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Vers

1 wird geladen ... Und als Rahel sah, dass sie dem Jakob nicht gebar, da beneidete Rahel ihre Schwester und sprach zu Jakob: Gib mir Kinder! Und wenn nicht, so sterbe ich.

2 wird geladen ... Da entbrannte der Zorn Jakobs gegen Rahel, und er sprach: Bin ich an Gottes statt, der dir die Leibesfrucht versagt hat?

3 wird geladen ... Und sie sprach: Siehe, da ist meine Magd Bilha; geh zu ihr ein, dass sie auf meine Knie {Vgl. Kap. 50,23; Ruth 4,16.17.} gebäre und auch ich aus ihr erbaut werde {D. h. durch sie Nachkommen erhalte.}.

4 wird geladen ... Und sie gab ihm ihre Magd Bilha zur Frau; und Jakob ging zu ihr ein.

5 wird geladen ... Und Bilha wurde schwanger und gebar Jakob einen Sohn.

6 wird geladen ... Da sprach Rahel: Gott hat mir Recht verschafft und auch auf meine Stimme gehört und mir einen Sohn gegeben! Darum gab sie ihm den Namen Dan {D.i. Richter, o. Einer, der Recht verschafft.}.

7 wird geladen ... Und Bilha, die Magd Rahels, wurde wiederum schwanger und gebar Jakob einen zweiten Sohn.

8 wird geladen ... Da sprach Rahel: Kämpfe Gottes habe ich mit meiner Schwester gekämpft, habe auch gesiegt! Und sie gab ihm den Namen Naphtali {D.i. Mein Kampf.}.

9 wird geladen ... Und als Lea sah, dass sie aufhörte zu gebären, da nahm sie ihre Magd Silpa und gab sie Jakob zur Frau.

10 wird geladen ... Und Silpa, die Magd Leas, gebar Jakob einen Sohn.

11 wird geladen ... Da sprach Lea: Zum Glück {N.a.L. Glück ist gekommen.}! Und sie gab ihm den Namen Gad {D.i. Glück.}.

12 wird geladen ... Und Silpa, die Magd Leas, gebar Jakob einen zweiten Sohn.

13 wird geladen ... Da sprach Lea: Zu meiner Glückseligkeit! Denn glückselig preisen mich die Töchter. Und sie gab ihm den Namen Aser {Hebr. Ascher: Glückselig.}.

14 wird geladen ... Und Ruben ging in den Tagen der Weizenernte hinaus und fand Dudaim {D.s. Liebesäpfel, o. Alraunen.} auf dem Feld; und er brachte sie seiner Mutter Lea. Und Rahel sprach zu Lea: Gib mir doch von den Dudaim deines Sohnes.

15 wird geladen ... Und sie sprach zu ihr: Ist es zu wenig, dass du meinen Mann genommen hast, dass du auch die Dudaim meines Sohnes nehmen willst? Da sprach Rahel: So mag er denn diese Nacht bei dir liegen für die Dudaim deines Sohnes.

16 wird geladen ... Und als Jakob am Abend vom Feld kam, da ging Lea hinaus, ihm entgegen, und sprach: Zu mir sollst du eingehen, denn ich habe dich fest angeworben für die Dudaim meines Sohnes. Und er lag bei ihr in dieser Nacht.

17 wird geladen ... Und Gott erhörte Lea, und sie wurde schwanger und gebar Jakob einen fünften Sohn.

18 wird geladen ... Da sprach Lea: Gott hat mir meinen Lohn gegeben, weil ich meine Magd meinem Mann gegeben habe! Und sie gab ihm den Namen Issaschar {Hebr. Issakar: Er bringt Lohn, o. Es gibt Lohn.}.

19 wird geladen ... Und Lea wurde wiederum schwanger und gebar Jakob einen sechsten Sohn.

20 wird geladen ... Da sprach Lea: Mir hat Gott ein schönes Geschenk gegeben; diesmal wird mein Mann bei mir wohnen {O. mich erheben.}, denn ich habe ihm sechs Söhne geboren! Und sie gab ihm den Namen Sebulon {D.i. Wohnung, o. Erhebung.}.

21 wird geladen ... Und danach gebar sie eine Tochter und gab ihr den Namen Dina {D.i. Gerichtliche Entscheidung.}.

22 wird geladen ... Und Gott gedachte an Rahel, und Gott erhörte sie und öffnete ihren Mutterleib.

23 wird geladen ... Und sie wurde schwanger und gebar einen Sohn; und sie sprach: Gott hat meine Schmach weggenommen!

24 wird geladen ... Und sie gab ihm den Namen Joseph {D.i. Er füge hinzu, o. Er nimmt (nahm) weg.} und sprach: Der HERR füge mir einen anderen Sohn hinzu!

25 wird geladen ... Und es geschah, als Rahel Joseph geboren hatte, da sprach Jakob zu Laban: Entlass mich, dass ich an meinen Ort und in mein Land ziehe.

26 wird geladen ... Gib mir meine Frauen und meine Kinder, um die ich dir gedient habe, dass ich hinziehe; denn du kennst ja meinen Dienst, womit ich dir gedient habe.

27 wird geladen ... Und Laban sprach zu ihm: Wenn ich denn Gnade gefunden habe in deinen Augen! Ich habe gespürt {O. durch Wahrsagung erfahren.}, dass der HERR mich um deinetwillen gesegnet hat.

28 wird geladen ... Und er sprach: Bestimme mir deinen Lohn, und ich will ihn geben.

29 wird geladen ... Da sprach er zu ihm: Du weißt ja, wie ich dir gedient habe und was dein Vieh bei mir geworden ist.

30 wird geladen ... Denn wenig war, was du vor mir hattest, und es hat sich ausgebreitet zu einer Menge, und der HERR hat dich gesegnet auf jedem meiner Tritte; und nun, wann soll ich auch für mein Haus arbeiten?

31 wird geladen ... Und er sprach: Was soll ich dir geben? Und Jakob sprach: Du sollst mir gar nichts geben; wenn du mir dieses tust, so will ich wieder deine Herde {Eig. dein Kleinvieh (so auch später).} weiden und hüten:

32 wird geladen ... Ich will heute durch deine ganze Herde gehen und daraus aussondern jedes gesprenkelte und gefleckte Tier, und jedes dunkelfarbige Tier unter den Schafen, und das Gefleckte und Gesprenkelte unter den Ziegen; und das sei mein Lohn.

33 wird geladen ... Und meine Gerechtigkeit wird für mich {Eig. gegen mich (d. h., die Gerechtigkeit Jakobs wird gleichsam als seine Gegenpartei auftreten und bezeugen, dass er nichts gestohlen hat).} zeugen am morgigen Tag {D. h. in Zukunft.}, wenn sie wegen meines Lohnes vor dich kommt {O. wenn du kommst wegen meines Lohnes vor dir.}; alles, was nicht gesprenkelt und gefleckt ist unter den Ziegen, und dunkelfarbig unter den Schafen, das sei gestohlen bei mir.

34 wird geladen ... Und Laban sprach: Siehe, es geschehe nach deinem Wort!

35 wird geladen ... Und er sonderte an jenem Tag die gestreiften und gefleckten Böcke aus und alle gesprenkelten und gefleckten Ziegen, alles, woran Weißes war, und alles Dunkelfarbige unter den Schafen, und gab sie in die Hand seiner Söhne.

36 wird geladen ... Und er setzte einen Weg von drei Tagereisen zwischen sich und Jakob; und Jakob weidete die übrige Herde Labans.

37 wird geladen ... Und Jakob nahm sich frische Stäbe von Weißpappel, Mandelbaum und Platane und schälte weiße Streifen daran, indem er das Weiße entblößte, das an den Stäben war.

38 wird geladen ... Und er legte die Stäbe, die er geschält hatte, in die Tränkrinnen, in die Wassertränken, wohin die Herde zum Trinken kam, vor die Herde hin; und sie wurde brünstig, wenn sie zum Trinken kam.

39 wird geladen ... Und die Herde wurde brünstig vor den Stäben, und die Herde warf Gestreifte, Gesprenkelte und Gefleckte.

40 wird geladen ... Und Jakob schied die Lämmer aus, und er richtete das Gesicht der Herde auf das Gestreifte und alles Dunkelfarbige in der Herde Labans; und so machte er sich gesonderte Herden und tat sie nicht zu der Herde Labans.

41 wird geladen ... Und es geschah, sooft das kräftige Vieh brünstig wurde, dass Jakob die Stäbe vor die Augen der Herde in die Tränkrinnen legte, damit sie bei den Stäben brünstig würden.

42 wird geladen ... Wenn aber das Vieh schwächlich war, legte er sie nicht hin. So wurden Laban die Schwächlichen zuteil und Jakob die Kräftigen.

43 wird geladen ... Und der Mann breitete sich sehr, sehr aus, und er bekam viele Herden und Mägde und Knechte und Kamele und Esel.

Querverweise zu 1. Mose 30,2 1Mo 30,2 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Mo 31,36 wird geladen ... Da wurde Jakob zornig und stritt mit Laban. Und Jakob antwortete und sprach zu Laban: Was ist mein Vergehen, was meine Sünde, dass du mir hitzig nachgesetzt bist?

1Mo 16,2 wird geladen ... Und Sarai sprach zu Abram: Sieh doch, der HERR hat mich verschlossen, dass ich nicht gebäre; geh doch ein zu meiner Magd, vielleicht werde ich aus ihr erbaut werden {D. h. durch sie Nachkommen erhalten.}. Und Abram hörte auf die Stimme Sarais.

5Mo 7,13 wird geladen ... und er wird dich lieben und dich segnen und dich mehren: Er wird segnen die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Landes, dein Getreide und deinen Most und dein Öl, das Geworfene deiner Rinder und die Zucht deines Kleinviehs, in dem Land, das er deinen Vätern geschworen hat, dir zu geben.

2Mo 32,19 wird geladen ... Und es geschah, als er sich dem Lager näherte und das Kalb und die Reigentänze sah, da entbrannte der Zorn Moses, und er warf die Tafeln aus seinen Händen und zerbrach sie unten am Berg.

1Mo 25,21 wird geladen ... Und Isaak bat den HERRN für seine Frau, denn sie war unfruchtbar; und der HERR ließ sich von ihm erbitten, und Rebekka, seine Frau, wurde schwanger.

5Mo 7,14 wird geladen ... Gesegnet wirst du sein vor allen Völkern; kein Unfruchtbarer und keine Unfruchtbare wird unter dir sein noch unter deinem Vieh.

Mt 5,22 wird geladen ... Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder ohne Grund zürnt, wird dem Gericht verfallen sein; wer aber irgend zu seinem Bruder sagt: Raka {D.i. Dummkopf (aramäisch).}!, wird dem Synedrium verfallen sein; wer aber irgend sagt: Du Narr {O. Verrückter.}!, wird der Hölle des Feuers verfallen sein.

1Mo 50,19 wird geladen ... Da sprach Joseph zu ihnen: Fürchtet euch nicht; denn bin ich an Gottes statt?

Ps 113,9 wird geladen ... Der die Unfruchtbare des Hauses {D. h. die unfruchtbare Ehefrau.} wohnen lässt als eine fröhliche Mutter von Söhnen. Lobt den HERRN {Hebr. Halleluja: Lobt Jah.}!

Mk 3,5 wird geladen ... Und er blickte auf sie umher mit Zorn, betrübt über die Verstocktheit ihres Herzens, und spricht zu dem Menschen: Strecke deine {A.l. die.} Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wiederhergestellt.

1Sam 1,5 wird geladen ... aber Hanna gab er ein doppeltes Stück, denn er liebte Hanna; aber der HERR hatte ihren Mutterleib verschlossen.

Ps 127,3 wird geladen ... Siehe, ein Erbteil des HERRN sind Söhne, eine Belohnung die Leibesfrucht;

Eph 4,26 wird geladen ... Zürnt, und sündigt nicht. Die Sonne gehe nicht unter über eurem Zorn,

1Sam 2,5 wird geladen ... Die satt waren, dienen für Brot, und die hungrig waren, sind es nicht mehr {Eig. die Hungrigen feiern.}. Sogar die Unfruchtbare hat sieben geboren, und die Kinderreiche ist dahingewelkt.

Lk 1,42 wird geladen ... und rief aus mit lauter Stimme {W. lautem Ruf (o. Geschrei).} und sprach: Gesegnet {O. gepriesen.} bist du unter den Frauen, und gesegnet {O. gepriesen.} ist die Frucht deines Leibes!

1Sam 2,6 wird geladen ... Der HERR tötet und macht lebendig; er führt in den Scheol hinab und führt herauf.

2Kön 5,7 wird geladen ... Und es geschah, als der König von Israel den Brief gelesen hatte, da zerriss er seine Kleider und sprach: Bin ich Gott, um zu töten und lebendig zu machen, dass dieser zu mir sendet, einen Mann von seinem Aussatz zu befreien? Aber gewiss, erkennt doch und seht, dass er einen Anlass an mir sucht!

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