Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Und Zophar, der Naamatiter, antwortete und sprach:

2 wird geladen ... Darum geben meine Gedanken mir Antwort, und deswegen bin ich innerlich erregt:

3 wird geladen ... Eine Zurechtweisung, mir zur Schande, höre ich; aber mein Geist antwortet mir aus meiner Einsicht.

4 wird geladen ... Weißt du dies, dass von jeher, seitdem der Mensch auf die Erde gesetzt wurde,

5 wird geladen ... der Jubel der Gottlosen kurz und die Freude des Ruchlosen für einen Augenblick war?

6 wird geladen ... Stiege auch seine Höhe bis zum Himmel hinauf, und rührte sein Haupt an die Wolken –

7 wird geladen ... gleich seinem Kot vergeht er für immer; die ihn gesehen haben, sagen: Wo ist er?

8 wird geladen ... Wie ein Traum verfliegt er, und man findet ihn nicht, und er wird verscheucht wie ein Nachtgesicht.

9 wird geladen ... Das Auge hat ihn erblickt und sieht ihn nie mehr, und seine Stätte gewahrt ihn nicht mehr.

10 wird geladen ... Seine Kinder müssen den Armen {O. Geringen.} Wiedergutmachung leisten, und seine Hände sein Vermögen zurückgeben.

11 wird geladen ... Seine Knochen waren voll seiner Jugendkraft, und nun liegt sie mit ihm im Staub.

12 wird geladen ... Wenn das Böse in seinem Mund süß war, er es verbarg unter seiner Zunge,

13 wird geladen ... es aufsparte und nicht fahren ließ und es zurückhielt unter seinem Gaumen:

14 wird geladen ... so ist doch nun seine Speise in seinen Eingeweiden verwandelt; Schlangengalle ist in seinem Innern.

15 wird geladen ... Reichtum hat er verschlungen, und er speit ihn aus: Aus seinem Bauch treibt Gott {Hebr. El.} ihn heraus.

16 wird geladen ... Schlangengift sog {O. saugt.} er ein: Es tötet ihn die Zunge der Otter.

17 wird geladen ... Nicht darf er sich laben an {Eig. mit Genugtuung sehen auf.} Fluten, strömenden Bächen von Honig und Milch {Eig. geronnener Milch.}.

18 wird geladen ... Das Errungene gibt er zurück, und er darf es nicht verschlingen; an dem Vermögen, das er erworben hat, darf er sich nicht freuen.

19 wird geladen ... Denn er hat misshandelt, verlassen die Geringen; Häuser hat er an sich gerissen und wird sie nicht ausbauen {O. die er nicht gebaut hat.}.

20 wird geladen ... Denn er kannte keine Ruhe in seinem Innern {W. Bauch.}; mit seinem Teuersten wird er nicht entkommen.

21 wird geladen ... Nichts entging seiner Fressgier; darum wird sein Wohlstand nicht von Dauer sein.

22 wird geladen ... In der Fülle seines Überflusses {Eig. seines Genüges.} wird er in Bedrängnis sein; die Hand jedes Notleidenden wird über ihn kommen.

23 wird geladen ... Es wird geschehen: Um seinen Bauch zu füllen, wird Gott {W. er.} die Glut seines Zorns in ihn entsenden und sie auf ihn regnen lassen in sein Fleisch hinein {O. als seine Speise.}.

24 wird geladen ... Flieht er vor den eisernen Waffen, so wird der eherne {O. kupferne.} Bogen ihn durchbohren.

25 wird geladen ... Er zieht am Pfeil, und er kommt aus dem Leib hervor, und das glänzende Eisen {W. der Blitz.} aus seiner Galle. Er geht dahin: Schrecken kommen über ihn.

26 wird geladen ... Alle Finsternis ist aufgespart für seine Schätze; ein Feuer, das nicht angeblasen ist, wird ihn fressen, wird verzehren, was in seinem Zelt übrig geblieben ist.

27 wird geladen ... Der Himmel wird seine Ungerechtigkeit enthüllen und die Erde sich gegen ihn erheben.

28 wird geladen ... Der Ertrag seines Hauses wird weggeführt werden, wird zerrinnen am Tag seines {D. h. Gottes.} Zorns.

29 wird geladen ... Das ist das Teil des gottlosen Menschen von Gott und das von Gott {Hebr. El.} ihm zugesprochene Los {Eig. Erbteil.}.

Querverweise zu Hiob 20,9 Hiob 20,9 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 20,7 wird geladen ... gleich seinem Kot vergeht er für immer; die ihn gesehen haben, sagen: Wo ist er?

Hiob 7,8 wird geladen ... Nicht mehr wird mich schauen das Auge des mich Sehenden; richtest du deine Augen auf mich, so bin ich nicht mehr.

Hiob 7,10 wird geladen ... Nicht mehr kehrt er zurück zu seinem Haus, und seine Stätte erkennt ihn nicht mehr.

Hiob 8,18 wird geladen ... Wenn er {O. man.} ihn wegreißt von seiner Stätte, so verleugnet sie ihn: Ich habe dich nie gesehen!

Hiob 27,3 wird geladen ... solange mein Odem in mir ist {O. denn mein Odem ist noch ganz in mir.}, und der Hauch Gottes in meiner Nase –,

Ps 37,10 wird geladen ... Und noch eine kurze Zeit, und der Gottlose ist nicht mehr; und siehst du dich um nach seiner Stätte, so ist er {O. sie.} nicht da.

Ps 37,36 wird geladen ... und man ging vorbei, und siehe, er war nicht mehr da; und ich suchte ihn, und er wurde nicht gefunden.

Ps 103,15 wird geladen ... Der Mensch – wie Gras sind seine Tage; wie die Blume des Feldes, so blüht er.

Ps 103,16 wird geladen ... Denn ein Wind fährt darüber, und sie ist nicht mehr, und ihre Stätte kennt sie nicht mehr.

Lorem Ipsum Dolor sit.