Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Hat der Mensch nicht einen harten Dienst {O. eine Dienstzeit; eig. Kriegsdienst, dann auch: mühseliges Leben} auf Erden, und sind seine Tage nicht wie die Tage eines Tagelöhners?

2 wird geladen ... Wie ein Knecht, der sich nach dem Schatten sehnt, und wie ein Tagelöhner, der seines Lohnes harrt,

3 wird geladen ... so sind mir zuteil geworden Monde der Nichtigkeit {O. Täuschung}, und Nächte der Mühsal mir zugezählt.

4 wird geladen ... Wenn ich mich niederlege, so spreche ich: Wann werde ich aufstehen? und der Abend dehnt sich hin, und ich werde des Umherwerfens satt bis zur Dämmerung.

5 wird geladen ... Mein Fleisch ist bekleidet mit Gewürm und Erdkrusten, meine Haut zieht sich zusammen und eitert.

6 wird geladen ... Meine Tage gleiten schneller dahin als ein Weberschiffchen, und schwinden ohne Hoffnung.

7 wird geladen ... Gedenke, daß mein Leben ein Hauch ist! Nicht wird mein Auge das Glück wiedersehen.

8 wird geladen ... Nicht mehr wird mich schauen das Auge des mich Sehenden; richtest du deine Augen auf mich, so bin ich nicht mehr.

9 wird geladen ... Die Wolke schwindet und fährt dahin; so steigt, wer in den Scheol hinabfährt, nicht wieder herauf.

10 wird geladen ... Nicht mehr kehrt er zurück zu seinem Hause, und seine Stätte erkennt ihn nicht mehr.

11 wird geladen ... So will auch ich meinen Mund nicht zurückhalten, will reden in der Bedrängnis meines Geistes, will klagen in der Bitterkeit meiner Seele.

12 wird geladen ... Bin ich ein Meer, oder ein Seeungeheuer, daß du eine Wache wider mich aufstellst?

13 wird geladen ... Wenn ich sage: Trösten wird mich mein Bett, mein Lager wird tragen helfen meine Klage,

14 wird geladen ... so erschreckst du mich mit Träumen, und durch Gesichte ängstigst du mich,

15 wird geladen ... so daß meine Seele Erstickung vorzieht, den Tod lieber wählt als meine Gebeine {d.h. wahrsch. meinen zum Skelett abgemagerten Leib}.

16 wird geladen ... Ich bin's überdrüssig {Eig. Ich verschmähe} - nicht ewiglich werde ich ja leben: Laß ab von mir! denn ein Hauch sind meine Tage.

17 wird geladen ... Was ist der Mensch, daß du ihn hochhältst, und daß du dein Herz {O. deinen Sinn} auf ihn richtest,

18 wird geladen ... und alle Morgen ihn heimsuchst {O. dich um ihn kümmerst}, alle Augenblicke ihn prüfst?

19 wird geladen ... Wie lange willst du nicht von mir wegblicken, nicht von mir ablassen, bis ich meinen Speichel verschlucke?

20 wird geladen ... Habe ich gesündigt, was tat ich dir an, du Beobachter der Menschen? Warum hast du mich dir zum Angriffspunkt gesetzt, daß ich mir selbst zur Last geworden bin?

21 wird geladen ... Und warum vergibst du nicht meine Übertretung und lässest nicht vorübergehen meine Missetat? Denn nun werde ich in den Staub mich legen, und suchst du nach mir, so bin ich nicht mehr.

Querverweise zu Hiob 7,1 Hiob 7,1 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 14,5 wird geladen ... Wenn denn bestimmt sind seine Tage, die Zahl seiner Monde bei dir sind {d.h. im voraus von dir beschlossen}, wenn du ihm Schranken gesetzt hast, die er nicht überschreiten darf,

Pred 8,8 wird geladen ... Kein Mensch hat Macht über den Wind {O. Geist}, den Wind {O. Geist} zurückzuhalten; und niemand hat Macht {Eig. ist machtgebietend} über den Tag des Todes; und keine Entlassung gibt es im Kriege; und die Gesetzlosigkeit wird den nicht retten, der sie übt {Eig. wird ihren Herrn nicht retten}.

Hiob 14,6 wird geladen ... so blicke von ihm weg, daß er Ruhe habe, bis er wie ein Tagelöhner seinen Tag vollende {Eig. abtrage. O. und er habe Ruhe, sodaß er ... genieße}.

Hiob 14,13 wird geladen ... O daß du in dem Scheol mich verstecktest, mich verbärgest, bis dein Zorn sich abwendete, mir eine Frist setztest und dann meiner gedächtest!

3Mo 25,50 wird geladen ... Und er soll mit seinem Käufer rechnen von dem Jahre an, da er sich ihm verkauft hat, bis zum Jubeljahre; und der Preis, um den er sich verkauft hat, soll der Zahl der Jahre gemäß sein; nach den Tagen eines Tagelöhners soll er bei ihm sein {d.h. seine Arbeitszeit soll derjenigen eines Tagelöhners entsprechend ihm angerechnet werden}.

Hiob 14,14 wird geladen ... (Wenn ein Mann stirbt, wird er wieder leben?) Alle Tage meiner Dienstzeit {S. die Anm. zu Kap. 7,1} wollte ich harren, bis meine Ablösung {O. Wandlung} käme!

5Mo 15,18 wird geladen ... Es soll nicht schwer sein in deinen Augen, wenn du ihn frei von dir entlässest; denn was an Wert das Doppelte des Lohnes eines Tagelöhners ausmacht hat er dir sechs Jahre lang gedient; und Jehova, dein Gott, wird dich segnen in allem was du tust.

Ps 39,4 wird geladen ... Tue mir kund, Jehova, mein Ende, und das Maß meiner Tage, welches es ist, daß ich wisse, wie vergänglich ich bin!

Jes 21,16 wird geladen ... Denn also hat der Herr zu mir gesprochen: Binnen Jahresfrist, wie die Jahre eines Tagelöhners, wird alle Herrlichkeit Kedars verschwinden.

Jes 38,5 wird geladen ... Geh hin und sage zu Hiskia: So spricht Jehova, der Gott deines Vaters David: Ich habe dein Gebet gehört, ich habe deine Tränen gesehen; siehe, ich will zu deinen Tagen fünfzehn Jahre hinzufügen.

Mt 20,1 wird geladen ... Denn das Reich der Himmel ist gleich einem Hausherrn, der frühmorgens ausging, um Arbeiter in seinen Weinberg zu dingen.

Mt 20,2 wird geladen ... Nachdem er aber mit den Arbeitern um einen Denar den Tag übereingekommen war, sandte er sie in seinen Weinberg.

Mt 20,3 wird geladen ... Und als er um die dritte Stunde ausging, sah er andere auf dem Markte müßig stehen;

Mt 20,4 wird geladen ... und zu diesen sprach er: Gehet auch ihr hin in den Weinberg, und was irgend recht ist, werde ich euch geben.

Mt 20,5 wird geladen ... Sie aber gingen hin. Wiederum aber ging er aus um die sechste und neunte Stunde und tat desgleichen.

Mt 20,6 wird geladen ... Als er aber um die elfte [Stunde] ausging, fand er andere stehen und spricht zu ihnen: Was stehet ihr hier den ganzen Tag müßig?

Mt 20,7 wird geladen ... Sie sagen zu ihm: Weil niemand uns gedungen hat. Er spricht zu ihnen: Gehet auch ihr hin in den Weinberg, [und was irgend recht ist werdet ihr empfangen].

Mt 20,8 wird geladen ... Als es aber Abend geworden war, spricht der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Rufe die Arbeiter und zahle [ihnen] den Lohn, anfangend von den letzten bis zu den ersten.

Mt 20,9 wird geladen ... Und als die um die elfte Stunde Gedungenen kamen, empfingen sie je einen Denar.

Mt 20,10 wird geladen ... Als aber die ersten kamen, meinten sie, daß sie mehr empfangen würden; und auch sie empfingen je einen Denar.

Mt 20,11 wird geladen ... Als sie aber den empfingen, murrten sie wider den Hausherrn

Mt 20,12 wird geladen ... und sprachen: Diese letzten haben eine Stunde gearbeitet, und du hast sie uns gleich gemacht, die wir die Last des Tages und die Hitze getragen haben.

Mt 20,13 wird geladen ... Er aber antwortete und sprach zu einem von ihnen: Freund, ich tue dir nicht unrecht. Bist du nicht um einen Denar mit mir übereingekommen?

Mt 20,14 wird geladen ... Nimm das Deine und gehe hin. Ich will aber diesem letzten geben wie auch dir.

Mt 20,15 wird geladen ... Ist es mir nicht erlaubt, mit dem Meinigen zu tun, was ich will? Blickt {W. Ist} dein Auge böse {d.i. neidisch, mißgünstig}, weil ich gütig bin?

Joh 11,9 wird geladen ... Jesus antwortete: Sind der Stunden des Tages nicht zwölf? Wenn jemand am Tage wandelt, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht;

Joh 11,10 wird geladen ... wenn aber jemand in der Nacht wandelt, stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist.

Lorem Ipsum Dolor sit.