So spricht Jehova: Wegen drei Freveltaten von Moab und wegen vier werde ich es nicht rückgängig machen: Weil es die Gebeine des Königs von Edom zu Kalk verbrannt hat,
so werde ich ein Feuer senden nach Moab, und es wird die Paläste von Kerijoth verzehren; und Moab wird sterben im Getümmel, unter Kriegsgeschrei, unter Posaunenschall;
und ich werde den Richter ausrotten aus seiner Mitte und alle seine Fürsten mit ihm umbringen, spricht Jehova.
So spricht Jehova: Wegen drei Freveltaten von Juda und wegen vier werde ich es nicht rückgängig machen: Weil sie das Gesetz Jehovas verworfen und seine Satzungen nicht bewahrt haben, und ihre Lügen sie verführten, denen ihre Väter nachgewandelt sind,
so werde ich ein Feuer senden nach Juda, und es wird die Paläste Jerusalems verzehren.
So spricht Jehova: Wegen drei Freveltaten von Israel und wegen vier werde ich es nicht rückgängig machen: Weil sie den Gerechten für Geld und den Dürftigen um ein Paar Schuhe verkaufen;
sie, welche danach lechzen, den Staub der Erde auf dem Haupte der Armen zu sehen, und den Weg der Sanftmütigen {O. Demütigen} krümmen; und ein Mann und sein Vater gehen zu derselben Dirne, um meinen heiligen Namen zu entweihen;
und neben jedem Altare strecken sie sich hin auf gepfändeten Oberkleidern {Vergl. 2. Mose 22,26.27; 5. Mose 24,12.13}, und im Hause ihres Gottes trinken sie Wein von Strafgeldern {W. Wein der an Geld Gestraften}.
Und doch habe ich den Amoriter vor ihnen vertilgt, dessen Höhe wie die Höhe der Zedern war, und er war stark wie die Eichen; und ich habe seine Frucht vertilgt von oben und seine Wurzeln von unten.
Und doch habe ich euch aus dem Lande Ägypten heraufgeführt und euch vierzig Jahre in der Wüste geleitet, damit ihr das Land des Amoriters in Besitz nähmet.
Und ich habe Propheten erweckt aus euren Söhnen und Nasiräer aus euren Jünglingen. Ja, ist es nicht also, ihr Kinder Israel, spricht Jehova {Eig. ist der Spruch Jehovas; so auch nachher}?
Aber ihr habt den Nasiräern Wein zu trinken gegeben, und den Propheten geboten und gesagt: Ihr sollt nicht weissagen! -
Siehe, ich werde euch niederdrücken, wie der Wagen drückt, der voll Garben ist.
Und dem Schnellen wird die Flucht entschwinden; und der Starke wird seine Kraft nicht befestigen, und der Held sein Leben nicht erretten;
und der den Bogen führt wird nicht standhalten; und der Schnellfüßige wird nicht entrinnen, und der auf dem Rosse reitet sein Leben nicht erretten;
und der Beherzteste unter den Helden wird nackt entfliehen an jenem Tage, spricht Jehova.
Querverweise zu Amos 2,9 Amos 2,9
Und im vierten Geschlecht werden sie hierher zurückkehren; denn die Ungerechtigkeit der Amoriter {Die Amoriter stehen hier und anderswo, als das Hauptvolk des Landes, für alle Kanaaniter} ist bis hierher noch nicht voll.
Nur daß das Volk stark ist, welches in dem Lande wohnt, und die Städte befestigt, sehr groß; und auch die Kinder Enaks haben wir dort gesehen.
Und Josua kam in selbiger Zeit und rottete die Enakim aus von dem Gebirge, von Hebron, von Debir, von Anab und von dem ganzen Gebirge Juda und von dem ganzen Gebirge Israel: mit ihren Städten verbannte sie Josua.
Und ich bin herabgekommen, um es aus der Hand der Ägypter zu erretten und es aus diesem Lande hinaufzuführen in ein gutes und geräumiges Land, in ein Land, das von Milch und Honig fließt, an den Ort der Kanaaniter und der Hethiter und der Amoriter und der Perisiter und der Hewiter und der Jebusiter.
Amalek wohnt im Lande des Südens, und die Hethiter und die Jebusiter und die Amoriter wohnen auf dem Gebirge, und die Kanaaniter wohnen am Meere und an der Seite des Jordan.
Es blieben keine Enakim in dem Lande der Kinder Israel übrig; nur zu Gasa, zu Gath und zu Asdod blieben sie übrig.
Beobachte, was ich dir heute gebiete. Siehe, ich will vor dir vertreiben die Amoriter und die Kanaaniter und die Hethiter und die Perisiter und die Hewiter und die Jebusiter.
Und sie brachten unter die Kinder Israel ein böses Gerücht über das Land aus, das sie ausgekundschaftet hatten, und sprachen: Das Land, welches wir durchzogen haben, um es auszukundschaften, ist ein Land, das seine Bewohner frißt; und alles Volk, das wir darin gesehen haben, sind Leute von hohem Wuchse;
Da brachen die drei Helden durch das Lager der Philister und schöpften Wasser aus der Zisterne von Bethlehem, die am Tore ist, und trugen und brachten es zu David. Aber er wollte es nicht trinken und goß es aus als Trankopfer dem Jehova;
und er sprach: Fern sei es von mir, Jehova, daß ich solches tue! Sollte ich das Blut der Männer trinken, die mit Gefahr ihres Lebens hingegangen sind? Und er wollte es nicht trinken. Das taten die drei Helden.
Und Abisai, der Bruder Joabs, der Sohn der Zeruja, war ein Haupt der Drei. Und er schwang seinen Speer über dreihundert, die er erschlug; und er hatte einen Namen unter den Dreien.
War er vor den Dreien {Wahrsch. ist zu l.: vor den Dreißig; wie V. 23 und 1. Chron. 11,25} nicht geehrt {O. berühmt; so auch V. 23}, so daß er ihr Oberster wurde? aber an die ersten Drei reichte er nicht.
Und Benaja, der Sohn Jojadas, der Sohn eines tapferen Mannes, groß an Taten, von Kabzeel; selbiger erschlug zwei Löwen {O. Helden. H. Ariel: Gotteslöwen = mächtige Helden} von Moab. Und er stieg hinab und erschlug den Löwen in der Grube an einem Schneetage.
Und er war es, der einen ägyptischen Mann erschlug, einen stattlichen Mann. Und der Ägypter hatte einen Speer in der Hand; er aber ging zu ihm hinab mit einem Stabe, und riß dem Ägypter den Speer aus der Hand und tötete ihn mit seinem eigenen Speere.
Das tat Benaja, der Sohn Jojadas; und er hatte einen Namen unter den drei Helden.
Und Israel schlug ihn mit der Schärfe des Schwertes und nahm sein Land in Besitz, vom Arnon bis an den Jabbok, bis zu den Kindern Ammon; denn die Grenze der Kinder Ammon war fest.
auch haben wir dort die Riesen {H. Nephilim; kommt nur in diesem Verse und in 1. Mose 6,4 vor} gesehen, die Kinder Enaks, von den Riesen; und wir waren in unseren Augen wie Heuschrecken, und also waren wir auch in ihren Augen.
Unten werden seine Wurzeln verdorren, und oben wird sein Gezweig verwelken.
Machet euch auf, brechet auf und ziehet über den Fluß Arnon. Siehe, ich habe Sihon, den König von Hesbon, den Amoriter, und sein Land in deine Hand gegeben; beginne, nimm in Besitz und bekriege ihn!
An diesem Tage will ich beginnen, deinen Schrecken und deine Furcht auf die Völker unter dem ganzen Himmel zu legen, welche das Gerücht von dir hören, und {O. daß, wenn sie ... hören, sie usw.} vor dir zittern und beben werden.
Und ich sandte Boten aus der Wüste Kedemoth an Sihon, den König von Hesbon, mit Worten des Friedens, und sprach:
Laß mich durch dein Land ziehen! nur auf der Straße will ich gehen, ich will weder zur Rechten noch zur Linken weichen;
Speise sollst du mir um Geld verkaufen, daß ich esse, und Wasser sollst du mir um Geld geben, daß ich trinke. Nur mit meinen Füßen will ich durchziehen, -
wie mir die Kinder Esau getan haben, die in Seir wohnen, und die Moabiter, die in Ar wohnen - bis ich über den Jordan in das Land ziehe, das Jehova, unser Gott, uns gibt.
Aber Sihon, der König von Hesbon, wollte uns nicht bei sich durchziehen lassen; denn Jehova, dein Gott, hatte seinen Geist verhärtet und sein Herz verstockt, auf daß er ihn in deine Hand gäbe, wie es an diesem Tage ist.
Und Jehova sprach zu mir: Siehe, ich habe begonnen, Sihon und sein Land vor dir dahinzugeben; beginne, nimm in Besitz, damit du sein Land besitzest.
Und Sihon zog aus, uns entgegen, er und all sein Volk, zum Streite nach Jahaz.
Aber Jehova, unser Gott, gab ihn vor uns dahin; und wir schlugen ihn und seine Söhne und all sein Volk.
Wohin sollen wir hinaufziehen? Unsere Brüder haben unser Herz verzagt gemacht, indem sie sagten: Ein Volk, größer und höher als wir, Städte, groß und befestigt bis an den Himmel, und auch die Kinder der Enakim haben wir dort gesehen!
Darum, wie des Feuers Zunge die Stoppeln verzehrt, und dürres Gras in der Flamme zusammensinkt, so wird ihre Wurzel wie Moder werden, und ihre Blüte auffliegen wie Staub; denn sie haben das Gesetz Jehovas der Heerscharen verworfen und das Wort des Heiligen Israels verschmäht.
Und Josua sprach: Hieran sollt ihr wissen, daß der lebendige Gott {El} in eurer Mitte ist, und daß er die Kanaaniter und die Hethiter und die Hewiter und die Perisiter und die Girgasiter und die Amoriter und die Jebusiter gewißlich vor euch austreiben wird.
Die Emim wohnten vordem darin, ein großes und zahlreiches und hohes Volk, wie die Enakim.
Denn siehe, der Tag kommt, brennend wie ein Ofen; und es werden alle Übermütigen und jeder Täter der Gesetzlosigkeit zu Stoppeln werden; und der kommende Tag wird sie verbrennen, spricht Jehova der Heerscharen, so daß er ihnen weder Wurzel noch Zweig lassen wird.
Und ich brachte euch in das Land der Amoriter, die jenseit des Jordan wohnten, und sie stritten wider euch; und ich gab sie in eure Hand, und ihr nahmet ihr Land in Besitz, und ich vertilgte sie vor euch.
Da stand Balak auf, der Sohn Zippors, der König von Moab, und stritt wider Israel; und er sandte hin und ließ Bileam, den Sohn Beors, rufen, um euch zu verfluchen.
Aber ich wollte nicht auf Bileam hören, und er segnete euch vielmehr; und ich errettete euch aus seiner Hand.
Und ihr zoget über den Jordan und kamet nach Jericho; und die Bürger von Jericho und die Amoriter und die Perisiter und die Kanaaniter und die Hethiter und die Girgasiter und die Hewiter und die Jebusiter stritten wider euch, und ich gab sie in eure Hand.
Und ich sandte die Hornissen vor euch her, und sie vertrieben sie vor euch, die beiden Könige der Amoriter; nicht mit deinem Schwert und nicht mit deinem Bogen.
Auch sie werden für Riesen {O. Rephaim; so auch V. 20. Vergl. 1. Mose 14,5} gehalten, wie die Enakim; und die Moabiter nennen sie Emim.
Und Jehova, der Gott Israels, gab Sihon und all sein Volk in die Hand Israels, und sie schlugen sie. So nahm Israel das ganze Land der Amoriter, die jenes Land bewohnten, in Besitz:
sie nahmen das ganze Gebiet der Amoriter in Besitz, vom Arnon bis an den Jabbok, und von der Wüste bis an den Jordan.
Und so hat nun Jehova, der Gott Israels, die Amoriter vor seinem Volke Israel ausgetrieben, und du willst uns {O. es} austreiben?
Denn nur Og, der König von Basan, war von dem Überrest der Riesen {O. Rephaim} übriggeblieben. Siehe, sein Bett, ein Bett von Eisen, ist es nicht in Rabba der Kinder Ammon? Seine Länge mißt neun Ellen und seine Breite vier Ellen, nach dem Ellenbogen eines Mannes.
Und du gabst ihnen Königreiche und Völker und verteiltest ihnen dieselben nach Gegenden {Eig. gegendweise}; und sie nahmen das Land Sihons in Besitz, sowohl das Land des Königs von Hesbon, als auch das Land Ogs, des Königs von Basan.
Und ihre Söhne mehrtest du wie die Sterne des Himmels; und du brachtest sie in das Land, von welchem du ihren Vätern gesagt hattest, daß sie hineingehen sollten, um es in Besitz zu nehmen;
und die Söhne kamen hinein und nahmen das Land in Besitz. Und du beugtest vor ihnen die Bewohner des Landes, die Kanaaniter, und gabst sie in ihre Hand, sowohl ihre Könige als auch die Völker des Landes, um mit ihnen zu tun nach ihrem Wohlgefallen.
Höre, Israel! du gehst heute über den Jordan, um hineinzukommen, Nationen in Besitz zu nehmen, größer und stärker als du, Städte, groß und befestigt bis an den Himmel,
ein großes und hohes Volk, die Söhne der Enakim, die du ja kennst, und von denen du ja gehört hast: Wer kann vor den Kindern Enaks bestehen?
So wisse heute, daß Jehova, dein Gott, es ist, der vor dir her hinübergeht, ein verzehrendes Feuer; er wird sie vertilgen, und er wird sie vor dir beugen; und du wirst sie austreiben und sie schnell vernichten, so wie Jehova zu dir geredet hat.
Der große Nationen schlug und starke Könige tötete:
Sihon, den König der Amoriter, und Og, den König von Basan, und alle Königreiche Kanaans;
Und ihr Land als Erbteil gab, als Erbteil seinem Volke Israel.
Den, der große Könige schlug, denn seine Güte währt ewiglich,
Und mächtige Könige tötete, denn seine Güte währt ewiglich:
Sihon, den König der Amoriter, denn seine Güte währt ewiglich,
Und Og, den König von Basan, denn seine Güte währt ewiglich,
Und ihr Land zum Erbteil gab, denn seine Güte währt ewiglich,
Zum Erbteil seinem Knechte Israel, denn seine Güte währt ewiglich;