Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Simon Petrus, Knecht {O. Sklave} und Apostel Jesu Christi, denen, die einen gleich kostbaren Glauben mit uns empfangen haben durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Heilandes Jesus Christus:
Gnade und Friede sei euch vermehrt {S. die Anm. zu 1. Petr. 1,2} in der {O. durch die} Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn!
Da seine göttliche Kraft uns alles in betreff des Lebens und der Gottseligkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch Herrlichkeit und Tugend {O. Tüchtigkeit, geistliche Energie, Entschiedenheit},
durch welche er uns die größten und kostbaren Verheißungen geschenkt hat {O. durch welche uns ... geschenkt sind}, auf daß ihr durch diese Teilhaber der göttlichen Natur werdet, indem ihr dem Verderben entflohen seid, das in der Welt ist durch die Lust:
ebendeshalb reichet aber auch dar, indem ihr allen Fleiß anwendet {O. aufbietet; W. hinzubringet}, in eurem Glauben die Tugend {O. Tüchtigkeit, geistliche Energie, Entschiedenheit}, in der Tugend aber die Erkenntnis,
in der Erkenntnis aber die Enthaltsamkeit {O. Selbstbeherrschung}, in der Enthaltsamkeit aber das Ausharren, in dem Ausharren aber die Gottseligkeit,
in der Gottseligkeit aber die Bruderliebe, in der Bruderliebe aber die Liebe.
Denn wenn diese Dinge bei euch sind und reichlich vorhanden, so stellen sie euch nicht träge noch fruchtleer hin bezüglich der Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus.
Denn bei welchem diese Dinge nicht sind, der ist blind, kurzsichtig und hat die Reinigung seiner vorigen Sünden vergessen.
Darum, Brüder, befleißiget euch um so mehr, eure Berufung und Erwählung fest zu machen; denn wenn ihr diese Dinge tut, so werdet ihr niemals straucheln.
Denn also wird euch reichlich dargereicht werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus.
Deshalb will ich Sorge tragen, euch immer an diese Dinge zu erinnern, wiewohl ihr sie wisset und in der gegenwärtigen Wahrheit befestigt seid.
Ich halte es aber für recht, solange ich in dieser Hütte bin, euch durch Erinnerung aufzuwecken,
da ich weiß, daß das Ablegen meiner Hütte bald geschieht, wie auch unser Herr Jesus Christus mir kundgetan hat.
Ich will mich aber befleißigen, daß ihr auch zu jeder Zeit nach meinem Abschiede imstande seid, euch diese Dinge ins Gedächtnis zu rufen.
Denn wir haben euch die Macht und Ankunft unseres Herrn Jesus Christus nicht kundgetan, indem wir künstlich erdichteten Fabeln folgten, sondern als die da Augenzeugen seiner herrlichen Größe gewesen sind.
Denn er empfing von Gott, dem Vater, Ehre und Herrlichkeit, als von der prachtvollen Herrlichkeit eine solche Stimme an ihn erging: „Dieser ist mein geliebter Sohn, an welchem ich Wohlgefallen gefunden habe“.
Und diese Stimme hörten wir vom Himmel her erlassen, als wir mit ihm auf dem heiligen Berge waren.
Und so besitzen wir das prophetische Wort befestigt {W. haben wir ... befestigter}, auf welches zu achten ihr wohl tut, als auf eine Lampe, welche an einem dunklen Orte leuchtet, bis der Tag anbreche und der Morgenstern aufgehe in euren Herzen;
indem ihr dies zuerst wisset, daß keine Weissagung der Schrift von eigener Auslegung ist {O. sich selbst auslegt}.
Denn die Weissagung wurde niemals {O. ehemals nicht} durch den Willen des Menschen hervorgebracht, sondern heilige Männer {Eig. Menschen} Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geiste.
Was ist nun der Vorteil des Juden? oder was der Nutzen der Beschneidung?
Viel, in jeder Hinsicht. Denn zuerst sind ihnen die Aussprüche Gottes anvertraut worden.
Was denn? wenn etliche nicht geglaubt haben, wird etwa ihr Unglaube {O. wenn etliche untreu waren, wird etwa ihre Untreue} die Treue Gottes aufheben?
Das sei ferne! Gott aber sei wahrhaftig, jeder Mensch aber Lügner, wie geschrieben steht: „Damit du gerechtfertigt werdest in deinen Worten, und überwindest, wenn du gerichtet wirst“. {Ps. 51,4}
Wenn aber unsere Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit erweist, was wollen wir sagen? Ist Gott etwa ungerecht, der Zorn auferlegt? (Ich rede nach Menschenweise.)
Das sei ferne! Wie könnte {Eig. wird} sonst Gott die Welt richten?
Denn wenn die Wahrheit Gottes durch meine Lüge überströmender geworden ist zu seiner Herrlichkeit, warum werde ich auch noch als Sünder gerichtet?
und warum nicht, wie wir gelästert werden, und wie etliche sagen, daß wir sprechen: Laßt uns das Böse tun, damit das Gute komme? - deren Gericht gerecht ist.
Was nun? Haben wir einen Vorzug? {O. Schützen wir etwas vor?} Durchaus nicht; denn wir haben sowohl Juden als Griechen zuvor beschuldigt, daß sie alle unter der Sünde seien,
wie geschrieben steht: „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer;
da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche.
Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue {Eig. Güte übe}, da ist auch nicht einer.“ {Ps. 14,1-3}
„Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trüglich.“ {Ps. 5,9} „Otterngift ist unter ihren Lippen.“ {Ps. 140,3}
„Ihr Mund ist voll Fluchens und Bitterkeit.“ {Ps. 10,7}
„Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen;
Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen,
und den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt.“ {Jes. 59,7.8}
„Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen.“ {Ps. 36,1}
Wir wissen aber, daß alles, was das Gesetz sagt, es denen sagt, die unter dem Gesetz sind, auf daß jeder Mund verstopft werde und die ganze Welt dem Gericht Gottes verfallen sei.
Darum, aus {O. verfallen sei, weil er aus usw.} Gesetzeswerken wird kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden; denn durch Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Jetzt aber ist, ohne {Eig. außerhalb, getrennt von} Gesetz, Gottes Gerechtigkeit geoffenbart worden, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten:
Gottes Gerechtigkeit aber durch Glauben an Jesum Christum {O. Glauben Jesu Christi} gegen alle und auf alle, die da glauben. Denn es ist kein Unterschied,
denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die {im Sinne von: reichen nicht hinan an die, ermangeln der} Herrlichkeit Gottes,
und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christo Jesu ist;
welchen Gott dargestellt hat zu einem Gnadenstuhl {O. zu einem (od. als ein) Sühnungsmittel} durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung seiner Gerechtigkeit wegen {O. in betreff} des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden unter der Nachsicht Gottes;
zur Erweisung seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, daß er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens an Jesum {O. Glaubens Jesu} ist.
Wo ist denn der Ruhm? Er ist ausgeschlossen worden. Durch was für ein Gesetz? der Werke? Nein, sondern durch das Gesetz des Glaubens.
Denn wir urteilen, daß ein Mensch durch Glauben gerechtfertigt wird, ohne {Eig. außerhalb, getrennt von} Gesetzeswerke.
Oder ist Gott der Gott der Juden allein? nicht auch der Nationen? Ja, auch der Nationen,
dieweil es ein einiger Gott ist, der die Beschneidung aus Glauben {O. Glauben Jesu Christi} und die Vorhaut durch den Glauben rechtfertigen wird.
Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir bestätigen das Gesetz.
Hieran wissen {O. erkennen} wir, daß wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten.
Aber euch, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen mit Heilung in ihren Flügeln. Und ihr werdet ausziehen und hüpfen gleich Mastkälbern;
und ihr werdet die Gesetzlosen zertreten, denn sie werden Asche sein unter euren Fußsohlen an dem Tage, den ich machen werde, spricht Jehova der Heerscharen.
denn ihr alle seid Söhne des Lichtes und Söhne des Tages; wir sind nicht von der Nacht, noch von der Finsternis.
sondern heiliget Christus, den Herrn {Eig. den Herrn, den Christus}, in euren Herzen. {Vergl. Jes. 8,12.13} Seid aber jederzeit bereit zur Verantwortung gegen jeden, der Rechenschaft von euch fordert über die Hoffnung, die in euch ist, aber mit Sanftmut und Furcht;
indem ihr zuerst dieses wisset, daß in den letzten Tagen Spötter mit Spötterei kommen werden, die nach ihren eigenen Lüsten wandeln
Ausspruch über Babel, welchen Jesaja, der Sohn Amoz', geschaut hat.
Erhebet ein Panier auf kahlem Berge, rufet ihnen zu mit lauter Stimme, schwinget die Hand, daß sie einziehen in die Tore der Edlen!
Ich habe meine Geheiligten entboten, auch meine Helden gerufen zu meinem Zorne, meine stolz Frohlockenden.
Horch! ein Getümmel {W. Stimme eines Getümmels (Getöses)} auf den Bergen, wie von einem großen Volke; horch! ein Getöse {W. Stimme eines Getümmels (Getöses)} von Königreichen versammelter Nationen: Jehova der Heerscharen mustert ein Kriegsheer,
aus fernem Lande Gekommene, vom Ende des Himmels - Jehova und die Werkzeuge seines Grimmes, um das ganze Land {d.i. das ganze Reich Babel} zu verderben.
Heulet, denn nahe ist der Tag Jehovas; er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen.
Darum werden alle Hände erschlaffen, und jedes Menschenherz wird zerschmelzen.
Und sie werden bestürzt sein, Wehen und Schmerzen werden sie ergreifen, sie werden sich winden gleich einer Gebärenden; einer starrt den anderen an, ihre Angesichter glühen {d.i. vor Angst; W. ihre Angesichter sind Flammengesichter}.
Siehe, der Tag Jehovas kommt grausam, und Grimm und Zornglut, um die Erde zur Wüste zu machen; und ihre Sünder wird er von derselben vertilgen.
Denn die Sterne des Himmels und seine Gestirne {Eig. seine Orione; d.h. der Orion und die gleich ihm strahlenden Sterne} werden ihr Licht nicht leuchten lassen; die Sonne wird finster sein bei ihrem Aufgang, und der Mond wird sein Licht nicht scheinen lassen.
Und ich werde an dem Erdkreis heimsuchen die Bosheit, und an den Gesetzlosen ihre Missetat; und ich werde ein Ende machen dem Hochmut der Stolzen {O. Übermütigen, Frechen} und die Hoffart der Gewalttätigen erniedrigen.
Ich will den Sterblichen kostbarer machen als gediegenes Gold, und den Menschen als Gold von Ophir.
Darum werde ich die Himmel erzittern machen, und die Erde wird aufbeben von ihrer Stelle: beim Grimme Jehovas der Heerscharen und am Tage seiner Zornglut.
Und es wird sein wie mit einer verscheuchten Gazelle und wie mit einer Herde, die niemand sammelt: ein jeder wird sich zu seinem Volke wenden, und ein jeder in sein Land fliehen.
Wer irgend gefunden wird, wird durchbohrt werden; und wer irgend erhascht wird, wird durchs Schwert fallen.
Und ihre Kinder werden vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Weiber geschändet werden.
Siehe, ich erwecke wider sie die Meder, welche Silber nicht achten, und an Gold kein Gefallen haben.
Und ihre Bogen werden Jünglinge niederstrecken, und über die Leibesfrucht werden sie sich nicht erbarmen, ihr Auge wird der Kinder nicht schonen {Eig. nicht mitleidig blicken auf}.
Und Babel, die Zierde der Königreiche, der Stolz des Hochmuts der Chaldäer, wird gleich sein der Umkehrung Sodoms und Gomorras durch Gott.
Es wird in Ewigkeit nicht bewohnt werden, und keine Niederlassung mehr sein von Geschlecht zu Geschlecht; und der Araber wird dort nicht zelten, und Hirten werden dort nicht lagern lassen.
Aber Wüstentiere werden dort lagern, und ihre Häuser mit Uhus angefüllt sein; und Strauße werden dort wohnen und Böcke {d.h. wahrsch. bockgestaltige Dämonen; vergl. Kap. 34,14; 3. Mose 17,7} dort hüpfen;
und wilde Hunde werden heulen in seinen Palästen und Schakale in den Lustschlössern. Und seine Zeit steht nahe bevor, und seine Tage werden nicht verlängert werden.
Denn Jehova wird sich Jakobs erbarmen und Israel noch erwählen, und wird sie in ihr Land einsetzen. Und der Fremdling wird sich ihnen anschließen, und sie werden sich dem Hause Jakob zugesellen.
Und die Völker werden sie nehmen und sie an ihren Ort bringen; und das Haus Israel wird sich dieselben zu Knechten und zu Mägden zueignen im Lande Jehovas. Und sie werden gefangen wegführen die sie gefangen wegführten, und werden herrschen über ihre Bedrücker.
Und es wird geschehen an dem Tage, an welchem Jehova dir Ruhe schafft von deiner Mühsal und von deiner Unruhe und von dem harten Dienst, welchen man dir auferlegt hat,
da wirst du diesen Spruch anheben über den König von Babel und sprechen: Wie hat aufgehört der Bedrücker, aufgehört die Erpressung {And.: der Ort des Verschmachtens; der hebr. Ausdruck kommt nur hier vor}!
Zerbrochen hat Jehova den Stab der Gesetzlosen, den Herrscherstab,
welcher Völker schlug im Grimme mit Schlägen ohne Unterlaß, Nationen unterjochte im Zorn mit Verfolgung ohne Einhalt.
Es ruht, es rastet die ganze Erde; man bricht in Jubel aus.
Auch die Zypressen freuen sich über dich, die Zedern des Libanon: „Seit du daliegst, kommt niemand mehr herauf, uns abzuhauen {Eig. kommt der Holzhauer nicht mehr gegen uns herauf}“.
Der Scheol drunten ist in Bewegung um deinetwillen, deiner Ankunft entgegen; er stört deinetwegen die Schatten {Eig. die Hingestreckten, Schlaffen; daher die Verstorbenen} auf, alle Mächtigen {Eig. Leitböcke} der Erde, er läßt von ihren Thronen aufstehen alle Könige der Nationen.
Sie alle heben an und sagen zu dir: „Auch du bist kraftlos geworden wie wir, bist uns gleich geworden!“
In den Scheol hinabgestürzt ist deine Pracht, das Rauschen deiner Harfen. Maden sind unter dir gebettet, und Würmer sind deine Decke.
Wie bist du vom Himmel gefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! zur Erde gefällt, Überwältiger der Nationen!
Und du, du sprachst in deinem Herzen: „Zum Himmel will ich hinaufsteigen, hoch über die Sterne Gottes {El} meinen Thron erheben, und mich niedersetzen auf den Versammlungsberg im äußersten Norden {Dort dachten sich die Assyrer den Sitz ihrer Götterversammlung}.
Ich will hinauffahren auf Wolkenhöhen, mich gleichmachen dem Höchsten.“ -
Doch in den Scheol wirst du hinabgestürzt, in die tiefste Grube.
Die dich sehen, betrachten dich, schauen dich an: „Ist das der Mann, der die Erde beben machte, Königreiche erschütterte;
der den Erdkreis der Wüste gleich machte und dessen Städte niederriß, dessen Gefangene nicht in die Heimat entließ?“
Alle Könige der Nationen insgesamt liegen mit Ehren, ein jeder in seinem Hause;
du aber bist hingeworfen fern von deiner Grabstätte, wie ein verabscheuter Schößling, bedeckt mit Erschlagenen, vom Schwerte Durchbohrten, die zu den Steinen der Grube hinabgefahren sind {d.h. die in eine Grube geworfen und mit Steinen bedeckt wurden}, wie ein zertretenes Aas.
Nicht wirst du mit ihnen vereint werden im Begräbnis; denn du hast dein Land zu Grunde gerichtet, dein Volk hingemordet. Der Same der Übeltäter wird nicht genannt werden in Ewigkeit.
Bereitet seinen Söhnen die Schlachtung, um der Missetat ihrer Väter willen! Nicht sollen sie aufstehen und die Erde in Besitz nehmen, und mit Städten füllen die Fläche des Erdkreises.
Und ich werde wider sie aufstehen, spricht Jehova der Heerscharen, und werde von Babel ausrotten Namen und Überrest, und Sohn und Nachkommen {Eig. Sproß und Schoß}, spricht Jehova.
Und ich werde es zum Besitztum der Igel machen und zu Wassersümpfen; und ich werde es ausfegen mit dem Besen der Vertilgung, spricht Jehova der Heerscharen.
Jehova der Heerscharen hat geschworen und gesprochen: Wahrlich! Wie ich es vorbedacht, also geschieht es; und wie ich es beschlossen habe, also wird es zustande kommen:
daß ich Assyrien in meinem Lande zerschmettern und es auf meinen Bergen zertreten werde. Und so wird sein Joch von ihnen weichen, und seine Last wird weichen von ihrer Schulter.
Das ist der Ratschluß, der beschlossen ist über die ganze Erde; und das ist die Hand, die ausgestreckt ist über alle Nationen.
Denn Jehova der Heerscharen hat es beschlossen, und wer wird es vereiteln? und seine ausgestreckte Hand - wer {Eig. wer denn} könnte sie abwenden?
Im Todesjahre des Königs Ahas geschah dieser Ausspruch:
Freue dich nicht gänzlich, Philistäa, daß zerbrochen ist der Stock, der dich schlug! Denn aus der Wurzel der Schlange wird ein Basilisk hervorkommen, und seine Frucht wird sein eine fliegende, feurige Schlange.
Und die Erstgeborenen der Armen {d.h. die Ärmsten unter den Armen} werden weiden, und die Dürftigen sich in Sicherheit lagern; aber deine Wurzel werde ich durch Hunger töten, und deinen Überrest wird er umbringen.
Heule, Tor! schreie, Stadt! gänzlich hinschmelzen sollst du, Philistäa; denn von Norden her kommt Rauch, und kein Vereinzelter ist unter seinen Scharen.
Und was antwortet man den Boten {O. Und was für Antwort bringen die Boten} der Nationen? Daß Jehova Zion gegründet hat, und daß die Elenden seines Volkes darin Zuflucht finden.
Und es kam eine Wolke, welche sie überschattete {S. die Anm. zu Matth. 17,5}; und eine Stimme kam aus der Wolke: Dieser ist mein geliebter Sohn, ihn höret.