der Nacht? Wächter, wie weit in der Nacht?

12 wird geladen ... Der Wächter spricht: Der Morgen kommt, und auch die Nacht. Wollt ihr fragen, so fragt! Kehrt wieder {O. um.}, kommt her!

13 wird geladen ... Ausspruch über {O. gegen.} Arabien.
In der Wildnis von Arabien müsst ihr übernachten, ihr Karawanen der Dedaniter.

14 wird geladen ... Bringt dem Durstigen Wasser entgegen! Die Bewohner des Landes Tema kommen mit seinem Brot dem Flüchtling entgegen.

15 wird geladen ... Denn sie flüchten vor den Schwertern, vor dem gezückten Schwert und vor dem gespannten Bogen und vor der Wucht des Krieges.

16 wird geladen ... Denn so hat der Herr zu mir gesprochen: Binnen Jahresfrist, wie die Jahre eines Tagelöhners, wird alle Herrlichkeit Kedars verschwinden.

17 wird geladen ... Und die übrig gebliebene Zahl der Bogen, der Helden der Söhne Kedars, wird gering sein; denn der HERR, der Gott Israels, hat geredet.

Querverweise zu Jesaja 21,4 Jes 21,4 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jes 5,11 wird geladen ... Wehe denen, die sich am Morgen früh aufmachen, um starkem Getränk nachzulaufen, bis spät am Abend bleiben – der Wein erhitzt sie!

Jes 5,12 wird geladen ... Und Laute und Harfe, Tamburin und Flöte und Wein sind bei ihrem Gelage; aber auf das Tun des HERRN schauen sie nicht, und das Werk seiner Hände sehen sie nicht.

Jes 5,13 wird geladen ... Darum wird mein Volk weggeführt aus Mangel an Erkenntnis, und seine Edlen verhungern {W. sind Männer des Hungers (viell. ist zu lesen: sind ausgezehrt durch Hunger).}, und seine Menge lechzt vor Durst.

Jes 5,14 wird geladen ... Darum sperrt der Scheol seinen Schlund weit auf und reißt seinen Rachen auf ohne Maß; und hinab fährt seine {D. h. wahrsch.: Jerusalems.} Pracht und sein Getümmel und sein Getöse und der, der darin frohlockt.

1Sam 25,36 wird geladen ... Und als Abigail zu Nabal kam, siehe, da hatte er ein Festmahl in seinem Haus wie ein Königsmahl; und das Herz Nabals war fröhlich in ihm, und er war über die Maßen betrunken. Und sie berichtete ihm weder Kleines noch Großes, bis der Morgen hell wurde.

1Sam 25,37 wird geladen ... Und es geschah am Morgen, als der Rausch {W. Wein.} von Nabal gewichen war, da berichtete ihm seine Frau diese Dinge; und sein Herz erstarb in seinem Innern, und er wurde wie ein Stein.

1Sam 25,38 wird geladen ... Und es geschah ungefähr zehn Tage danach, da schlug der HERR Nabal, und er starb.

2Sam 13,28 wird geladen ... Und Absalom gebot seinen Knaben und sprach: Gebt doch acht, wenn Amnon fröhlichen Herzens wird vom Wein und ich zu euch spreche: Erschlagt Amnon!, so tötet ihn, fürchtet euch nicht! Bin ich es nicht, der es euch geboten hat? Seid stark und seid tapfer!

2Sam 13,29 wird geladen ... Und die Knaben Absaloms taten Amnon, so wie Absalom geboten hatte. Da standen alle Söhne des Königs auf und bestiegen jeder sein Maultier und flohen.

Est 5,12 wird geladen ... Und Haman sprach: Auch hat die Königin Esther niemand mit dem König zu dem Mahl kommen lassen, das sie bereitet hatte, als nur mich; und auch für morgen bin ich mit dem König von ihr geladen.

Est 7,6 wird geladen ... Und Esther sprach: Der Bedränger und Feind ist dieser böse Haman! Da erschrak Haman vor dem König und der Königin.

Est 7,7 wird geladen ... Und der König stand in seinem Grimm vom Weingelage auf und ging in den Garten des Palastes. Haman aber blieb zurück, um bei der Königin Esther für sein Leben zu bitten; denn er sah, dass das Unglück gegen ihn beschlossen war vonseiten des Königs.

Est 7,8 wird geladen ... Und als der König aus dem Garten des Palastes in das Haus des Weingelages zurückkam, da war Haman auf das Polster gesunken, auf dem Esther saß. Da sprach der König: Will er gar der Königin Gewalt antun bei mir im Haus? Das Wort ging aus dem Mund des Königs, da verhüllte man das Angesicht Hamans.

Est 7,9 wird geladen ... Und Harbona, einer von den Hofbeamten, die vor dem König standen, sprach: Auch siehe, der Baum, den Haman für Mordokai hat machen lassen, der Gutes für den König geredet hat, steht im Haus Hamans, fünfzig Ellen hoch. Und der König sprach: Hängt ihn daran!

Est 7,10 wird geladen ... Und man hängte Haman an den Baum, den er für Mordokai bereitet hatte. Und der Grimm des Königs legte sich.

Hiob 21,11 wird geladen ... Ihre kleinen Kinder schicken sie aus wie eine Herde, und ihre Knaben hüpfen umher.

Hiob 21,12 wird geladen ... Sie erheben die Stimme bei Tamburin und Laute und sind fröhlich beim Klang der Schalmei.

Hiob 21,13 wird geladen ... Im Wohlergehen verbringen sie ihre Tage, und in einem Augenblick {O. in Ruhe.} sinken sie in den Scheol hinab.

Jer 51,39 wird geladen ... Wenn sie erhitzt sind, richte ich ihnen ein Trinkgelage an und berausche sie, damit sie frohlocken und entschlafen zu ewigem Schlaf und nicht mehr erwachen, spricht der HERR.

Jer 51,57 wird geladen ... Und ich berausche seine Fürsten und seine Weisen, seine Statthalter und seine Vorsteher und seine Helden, dass sie entschlafen zu ewigem Schlaf und nicht mehr erwachen, spricht der König, HERR der Heerscharen ist sein Name.

Dan 5,1 wird geladen ... Der König Belsazar machte seinen tausend Gewaltigen ein großes Festmahl, und er trank Wein vor den Tausend.

Dan 5,5 wird geladen ... In demselben Augenblick kamen Finger einer Menschenhand hervor und schrieben, dem Leuchter gegenüber, auf den Kalk der Wand des königlichen Palastes; und der König sah die Hand {Eig. die Fläche (a.ü. das Ende) der Hand.}, die schrieb.

Dan 5,30 wird geladen ... In derselben Nacht wurde Belsazar, der König der Chaldäer, getötet.

Nah 1,10 wird geladen ... Denn wären sie auch wie Dornen verflochten und von ihrem edlen Wein berauscht, sie sollen völlig verzehrt werden wie dürre Stoppeln.

Lk 21,34 wird geladen ... Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht etwa beschwert werden durch Rausch und Trinkgelage und Lebenssorgen und jener Tag plötzlich über euch hereinbreche;

Lk 21,35 wird geladen ... denn wie ein Fallstrick wird er kommen {A.l. hereinbreche wie ein Fallstrick, denn er wird kommen.} über alle, die auf dem ganzen Erdboden {O. angesichts der ganzen Erde (o. des ganzen Landes).} ansässig sind.

Lk 21,36 wird geladen ... Wacht aber, zu aller Zeit betend, damit ihr imstande seid, all diesem, was geschehen soll {O. im Begriff ist zu geschehen.}, zu entfliehen und vor dem Sohn des Menschen zu stehen.

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