Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Euer Herz werde nicht bestürzt {O. erschüttert, so auch V. 27}. Ihr glaubet an {And. üb.: Glaubet an} Gott, glaubet auch an mich.
In dem Hause meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, würde ich es euch gesagt haben; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.
Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, auf daß, wo ich bin, auch ihr seiet.
Und wo ich hingehe, wisset ihr, und den Weg wisset ihr.
Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst, und wie können wir den Weg wissen?
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.
Euer Herz werde nicht bestürzt {O. erschüttert, so auch V. 27}. Ihr glaubet an {And. üb.: Glaubet an} Gott, glaubet auch an mich.
In dem Hause meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, würde ich es euch gesagt haben; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.
Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, auf daß, wo ich bin, auch ihr seiet.
Und wo ich hingehe, wisset ihr, und den Weg wisset ihr.
Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst, und wie können wir den Weg wissen?
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.
Euer Herz werde nicht bestürzt {O. erschüttert, so auch V. 27}. Ihr glaubet an {And. üb.: Glaubet an} Gott, glaubet auch an mich.
In dem Hause meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn es nicht so wäre, würde ich es euch gesagt haben; denn ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten.
Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, auf daß, wo ich bin, auch ihr seiet.
Und wo ich hingehe, wisset ihr, und den Weg wisset ihr.
Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst, und wie können wir den Weg wissen?
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.
Wenn ihr mich erkannt hättet, so würdet ihr auch meinen Vater erkannt haben; und von jetzt an erkennet ihr ihn und habt ihn gesehen.
Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.
Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen, und wie sagst du: Zeige uns den Vater?
Glaubst du nicht, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt {O. wohnt}, er tut die Werke.
Glaubet mir, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubet mir um der Werke selbst willen.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe.
Und was irgend ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, auf daß der Vater verherrlicht werde in dem Sohne.
Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.
Wenn ihr mich liebet, so haltet meine Gebote;
und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Sachwalter {O. Fürsprecher, Tröster} geben, daß er bei euch sei in Ewigkeit,
den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht noch ihn kennt. Ihr [aber] kennet ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
Ich werde euch nicht als Waisen {Eig. verwaist} lassen, ich komme zu euch.
Noch ein Kleines, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber sehet mich: weil ich lebe, werdet auch ihr leben.
An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin, und ihr in mir und ich in euch.
Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden; und ich werde ihn lieben und mich selbst ihm offenbar machen.
Judas, nicht der Iskariot, spricht zu ihm: Herr, wie ist es {Eig. was ist geschehen}, daß du dich uns offenbar machen willst, und nicht der Welt?
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten {O. bewahren; so auch V. 24}, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen {Eig. bei ihm uns machen}.
Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, welches ihr höret, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.
Dies habe ich zu euch geredet, während ich bei euch bin {Eig. bleibe, wohne}.
Der Sachwalter {O. Fürsprecher, Tröster} aber, der Heilige Geist, welchen der Vater senden wird in meinem Namen, jener wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt, sei auch nicht furchtsam.
Ihr habt gehört, daß ich euch gesagt habe: Ich gehe hin, und ich komme zu euch. Wenn ihr mich liebtet, so würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater gehe, denn [mein] Vater ist größer als ich.
Und jetzt habe ich es euch gesagt, ehe es geschieht, auf daß, wenn es geschieht, ihr glaubet.
Ich werde nicht mehr vieles mit euch reden, denn der Fürst der Welt kommt und hat nichts in mir;
aber auf daß die Welt erkenne, daß ich den Vater liebe und also tue, wie mir der Vater geboten hat. - Stehet auf, lasset uns von hinnen gehen.
„Deswegen wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und die zwei werden ein {W. zu einem} Fleisch sein“. {1. Mose 2,24}
Dieses Geheimnis ist groß; ich aber sage es in Bezug auf Christum und auf die Versammlung.
Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, auf daß, wo ich bin, auch ihr seiet.
Vater, ich will, daß die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, {W. Vater, die (nach and. Les.: was) du mir gegeben hast - ich will, daß, wo ich bin, auch jene bei mir seien} auf daß sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt.
auf daß er die Versammlung sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern daß sie heilig und tadellos sei.
Und die Schlange war listiger als alles Getier des Feldes, das Jehova Gott gemacht hatte; und sie sprach zu dem Weibe: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr sollt nicht essen von jedem Baume des Gartens?
Und das Weib sprach zu der Schlange: Von der Frucht der Bäume des Gartens essen wir;
aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt, davon sollt ihr nicht essen und sie nicht anrühren, auf daß ihr nicht sterbet.
Und die Schlange sprach zu dem Weibe: Mit nichten werdet ihr sterben!
sondern {Eig. denn} Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon esset, eure Augen aufgetan werden, und ihr sein werdet wie Gott, erkennend Gutes und Böses.
Und das Weib sah, daß der Baum gut zur Speise, und daß er eine Lust für die Augen, und daß der Baum begehrenswert wäre, um Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Manne mit ihr, und er aß.
Da wurden ihrer beider Augen aufgetan, und sie erkannten, daß sie nackt waren; und sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürzen.
Und sie hörten die Stimme {O. den Hall, das Geräusch; so auch V. 10} Jehovas Gottes, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. Und der Mensch und sein Weib versteckten sich vor dem Angesicht Jehovas Gottes mitten unter die Bäume des Gartens.
Und Jehova Gott rief den Menschen und sprach zu ihm: Wo bist du?
Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten, und ich fürchtete mich, denn ich bin nackt, und ich versteckte mich.
Und er sprach: Wer hat dir kundgetan, daß du nackt bist? Hast du gegessen von dem Baume, von dem ich dir geboten habe, nicht davon zu essen?
Und der Mensch sprach: Das Weib, das du mir beigegeben hast, sie gab mir von dem Baume, und ich aß.
Und Jehova Gott sprach zu dem Weibe: Was hast du da getan! Und das Weib sprach: Die Schlange betrog {O. verführte} mich, und ich aß.
Und Jehova Gott sprach zu der Schlange: Weil du dieses getan hast, sollst du verflucht sein vor {O. unter} allem Vieh und vor {O. unter} allem Getier des Feldes! Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen.
Zu dem Weibe sprach er: Ich werde sehr mehren die Mühsal deiner Schwangerschaft {Eig. ich werde groß machen deine Mühsal und deine Schwangerschaft}, mit Schmerzen sollst du Kinder gebären; und nach deinem Manne wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen.
Und zu Adam sprach er: Weil du auf die Stimme deines Weibes gehört und gegessen hast von dem Baume, von dem ich dir geboten und gesprochen habe: Du sollst nicht davon essen, - so sei der Erdboden verflucht um deinetwillen: mit Mühsal sollst du davon essen alle Tage deines Lebens;
und Dornen und Disteln wird er dir sprossen lassen, und du wirst das Kraut des Feldes essen.
Im Schweiße deines Angesichts wirst du dein Brot essen, bis du zurückkehrst zur Erde {Eig. zum Erdboden}, denn von ihr bist du genommen. Denn Staub bist du, und zum Staube wirst du zurückkehren!
Und der Mensch gab seinem Weibe den Namen Eva {H. Chawa: Leben}, denn sie war die Mutter aller Lebendigen.
Und Jehova Gott machte Adam und seinem Weibe Röcke von Fell und bekleidete sie.
Und Jehova Gott sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unser einer, zu erkennen Gutes und Böses; und nun, daß er seine Hand nicht ausstrecke und nehme auch von dem Baume des Lebens und esse und lebe ewiglich!
Und Jehova Gott schickte ihn aus dem Garten Eden hinaus, um den Erdboden zu bebauen, davon er genommen war;
und er trieb den Menschen aus, und ließ lagern gegen Osten vom Garten Eden die Cherubim und die Flamme des kreisenden Schwertes, um den Weg zum Baume des Lebens zu bewahren.
Seid nun Nachahmer Gottes, als geliebte Kinder,
und wandelt in Liebe, gleichwie auch der Christus uns geliebt und sich selbst für uns hingegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer, Gott zu einem duftenden Wohlgeruch.
Hurerei aber und alle Unreinigkeit oder Habsucht {O. Gier} werde nicht einmal unter euch genannt, gleichwie es Heiligen geziemt;
auch Schändlichkeit und albernes Geschwätz oder Witzelei, welche sich nicht geziemen, sondern vielmehr Danksagung.
Denn dieses wisset und erkennet ihr {Eig. wisset ihr, indem ihr erkennet}, daß kein Hurer oder Unreiner oder Habsüchtiger {O. Gierige}, (welcher ein Götzendiener ist) ein Erbteil hat in dem Reiche Christi und Gottes.
Niemand verführe euch mit eitlen {O. leeren} Worten, denn dieser Dinge wegen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.
Seid nun nicht ihre Mitgenossen.
Denn einst waret ihr Finsternis, jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn; wandelt als Kinder des Lichts,
(denn die Frucht des Lichts besteht in aller Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit)
indem ihr prüfet, was dem Herrn wohlgefällig ist.
Und habet nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, vielmehr aber strafet sie auch {O. stellet sie auf bloß};
denn was heimlich von ihnen geschieht, ist schändlich selbst zu sagen.
Alles aber, was bloßgestellt {O. gestraft} wird, wird durch das Licht offenbar gemacht {O. was durch das Licht bloßgestellt wird, wird offenbar gemacht}; denn das Licht ist es, welches alles offenbar macht {And. üb.: denn alles, was offenbar gemacht wird, ist Licht}.
Deshalb sagt er: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, und der Christus wird dir leuchten!
Sehet nun zu, wie ihr sorgfältig wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise,
die gelegene Zeit auskaufend, denn die Tage sind böse.
Darum seid nicht töricht, sondern verständig, was der Wille des Herrn sei.
Und berauschet euch nicht mit Wein, in welchem Ausschweifung ist, sondern werdet mit dem Geiste erfüllt,
redend zueinander {O. zu euch selbst} in Psalmen und Lobliedern und geistlichen Liedern, singend und spielend dem Herrn in {O. mit} eurem Herzen,
danksagend allezeit für alles dem Gott und Vater im Namen unseres Herrn Jesus Christus,
einander unterwürfig in der Furcht Christi.
Ihr Weiber, [seid unterwürfig] euren eigenen Männern, als dem Herrn.
Denn der Mann ist das Haupt des Weibes, wie auch der Christus das Haupt der Versammlung ist; er ist des Leibes Heiland.
Aber gleichwie die Versammlung dem Christus unterworfen ist, also auch die Weiber ihren Männern in allem.
Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie auch der Christus die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,
auf daß er sie heiligte, sie reinigend {O. gereinigt habend; s. die Anm. zu Röm. 6,13} durch die Waschung mit Wasser durch das Wort,
auf daß er die Versammlung sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern daß sie heilig und tadellos sei.
Also sind auch die Männer schuldig, ihre {Eig. ihre eigenen} Weiber zu lieben wie {O. als} ihre eigenen Leiber. Wer sein {Eig. sein eigenes} Weib liebt, liebt sich selbst.
Denn niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehaßt, sondern er nährt und pflegt es, gleichwie auch der Christus die Versammlung.
Denn wir sind Glieder seines Leibes, [von seinem Fleische und von seinen Gebeinen].
„Deswegen wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und die zwei werden ein {W. zu einem} Fleisch sein“. {1. Mose 2,24}
Dieses Geheimnis ist groß; ich aber sage es in Bezug auf Christum und auf die Versammlung.
Doch auch ihr, ein jeder von euch liebe sein Weib also wie sich selbst; das Weib aber, daß sie den Mann fürchte.
Und Jehova Gott pflanzte einen Garten in Eden {Wonne, Lieblichkeit} gegen Osten, und er setzte dorthin den Menschen, den er gebildet hatte.
Ihr habt nicht mich auserwählt, sondern ich habe euch auserwählt und euch gesetzt, auf daß ihr hingehet und Frucht bringet, und eure Frucht bleibe, auf daß, was irgend ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er euch gebe.
An jenem Tage werdet ihr bitten in meinem Namen, und ich sage euch nicht, daß ich den Vater für euch bitten werde;
denn der Vater selbst hat euch lieb, weil ihr mich geliebt und geglaubt habt, daß ich von Gott ausgegangen bin.