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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Und Elihu hob wieder an und sprach:

2 wird geladen ... Hört, ihr Weisen, meine Worte, und ihr Kundigen, gebt mir Gehör!

3 wird geladen ... Denn das Ohr prüft die Worte, wie der Gaumen die Speise kostet {Eig. speisend kostet.}.

4 wird geladen ... Erwählen wir für uns, was recht, erkennen wir unter uns, was gut ist!

5 wird geladen ... Denn Hiob hat gesagt: Ich bin gerecht, und Gott {Hebr. El.} hat mir mein Recht entzogen.

6 wird geladen ... Trotz meines Rechts soll ich lügen; meine Wunde {Eig. mein Pfeil (vgl. Kap. 6,4; 16,13).} ist unheilbar, ohne dass ich übertreten habe.

7 wird geladen ... Wer ist ein Mann wie Hiob, der Hohn trinkt wie Wasse

8 wird geladen ... und in Gesellschaft geht mit denen, die Frevel tun, und mit gottlosen Menschen Umgang hat?

9 wird geladen ... Denn er hat gesagt: Keinen Nutzen hat ein Mann davon, dass er Wohlgefallen an Gott hat {O. gern mit Gott verkehrt.}!

10 wird geladen ... Darum hört mir zu, ihr Männer von Verstand! Fern sei Gott {Hebr. El.} von Gottlosigkeit und der Allmächtige von Unrecht!

11 wird geladen ... Sondern des Menschen Tun vergilt er ihm, und nach jemandes Weg lässt er es ihn finden.

12 wird geladen ... Ja, wirklich, Gott {Hebr. El.} handelt nicht gottlos, und der Allmächtige beugt nicht das Recht.

13 wird geladen ... Wer hat ihm die Erde anvertraut? Und wer hat den ganzen Erdkreis gegründet {Eig. gesetzt.}?

14 wird geladen ... Wenn er sein Herz nur auf sich selbst richtete, seinen Geist {O. Hauch.} und seinen Odem an sich zurückzöge,

15 wird geladen ... so würde alles Fleisch insgesamt verscheiden und der Mensch zum Staub zurückkehren.

16 wird geladen ... Und wenn du doch dies einsehen und hören, der Stimme meiner Worte Gehör schenken wolltest!

17 wird geladen ... Sollte auch herrschen, wer das Recht hasst? Oder willst du den Allgerechten {W. den Gerecht-Mächtigen.} verdammen?

18 wird geladen ... Sagt man zu einem König: Belial, zu Edlen: Gottloser?

19 wird geladen ... Wie viel weniger zu ihm, der die Person {W. das Angesicht.} der Fürsten nicht ansieht und den Vornehmen {O. Reichen.} nicht vor dem Geringen berücksichtigt! Denn sie alle sind das Werk seiner Hände.

20 wird geladen ... In einem Augenblick sterben sie; und in der Mitte der Nacht wird ein Volk erschüttert und vergeht, und Mächtige werden beseitigt ohne Menschenhand {W. nicht durch Hand.}.

21 wird geladen ... Denn seine Augen sind auf die Wege des Menschen gerichtet, und er sieht alle seine Schritte.

22 wird geladen ... Da ist keine Finsternis und kein Todesschatten, dass sich darin verbergen könnten, die Frevel tun.

23 wird geladen ... Denn er braucht nicht lange auf einen Menschen achtzugeben, damit er vor Gott {Hebr. El.} ins Gericht komme.

24 wird geladen ... Er zerschmettert Gewaltige ohne Untersuchung und setzt andere an ihre Stelle.

25 wird geladen ... Daher kennt er ihre Handlungen und kehrt sie um über Nacht, und sie werden zermalmt.

26 wird geladen ... Er schlägt sie wie Übeltäter auf öffentlichem Platz,

27 wird geladen ... weil sie von seiner Nachfolge {Eig. von hinter ihm.} abgewichen sind und alle seine Wege nicht bedacht haben,

28 wird geladen ... um zu ihm hinaufdringen zu lassen das Schreien des Geringen, und damit er das Schreien der Elenden höre.

29 wird geladen ... Verschafft er Ruhe, wer will beunruhigen? Und verbirgt er das Angesicht, wer kann ihn schauen? So handelt er sowohl gegen ein Volk als auch ebenso gegen einen Menschen,

30 wird geladen ... damit der ruchlose Mensch nicht regiere, damit sie nicht Fallstricke des Volkes seien.

31 wird geladen ... Denn hat er wohl zu Gott {Hebr. El.} gesagt: Ich trage meine Strafe, ich will nicht mehr Böses tun;

32 wird geladen ... was ich nicht sehe, zeige du mir; wenn ich Unrecht verübt habe, so will ich es nicht mehr tun?

33 wird geladen ... Soll er es nach deinem Sinn vergelten? Denn du hast seine Vergeltung verworfen, und so musst du wählen {W. denn du hast verworfen, denn du musst wählen.}, und nicht ich; was du weißt, rede denn!

34 wird geladen ... Männer mit Verstand werden zu mir sagen, und ein weiser Mann, der mir zuhört:

35 wird geladen ... Hiob redet nicht mit Erkenntnis, und seine Worte sind ohne Einsicht.

36 wird geladen ... Ach, dass doch Hiob immerfort geprüft würde wegen seiner Antworten nach Frevlerart!

37 wird geladen ... Denn er fügt seiner Sünde Übertretung {O. Vermessenheit.} hinzu, klatscht unter uns in die Hände und mehrt seine Worte gegen Gott {Hebr. El.}.

Querverweise zu Hiob 34,22 Hiob 34,22 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 139,11 wird geladen ... Und spräche ich: „Nur Finsternis möge mich umhüllen, und Nacht werde das Licht um mich her“ –

Hiob 3,5 wird geladen ... Finsternis und Todesschatten mögen ihn einlösen, Gewölk sich über ihm lagern, Tagesverfinsterungen ihn schrecken!

Hiob 31,3 wird geladen ... Ist nicht Verderben für den Ungerechten und Missgeschick für die, die Frevel tun?

Ps 139,12 wird geladen ... auch Finsternis würde vor dir nicht verfinstern, und die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie das Licht.

Hiob 24,17 wird geladen ... Denn als Morgen gilt ihnen allen der Todesschatten, denn jeder von ihnen ist bekannt mit den Schrecken des Todesschattens.

Ps 5,6 wird geladen ... Nicht werden die Toren {O. die Prahler, o. die Übermütigen.} bestehen vor deinen Augen; du hasst alle, die Frevel tun.

Jes 29,15 wird geladen ... Wehe denen, die ihre Pläne tief verbergen vor dem HERRN, und deren Werke im Finstern geschehen und die da sprechen: Wer sieht uns, und wer kennt uns?

Jes 9,1 wird geladen ... Das Volk, das im Finstern wandelt, hat ein großes Licht gesehen; die da wohnen im Land des Todesschattens, Licht hat über ihnen geleuchtet.

Spr 10,29 wird geladen ... Der Weg des HERRN ist eine Festung für die Lauterkeit, aber Untergang für die, die Frevel tun.

Jer 23,24 wird geladen ... Oder kann sich jemand in Schlupfwinkeln verbergen, und ich sähe ihn nicht?, spricht der HERR. Erfülle ich nicht den Himmel und die Erde?, spricht der HERR.

Mt 7,23 wird geladen ... Und dann werde ich ihnen erklären: Ich habe euch niemals gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter {W. Täter der Gesetzlosigkeit.}!

Amos 9,2 wird geladen ... Wenn sie in den Scheol einbrechen, wird meine Hand sie von dort holen; und wenn sie in den Himmel hinaufsteigen, werde ich sie von dort herabbringen;

Lk 13,27 wird geladen ... Und er wird sagen: Ich sage euch {A.l. Und er wird sagen, sprechend zu euch.}, ich kenne euch nicht, woher ihr seid; weicht von mir, alle ihr Übeltäter {W. Täter der Ungerechtigkeit.}!

Amos 9,3 wird geladen ... und wenn sie sich auf dem Gipfel des Karmel verbergen, werde ich sie von dort hervorsuchen und holen; und wenn sie sich vor meinen Augen weg im Meeresgrund verstecken, werde ich von dort der Schlange gebieten, und sie wird sie beißen;

1Kor 4,5 wird geladen ... So urteilt {O. richtet.} nicht irgendetwas vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch das Verborgene der Finsternis ans Licht bringen und die Überlegungen der Herzen offenbaren wird; und dann wird einem jeden sein Lob {W. das Lob.} werden von Gott.

Heb 4,13 wird geladen ... und kein Geschöpf ist vor ihm unsichtbar, sondern alles ist bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben {O. dem wir Rechenschaft schulden.}.

Off 6,15 wird geladen ... Und die Könige der Erde und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Starken und jeder Knecht und Freie verbargen sich in die Höhlen und in die Felsen der Berge;

Off 6,16 wird geladen ... und sie sagen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes;

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