Unrevidierte Elberfelder 1871
Versliste
Denn der Feind verfolgt meine Seele, zertritt zur Erde mein Leben, macht mich wohnen in Finsternissen gleich den Toten der Urzeit.
Und mein Geist ermattet in mir, mein Herz ist betäubt in meinem Innern.
Ich gedenke der Tage der Vorzeit, überlege all dein Tun; ich sinne über das Werk deiner Hände.
Zu dir breite ich meine Hände aus; gleich einem lechzenden Lande lechzt meine Seele nach dir. (Sela.)
Wenn sie erhitzt sind, richte ich ihnen ein Trinkgelage an und berausche sie, auf daß sie frohlocken, und entschlafen zu ewigem Schlafe und nicht mehr erwachen, spricht Jehova.
Er ließ mich wohnen in Finsternissen, gleich den Toten der Urzeit
Ich durchdachte die Tage vor alters, die Jahre der Urzeit.
Zion breitet ihre Hände aus: da ist niemand, der sie tröste. Jehova hat seine Bedränger ringsum gegen Jakob entboten; wie eine Unreine ist Jerusalem unter ihnen geworden.
von den Söhnen Korahs. Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, also lechzt meine Seele nach dir, o Gott!
Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott :Wann werde ich kommen und erscheinen vor Gottes Angesicht?
Gott, du bist mein Gott! frühe suche ich dich. Es dürstet nach dir meine Seele, nach dir schmachtet mein Fleisch in einem dürren und lechzenden Lande ohne Wasser,