Unrevidierte Elberfelder 1905 mit Strongs
Versliste
Hat der MenschH582 nicht einen harten DienstH6635 auf ErdenH776 , und sind seine TageH3117 nicht wie die TageH3117 eines TagelöhnersH7916 ?
Wie ein KnechtH5650 , der sich nach dem SchattenH6738 sehntH7602 , undH6467 wie ein TagelöhnerH7916 , der seines Lohnes harrt,
so sindH4487 mir zuteil geworden MondeH3391 der Nichtigkeit, und NächteH3915 der MühsalH5999 mir zugezählt.
Wenn ich mich niederlege, so spreche ich: Wann werde ich aufstehenH6965 ? UndH559 der AbendH6153 dehnt sichH7901 hin, und ich werde des Umherwerfens sattH7646 bis zur DämmerungH5399 .
Mein FleischH1320 istH3988 bekleidet mit Gewürm und Erdkrusten, meine HautH5785 zieht sich zusammen und eitert.
Meine TageH3117 gleiten schneller dahin als ein Weberschiffchen, undH7043 schwinden ohneH657 HoffnungH8615 .
GedenkeH2142 , daß mein LebenH2416 ein HauchH7307 istH7725 ! Nicht wirdH2896 mein AugeH5869 das Glück wiedersehen.
Nicht mehr wird mich schauenH7789 das AugeH5869 des mich Sehenden; richtest du deine AugenH5869 auf mich, so bin ich nicht mehr.
DieH3381 WolkeH6051 schwindet und fährt dahinH3212 ; so steigt, wer in den Scheol hinabfährt, nicht wieder heraufH5927 .
NichtH5234 mehr kehrt er zurück zu seinem HauseH1004 , und seine StätteH4725 erkennt ihn nicht mehr.
So will auch ichH7307 meinen MundH6310 nichtH2820 zurückhalten, will redenH1696 in der Bedrängnis meines Geistes, will klagenH7878 in der BitterkeitH4751 meiner SeeleH5315 .
Bin ich ein MeerH3220 , oder ein Seeungeheuer, daß du eine Wache wider michH7760 aufstellst?
Wenn ich sageH559 : TröstenH5162 wird mich mein BettH6210 , mein LagerH4904 wird tragenH5375 helfen meine KlageH7879 ,
so erschreckst du mich mit TräumenH2472 , und durch GesichteH2384 ängstigst du mich,
so daß meine SeeleH5315 Erstickung vorzieht, den TodH4194 lieberH977 wählt als meine GebeineH6106 .
Ich bin' s überdrüssig-nichtH3988 ewiglichH5769 werde ich ja lebenH2421 : Laß abH2308 von mir! Denn ein HauchH1892 sind meine TageH3117 .
Was istH1431 der MenschH582 , daß du ihn hochhältst, und daß du dein HerzH3820 auf ihn richtest,
und alle MorgenH1242 ihn heimsuchst, alle Augenblicke ihn prüfstH974 ?
WieH4100 lange willst du nicht von mirH8159 wegblicken, nicht von mir ablassen, bis ich meinen SpeichelH7536 verschlucke?
Habe ich gesündigtH2398 , was tat ich dir an, du Beobachter der MenschenH120 ? Warum hastH6466 du mich dir zum Angriffspunkt gesetztH7760 , daß ich mir selbst zur LastH4853 geworden bin?
UndH5375 warum vergibst du nicht meine ÜbertretungH6588 und lässest nicht vorübergehen meine MissetatH5771 ? Denn nun werde ich inH5674 den StaubH6083 mich legenH7901 , und suchstH7836 du nach mir, so bin ich nicht mehr.