Unrevidierte Elberfelder 1871
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ja, wahrlich, ich achte auch alles für Verlust wegen der Vortrefflichkeit der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, auf daß ich Christum gewinne
sondern mit dem kostbaren Blute Christi, als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken;
Es nahten aber zu ihm alle Zöllner und Sünder, ihn zu hören;
und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt Sünder auf und isset mit ihnen.
Er sprach aber zu ihnen dieses Gleichnis und sagte:
Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eines von ihnen verloren hat, läßt nicht die neunundneunzig in der Wüste und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
Und wenn er es gefunden hat, so legt er es mit Freuden auf seine Schultern;
und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.
Ich sage euch: Also wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, welche der Buße nicht bedürfen. -
Oder welches Weib, das zehn Drachmen hat, zündet nicht, wenn sie eine Drachme verliert, eine Lampe an und kehrt das Haus und sucht sorgfältig, bis sie sie findet?
Und wenn sie sie gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und spricht: Freuet euch mit mir, denn ich habe die Drachme gefunden, die ich verloren hatte.
Also, sage ich euch, ist Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.
Er sprach aber: Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne;
und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe.
Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und daselbst vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte.
Als er aber alles verzehrt hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und er selbst fing an, Mangel zu leiden.
Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seine Äcker, Schweine zu hüten.
Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Träbern, welche die Schweine fraßen; und niemand gab ihm.
Als er aber zu sich selbst kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluß an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger.
Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen, und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir,
ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen; mache mich wie einen deiner Tagelöhner.
Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn sehr.
Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen.
Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid her und ziehet es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße;
und bringet das gemästete Kalb her und schlachtet es, und lasset uns essen und fröhlich sein;
denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein.
Es war aber sein älterer Sohn auf dem Felde; und als er kam und sich dem Hause näherte, hörte er Musik und Reigen.
Und er rief einen der Knechte herzu und erkundigte sich, was das wäre.
Der aber sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wieder erhalten hat.
Er aber wurde zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber ging hinaus und drang in ihn.
Er aber antwortete und sprach zu dem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir, und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten; und mir hast du niemals ein Böcklein gegeben, auf daß ich mit meinen Freunden fröhlich wäre;
da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren verschlungen hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet.
Er aber sprach zu ihm: Kind, du bist allezeit bei mir, und all das Meinige ist dein.
Es geziemte sich aber fröhlich zu sein und sich zu freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden und verloren und ist gefunden worden.
Wisset ihr nicht, daß die, welche in der Rennbahn laufen, zwar alle laufen, aber einer den Preis empfängt? Laufet also, auf daß ihr ihn erlanget.
Worte des Predigers, des Sohnes Davids, des Königs in Jerusalem.
Eitelkeit der Eitelkeiten! spricht der Prediger; Eitelkeit der Eitelkeiten! Alles ist Eitelkeit.
Welchen Gewinn hat der Mensch bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne?
Ein Geschlecht geht, und ein Geschlecht kommt; aber die Erde besteht ewiglich.
Und die Sonne geht auf und die Sonne geht unter; und sie eilt ihrem Orte zu, wo sie aufgeht.
Der Wind geht nach Süden, und wendet sich nach Norden; sich wendend und wendend geht er, und zu seinen Wendungen kehrt der Wind zurück.
Alle Flüsse gehen in das Meer, und das Meer wird nicht voll; an den Ort, wohin die Flüsse gehen, dorthin gehen sie immer wieder.
Alle Dinge mühen sich ab: niemand vermag es auszusprechen; das Auge wird des Sehens nicht satt, und das Ohr nicht voll vom Hören.
Das, was gewesen, ist das, was sein wird; und das, was geschehen, ist das, was geschehen wird. Und es ist gar nichts Neues unter der Sonne.
Gibt es ein Ding, von dem man sagt: Siehe, das ist neu, längst ist es gewesen in den Zeitaltern, die vor uns gewesen sind.
Da ist kein Andenken an die Früheren; und für die Nachfolgenden, die sein werden, für sie wird es auch kein Andenken bei denen geben, welche später sein werden.
Ich, Prediger, war König über Israel, in Jerusalem.
Und ich richtete mein Herz darauf, alles mit Weisheit zu erforschen und zu erkunden, was unter dem Himmel geschieht: ein übles Geschäft, das Gott den Menschenkindern gegeben hat, sich damit abzuplagen.
Ich habe alle die Taten gesehen, welche unter der Sonne geschehen; und siehe, alles ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.
Das Krumme kann nicht gerade werden, und das Fehlende kann nicht gezählt werden.
Ich sprach in meinem Herzen und sagte: Siehe, ich habe Weisheit vergrößert und vermehrt über alle hinaus, die vor mir über Jerusalem waren, und mein Herz hat Fülle von Weisheit und Erkenntnis gesehen;
und ich habe mein Herz darauf gerichtet, Weisheit zu erkennen, und Unsinn und Torheit zu erkennen: ich habe erkannt, daß auch das ein Haschen nach Wind ist.
Denn bei viel Weisheit ist viel Verdruß: und wer Erkenntnis mehrt, mehrt Kummer.
und wählte lieber, mit dem Volke Gottes Ungemach zu leiden, als die zeitliche Ergötzung der Sünde zu haben,
indem er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er schaute auf die Belohnung.
Die Meßschnüre sind mir gefallen in lieblichen Örtern; ja, ein schönes Erbteil ist mir geworden.
in welchem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade,
Diesem geben alle Propheten Zeugnis, daß jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen.
so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben,
Denn er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht und abgebrochen hat die Zwischenwand der Umzäunung,
eines aber ist not. Maria aber hat das gute Teil erwählt, welches nicht von ihr genommen werden wird.
Wenn aber Kinder, so auch Erben, -Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir anders mitleiden, auf daß wir auch mitverherrlicht werden.
Da wir nun, Brüder, Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum durch das Blut Jesu,
Es nahten aber zu ihm alle Zöllner und Sünder, ihn zu hören;
und die Pharisäer und die Schriftgelehrten murrten und sprachen: Dieser nimmt Sünder auf und isset mit ihnen.
Er sprach aber zu ihnen dieses Gleichnis und sagte:
Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eines von ihnen verloren hat, läßt nicht die neunundneunzig in der Wüste und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?
Und wenn er es gefunden hat, so legt er es mit Freuden auf seine Schultern;
und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freuet euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.
Ich sage euch: Also wird Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, welche der Buße nicht bedürfen. -
Oder welches Weib, das zehn Drachmen hat, zündet nicht, wenn sie eine Drachme verliert, eine Lampe an und kehrt das Haus und sucht sorgfältig, bis sie sie findet?
Und wenn sie sie gefunden hat, ruft sie die Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und spricht: Freuet euch mit mir, denn ich habe die Drachme gefunden, die ich verloren hatte.
Also, sage ich euch, ist Freude vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut.
Er sprach aber: Ein gewisser Mensch hatte zwei Söhne;
und der jüngere von ihnen sprach zu dem Vater: Vater, gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt. Und er teilte ihnen die Habe.
Und nach nicht vielen Tagen brachte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste weg in ein fernes Land, und daselbst vergeudete er sein Vermögen, indem er ausschweifend lebte.
Als er aber alles verzehrt hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und er selbst fing an, Mangel zu leiden.
Und er ging hin und hängte sich an einen der Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seine Äcker, Schweine zu hüten.
Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Träbern, welche die Schweine fraßen; und niemand gab ihm.
Als er aber zu sich selbst kam, sprach er: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Überfluß an Brot, ich aber komme hier um vor Hunger.
Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen, und will zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir,
ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen; mache mich wie einen deiner Tagelöhner.
Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn sehr.
Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen.
Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid her und ziehet es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße;
und bringet das gemästete Kalb her und schlachtet es, und lasset uns essen und fröhlich sein;
denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein.
Es war aber sein älterer Sohn auf dem Felde; und als er kam und sich dem Hause näherte, hörte er Musik und Reigen.
Und er rief einen der Knechte herzu und erkundigte sich, was das wäre.
Der aber sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wieder erhalten hat.
Er aber wurde zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber ging hinaus und drang in ihn.
Er aber antwortete und sprach zu dem Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir, und niemals habe ich ein Gebot von dir übertreten; und mir hast du niemals ein Böcklein gegeben, auf daß ich mit meinen Freunden fröhlich wäre;
da aber dieser dein Sohn gekommen ist, der deine Habe mit Huren verschlungen hat, hast du ihm das gemästete Kalb geschlachtet.
Er aber sprach zu ihm: Kind, du bist allezeit bei mir, und all das Meinige ist dein.
Es geziemte sich aber fröhlich zu sein und sich zu freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden und verloren und ist gefunden worden.
Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Sehet, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, daß wir Kinder Gottes heißen sollen! Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, daß, wenn es offenbar werden wird, wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
daß ihr zu jener Zeit ohne Christum waret, entfremdet dem Bürgerrecht Israels, und Fremdlinge betreffs der Bündnisse der Verheißung, keine Hoffnung habend, und ohne Gott in der Welt.
Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewänne, aber seine Seele einbüßte? Oder was wird ein Mensch als Lösegeld geben für seine Seele?
ja, wahrlich, ich achte auch alles für Verlust wegen der Vortrefflichkeit der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, auf daß ich Christum gewinne
Und der Mensch erkannte Eva, sein Weib, und sie ward schwanger und gebar Kain; und sie sprach: Ich habe einen Mann erworben mit Jehova.
Jesus aber blickte ihn an, liebte ihn und sprach zu ihm: Eines fehlt dir; gehe hin, verkaufe, was irgend du hast, und gib es den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach, das Kreuz aufnehmend .
Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns ein Verständnis gegeben hat, auf daß wir den Wahrhaftigen kennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohne Jesu Christo. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Und dem Engel der Versammlung in Philadelphia schreibe: Dieses sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel des David hat, der da öffnet, und niemand wird schließen, und schließt und niemand wird öffnen:
Aus ihm aber seid ihr in Christo Jesu, der uns geworden ist Weisheit von Gott und Gerechtigkeit und Heiligkeit und Erlösung;
Abraham, euer Vater, frohlockte, daß er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich.
indem er die Schmach des Christus für größeren Reichtum hielt als die Schätze Ägyptens; denn er schaute auf die Belohnung.
über welche Errettung Propheten nachsuchten und nachforschten, die von der Gnade gegen euch geweissagt haben,
forschend, auf welche oder welcherlei Zeit der Geist Christi, der in ihnen war, hindeutete, als er von den Leiden, die auf Christum kommen sollten, und von den Herrlichkeiten danach zuvor zeugte;
Und er wandte sich zu den Jüngern besonders und sprach: Glückselig die Augen, welche sehen, was ihr sehet!
Denn ich sage euch, daß viele Propheten und Könige begehrt haben zu sehen, was ihr sehet, und haben es nicht gesehen, und zu hören, was ihr höret, und haben es nicht gehört.
N Glückselig, die im Wege untadelig sind, die da wandeln im Gesetze Jehovas!
Glückselig, die seine Zeugnisse bewahren, die von ganzem Herzen ihn suchen,
Die auch kein Unrecht tun, in seinen Wegen wandeln!
Du hast deine Vorschriften geboten, um sie fleißig zu beobachten.
O daß meine Wege gerichtet wären, um deine Satzungen zu beobachten!
Dann werde ich nicht beschämt werden, wenn ich achthabe auf alle deine Gebote.
Preisen werde ich dich in Aufrichtigkeit des Herzens, wenn ich gelernt habe die Rechte deiner Gerechtigkeit.
Deine Satzungen werde ich beobachten; verlaß mich nicht ganz und gar!
Wodurch wird ein Jüngling seinen Pfad in Reinheit wandeln? Indem er sich bewahrt nach deinem Worte.
Mit meinem ganzen Herzen habe ich dich gesucht: laß mich nicht abirren von deinen Geboten!
In meinem Herzen habe ich dein Wort verwahrt, auf daß ich nicht wider dich sündige.
Gepriesen seiest du, Jehova! lehre mich deine Satzungen!
Mit meinen Lippen habe ich erzählt alle Rechte deines Mundes.
An dem Wege deiner Zeugnisse habe ich mich erfreut wie über allen Reichtum.
Über deine Vorschriften will ich sinnen und achthaben auf deine Pfade.
An deinen Satzungen habe ich meine Wonne; deines Wortes werde ich nicht vergessen.
Tue wohl an deinem Knechte, so werde ich leben; und ich will dein Wort bewahren.
Öffne meine Augen, damit ich Wunder schaue in deinem Gesetz!
Ein Fremdling bin ich im Lande, verbirg nicht vor mir deine Gebote!
Zermalmt ist meine Seele vor Verlangen nach deinen Rechten zu aller Zeit.
Gescholten hast du die Übermütigen, die Verfluchten, welche abirren von deinen Geboten.
Wälze von mir Hohn und Verachtung! denn deine Zeugnisse habe ich bewahrt.
Sitzen auch Fürsten und bereden sich wider mich, dein Knecht sinnt über deine Satzungen.
Deine Zeugnisse sind auch meine Wonne, meine Ratgeber.
Am Staube klebt meine Seele; belebe mich nach deinem Worte!
Meine Wege habe ich erzählt, und du hast mich erhört; lehre mich deine Satzungen!
Laß mich verstehen den Weg deiner Vorschriften, und sinnen will ich über deine Wundertaten.
Vor Traurigkeit zerfließt in Tränen meine Seele; richte mich auf nach deinem Worte!
Wende von mir ab den Weg der Lüge und gewähre mir dein Gesetz!
Den Weg der Treue habe ich erwählt, habe vor mich gestellt deine Rechte.
Ich hange an deinen Zeugnissen; Jehova, laß mich nicht beschämt werden!
Den Weg deiner Gebote werde ich laufen, wenn du Raum gemacht haben wirst meinem Herzen.
Lehre mich, Jehova, den Weg deiner Satzungen, und ich will ihn bewahren bis ans Ende.
Gib mir Einsicht, und ich will dein Gesetz bewahren und es halten von ganzem Herzen.
Laß mich wandeln auf dem Pfade deiner Gebote! denn an ihm habe ich meine Lust.
Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen und nicht zum Gewinn!
Wende meine Augen ab, daß sie Eitles nicht sehen! belebe mich in deinen Wegen!
Bestätige deinem Knechte deine Zusage, welche deiner Furcht entspricht!
Wende ab meinen Hohn, den ich fürchte! denn deine Rechte sind gut.
Siehe, ich verlange nach deinen Vorschriften; belebe mich in deiner Gerechtigkeit!
Und laß über mich kommen deine Gütigkeiten, Jehova, deine Rettung nach deiner Zusage!
So werde ich Antwort geben dem mich Höhnenden; denn ich vertraue auf dein Wort.
Und entziehe meinem Munde nicht gänzlich das Wort der Wahrheit! denn ich harre auf deine Rechte.
Und halten will ich dein Gesetz beständig, immer und ewiglich.
Und ich werde wandeln in weitem Raume; denn nach deinen Vorschriften habe ich getrachtet.
Und vor Königen will ich reden von deinen Zeugnissen und mich nicht schämen.
Und ich werde meine Wonne haben an deinen Geboten, die ich liebe,
Und werde meine Hände aufheben zu deinen Geboten, die ich liebe; und über deine Satzungen will ich sinnen.
Gedenke des Wortes an deinen Knecht, auf welches du mich hast harren lassen!
Dies ist mein Trost in meinem Elende, daß deine Zusage mich belebt hat.
Die Übermütigen haben mich über die Maßen verspottet; von deinem Gesetz bin ich nicht abgewichen.
Ich gedachte, Jehova, deiner Rechte von alters her, und ich tröstete mich.
Zornglut hat mich ergriffen wegen der Gesetzlosen, die dein Gesetz verlassen.
Deine Satzungen sind meine Gesänge gewesen im Hause meiner Fremdlingschaft.
Des Nachts habe ich deines Namens gedacht, Jehova, und ich habe dein Gesetz gehalten.
Dies ist mir geschehen, weil ich deine Vorschriften bewahrt habe.
Mein Teil, Jehova, habe ich gesagt, ist, deine Worte zu bewahren.
Von ganzem Herzen habe ich dich angefleht; sei mir gnädig nach deiner Zusage!
Ich habe meine Wege überdacht, und meine Füße gekehrt zu deinen Zeugnissen.
Ich habe geeilt und nicht gesäumt, deine Gebote zu halten.
Die Bande der Gesetzlosen haben mich umgeben; dein Gesetz habe ich nicht vergessen.
Um Mitternacht stehe ich auf, um dich zu preisen wegen der Rechte deiner Gerechtigkeit.
Ich bin der Gefährte aller, die dich fürchten, und derer, die deine Vorschriften beobachten.
Von deiner Güte, Jehova, ist die Erde erfüllt; lehre mich deine Satzungen!
Du hast Gutes getan an deinem Knechte, Jehova, nach deinem Worte.
Gute Einsicht und Erkenntnis lehre mich! denn ich habe deinen Geboten geglaubt.
Bevor ich gedemütigt ward, irrte ich; jetzt aber bewahre ich dein Wort.
Du bist gut und guttätig; lehre mich deine Satzungen!
Lügen haben die Übermütigen wider mich erdichtet; ich bewahre deine Vorschriften von ganzem Herzen.
Ihr Herz ist dick geworden wie Fett; ich habe meine Wonne an deinem Gesetz.
Es ist gut für mich, daß ich gedemütigt ward, damit ich deine Satzungen lernte.
Besser ist mir das Gesetz deines Mundes als Tausende von Gold und Silber.
Deine Hände haben mich gemacht und bereitet; gib mir Einsicht, und ich will deine Gebote lernen.
Die dich fürchten, werden mich sehen und sich freuen; denn ich habe auf dein Wort geharrt.
Ich weiß, Jehova, daß deine Gerichte Gerechtigkeit sind und daß du mich gedemütigt hast in Treue.
Laß doch deine Güte mir zum Troste sein, nach deiner Zusage an deinen Knecht!
Laß deine Erbarmungen über mich kommen, so werde ich leben; denn dein Gesetz ist meine Wonne.
Laß beschämt werden die Übermütigen! denn sie haben mich gebeugt ohne Grund; ich, ich sinne über deine Vorschriften.
Laß sich zu mir kehren, die dich fürchten und die deine Zeugnisse kennen!
Laß mein Herz untadelig sein in deinen Satzungen, damit ich nicht beschämt werde!
Meine Seele schmachtet nach deiner Rettung, ich harre auf dein Wort.
Meine Augen schmachten nach deiner Zusage, indem ich spreche: Wann wirst du mich trösten?
Denn wie ein Schlauch im Rauche bin ich geworden; deine Satzungen habe ich nicht vergessen.
Wie viele werden der Tage deines Knechtes sein? Wann wirst du Gericht üben an meinen Verfolgern?
Die Übermütigen haben mir Gruben gegraben, sie, die nicht nach deinem Gesetz sind.
Alle deine Gebote sind Treue. Sie haben mich verfolgt ohne Grund: hilf mir!
Wenig fehlte, so hätten sie mich vernichtet auf der Erde; ich aber, ich habe deine Vorschriften nicht verlassen.
Belebe mich nach deiner Güte, und ich will bewahren das Zeugnis deines Mundes.
In Ewigkeit, Jehova, steht dein Wort fest in den Himmeln;
Von Geschlecht zu Geschlecht währt deine Treue; du hast die Erde festgestellt, und sie steht.
Nach deinen Verordnungen stehen sie heute da, denn alle Dinge dienen dir.
Wäre nicht dein Gesetz meine Wonne gewesen, dann würde ich umgekommen sein in meinem Elende.
Nimmermehr werde ich deine Vorschriften vergessen, denn durch sie hast du mich belebt.
Ich bin dein, rette mich! denn ich habe nach deinen Vorschriften getrachtet.
Die Gesetzlosen haben mir aufgelauert, um mich umzubringen; ich achte auf deine Zeugnisse.
Von aller Vollkommenheit habe ich ein Ende gesehen; sehr ausgedehnt ist dein Gebot.
Wie liebe ich dein Gesetz! Es ist mein Sinnen den ganzen Tag.
Weiser als meine Feinde machen mich deine Gebote, denn immer sind sie bei mir.
Verständiger bin ich als alle meine Lehrer, denn deine Zeugnisse sind mein Sinnen.
Mehr Einsicht habe ich als die Alten, denn deine Vorschriften habe ich bewahrt.
Von jedem bösen Pfade habe ich meine Füße zurückgehalten, damit ich dein Wort bewahre.
Nicht bin ich von deinen Rechten gewichen, denn du, du hast mich unterwiesen.
Wie süß sind meinem Gaumen deine Worte, mehr als Honig meinem Munde!
Aus deinen Vorschriften empfange ich Einsicht; darum hasse ich jeden Lügenpfad.
Dein Wort ist Leuchte meinem Fuße und Licht für meinen Pfad.
Ich habe geschworen und halte es aufrecht, zu beobachten die Rechte deiner Gerechtigkeit.
Ich bin über die Maßen gebeugt; Jehova, belebe mich nach deinem Worte!
Laß dir doch wohlgefallen, Jehova, die freiwilligen Opfer meines Mundes, lehre mich deine Rechte!
Mein Leben ist stets in meiner Hand, aber dein Gesetz habe ich nicht vergessen.
Die Gesetzlosen haben mir eine Schlinge gelegt, aber von deinen Vorschriften bin ich nicht abgeirrt.
Deine Zeugnisse habe ich mir als Erbteil genommen auf ewig, denn meines Herzens Freude sind sie.
Ich habe mein Herz geneigt, deine Satzungen zu tun ewiglich bis ans Ende.
Die Doppelherzigen hasse ich, und ich liebe dein Gesetz.
Mein Bergungsort und mein Schild bist du; auf dein Wort harre ich.
Weichet von mir, ihr Übeltäter: ich will die Gebote meines Gottes bewahren.
Unterstütze mich nach deiner Zusage, so werde ich leben; und laß mich nicht beschämt werden in meiner Hoffnung!
Stütze mich, so werde ich gerettet werden; und ich will stets schauen auf deine Satzungen.
Verworfen hast du alle, die von deinen Satzungen abirren; denn Lüge ist ihr Trug.
Wie Schlacken hast du hinweggeräumt alle Gesetzlosen der Erde; darum liebe ich deine Zeugnisse.
Vor deinem Schrecken schaudert mein Fleisch, und ich fürchte mich vor deinen Gerichten.
Ich habe Recht und Gerechtigkeit geübt; überlaß mich nicht meinen Bedrückern!
Sei Bürge für deinen Knecht zum Guten; laß die Übermütigen mich nicht bedrücken!
Meine Augen schmachten nach deiner Rettung und nach der Zusage deiner Gerechtigkeit.
Handle mit deinem Knechte nach deiner Güte, und lehre mich deine Satzungen!
Dein Knecht bin ich, gib mir Einsicht, so werde ich deine Zeugnisse erkennen.
Es ist Zeit für Jehova zu handeln: sie haben dein Gesetz gebrochen.
Darum liebe ich deine Gebote mehr als Gold und gediegenes Gold;
Darum halte ich alle deine Vorschriften für recht; jeden Lügenpfad hasse ich.
Wunderbar sind deine Zeugnisse, darum bewahrt sie meine Seele.
Die Eröffnung deines Wortes erleuchtet, gibt Einsicht den Einfältigen.
Ich habe meinen Mund weit aufgetan und gelechzt, denn ich habe verlangt nach deinen Geboten.
Wende dich zu mir und sei mir gnädig, wie du gegen die zu tun pflegst, die deinen Namen lieben!
Befestige meine Schritte in deinem Worte, und laß kein Unrecht mich beherrschen!
Erlöse mich von der Bedrückung des Menschen, und ich will deine Vorschriften beobachten.
Laß dein Angesicht leuchten über deinen Knecht, und lehre mich deine Satzungen!
Wasserbäche fließen herab aus meinen Augen, weil sie dein Gesetz nicht halten.
Gerecht bist du, Jehova, und gerade sind deine Gerichte.
Du hast in Gerechtigkeit deine Zeugnisse geboten und in Treue gar sehr.
Verzehrt hat mich mein Eifer, denn meine Bedränger haben deine Worte vergessen.
Wohlgeläutert ist dein Wort, und dein Knecht hat es lieb.
Gering bin ich und verachtet; deine Vorschriften habe ich nicht vergessen.
Deine Gerechtigkeit ist eine ewige Gerechtigkeit, und dein Gesetz ist Wahrheit.
Angst und Bedrängnis haben mich erreicht; deine Gebote sind meine Wonne.
Gerechtigkeit sind deine Zeugnisse ewiglich; gib mir Einsicht, so werde ich leben.
Von ganzem Herzen habe ich gerufen; erhöre mich, Jehova! ich will deine Satzungen beobachten.
Zu dir habe ich gerufen, rette mich! und ich will deine Zeugnisse bewahren.
Der Morgendämmerung bin ich zuvorgekommen und habe geschrieen; auf dein Wort habe ich geharrt.
Meine Augen sind den Nachtwachen zuvorgekommen, um zu sinnen über dein Wort.
Höre meine Stimme nach deiner Güte; Jehova, belebe mich nach deinen Rechten!
Es haben sich genaht, die bösen Plänen nachjagen; fern sind sie von deinem Gesetz.
Du bist nahe, Jehova; und alle deine Gebote sind Wahrheit.
Von alters her habe ich aus deinen Zeugnissen gewußt, daß du sie gegründet hast auf ewig.
Sieh an mein Elend und befreie mich! denn dein Gesetz habe ich nicht vergessen.
Führe meinen Rechtsstreit und erlöse mich! belebe mich nach deiner Zusage!
Fern von den Gesetzlosen ist Rettung, denn nach deinen Satzungen trachten sie nicht.
Deiner Erbarmungen sind viele, Jehova; belebe mich nach deinen Rechten!
Viele sind meiner Verfolger und meiner Bedränger; von deinen Zeugnissen bin ich nicht abgewichen.
Die Treulosen habe ich gesehen, und es ekelte mich an, weil sie dein Wort nicht bewahrten.
Sieh, daß ich deine Vorschriften lieb habe; nach deiner Güte, Jehova, belebe mich!
Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und alles Recht deiner Gerechtigkeit währt ewiglich.
Fürsten haben mich verfolgt ohne Ursache; aber vor deinem Worte hat mein Herz sich gefürchtet.
Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute findet.
Lüge hasse und verabscheue ich; ich liebe dein Gesetz.
Siebenmal des Tages lobe ich dich um der Rechte deiner Gerechtigkeit willen.
Große Wohlfahrt haben die, die dein Gesetz lieben, und kein Fallen gibt es für sie.
Ich habe auf deine Rettung gewartet, Jehova; und deine Gebote habe ich getan.
Meine Seele hat deine Zeugnisse bewahrt, und ich liebe sie sehr.
Deine Vorschriften und deine Zeugnisse habe ich bewahrt, denn alle meine Wege sind vor dir.
Laß mein Schreien nahe vor dich kommen, Jehova; gib mir Einsicht nach deinem Worte!
Laß vor dich kommen mein Flehen; errette mich nach deiner Zusage!
Meine Lippen sollen dein Lob hervorströmen lassen, wenn du mich gelehrt hast deine Satzungen.
Meine Zunge soll laut reden von deinem Worte, denn alle deine Gebote sind Gerechtigkeit.
Laß deine Hand mir zu Hülfe kommen! denn ich habe deine Vorschriften erwählt.
Ich sehne mich nach deiner Rettung, Jehova; und dein Gesetz ist meine Wonne.
Laß meine Seele leben, und sie wird dich loben; und deine Rechte mögen mir helfen!
Ich bin umhergeirrt wie ein verlorenes Schaf; suche deinen Knecht! denn ich habe deine Gebote nicht vergessen.
welchen es geoffenbart wurde, daß sie nicht für sich selbst, sondern für euch die Dinge bedienten, die euch jetzt verkündigt worden sind durch die, welche euch das Evangelium gepredigt haben durch den vom Himmel gesandten Heiligen Geist, in welche Dinge Engel hineinzuschauen begehren.
Und die Cherubim breiteten die Flügel aus nach oben, den Deckel mit ihren Flügeln überdeckend, und ihre Angesichter waren einander gegenüber; die Angesichter der Cherubim waren gegen den Deckel gerichtet.
Und siehe, ein Engel des Herrn stand bei ihnen, und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie, und sie fürchteten sich mit großer Furcht.
Wenn ihr mich erkannt hättet, so würdet ihr auch meinen Vater erkannt haben; und von jetzt an erkennet ihr ihn und habt ihn gesehen.
welcher das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Schöpfung.
welcher, der Abglanz seiner Herrlichkeit und der Abdruck seines Wesens seiend und alle Dinge durch das Wort seiner Macht tragend, nachdem er durch sich selbst die Reinigung der Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in der Höhe;
Denn der Gott, der aus Finsternis Licht leuchten hieß, ist es, der in unsere Herzen geleuchtet hat zum Lichtglanz der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Christi.
Wenn es aber zum Herrn umkehren wird, so wird die Decke weggenommen.)
Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.
Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bilde von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist.
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, daß, wenn es offenbar werden wird, wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leibe der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen.
Ich habe dich verherrlicht auf der Erde; das Werk habe ich vollbracht, welches du mir gegeben hast, daß ich es tun sollte.
Siehe, auf seine Heiligen vertraut er nicht, und die Himmel sind nicht rein in seinen Augen:
Und ich sah in der Rechten dessen, der auf dem Throne saß, ein Buch, beschrieben inwendig und auswendig, mit sieben Siegeln versiegelt.
Und ich sah einen starken Engel, der mit lauter Stimme ausrief: Wer ist würdig, das Buch zu öffnen und seine Siegel zu brechen?
Und niemand in dem Himmel, noch auf der Erde, noch unter der Erde vermochte das Buch zu öffnen, noch es anzublicken.
Und ich weinte sehr, weil niemand würdig erfunden wurde, das Buch zu öffnen, noch es anzublicken.
Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe, der aus dem Stamme Juda ist, die Wurzel Davids, das Buch zu öffnen und seine sieben Siegel.
Und ich sah inmitten des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten ein Lamm stehen wie geschlachtet, das sieben Hörner hatte und sieben Augen, welche die sieben Geister Gottes sind, die gesandt sind über die ganze Erde.
Und es kam und nahm das Buch aus der Rechten dessen, der auf dem Throne saß.
Und als es das Buch nahm, fielen die vier lebendigen Wesen und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamme, und sie hatten ein jeder eine Harfe und goldene Schalen voll Räucherwerk, welches die Gebete der Heiligen sind.
Und sie singen ein neues Lied: Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast für Gott erkauft, durch dein Blut, aus jedem Stamm und Sprache und Volk und Nation,
und hast sie unserem Gott zu Königen und Priestern gemacht, und sie werden über die Erde herrschen!
Und ich sah: und ich hörte eine Stimme vieler Engel um den Thron her und um die lebendigen Wesen und die Ältesten; und ihre Zahl war Zehntausende mal Zehntausende und Tausende mal Tausende,
die mit lauter Stimme sprachen: Würdig ist das Lamm, das geschlachtet worden ist, zu empfangen die Macht und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Herrlichkeit und Segnung.
Und jedes Geschöpf, das in dem Himmel und auf der Erde und unter der Erde und auf dem Meere ist, und alles, was in ihnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Throne sitzt und dem Lamme die Segnung und die Ehre und die Herrlichkeit und die Macht in die Zeitalter der Zeitalter!
Und die vier lebendigen Wesen sprachen: Amen! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an.
Jehova sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße!
Den Stab deiner Macht wird Jehova aus Zion senden; herrsche inmitten deiner Feinde!
Dein Volk wird voller Willigkeit sein am Tage deiner Macht; in heiliger Pracht, aus dem Schoße der Morgenröte wird dir der Tau deiner Jugend kommen.
Geschworen hat Jehova, und es wird ihn nicht gereuen: "Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks!"
Der Herr zu deiner Rechten zerschmettert Könige am Tage seines Zornes.
Er wird richten unter den Nationen, er füllt alles mit Leichen; das Haupt über ein großes Land zerschmettert er.
Auf dem Wege wird er trinken aus dem Bache, darum wird er das Haupt erheben.
O Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unausforschlich sind seine Gerichte und unausspürbar seine Wege!
Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Mitberater gewesen?
Oder wer hat ihm zuvorgegeben, und es wird ihm vergolten werden?
Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge; ihm sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.
Deshalb, das Wort von dem Anfang des Christus lassend, laßt uns fortfahren zum vollen Wuchse und nicht wiederum einen Grund legen mit der Buße von toten Werken und dem Glauben an Gott,
Laßt das Wort des Christus reichlich in euch wohnen, indem ihr in aller Weisheit euch gegenseitig lehrend und ermahnend mit Psalmen, Lobliedern und geistlichen Liedern, Gott singend in euren Herzen in Gnade.
Ihr erforschet die Schriften, denn ihr meinet, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von mir zeugen;
Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollen auf deinem Herzen sein.
Und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest, und wenn du auf dem Wege gehst, und wenn du dich niederlegst, und wenn du aufstehst.
Und du sollst sie zum Zeichen auf deine Hand binden, und sie sollen zu Stirnbändern sein zwischen deinen Augen;
und du sollst sie auf die Pfosten deines Hauses und an deine Tore schreiben.
indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen, wie es bei etlichen Sitte ist, sondern einander ermuntern, und das um so mehr, je mehr ihr den Tag herannahen sehet.
Wer mit Weisen umgeht, wird weise; aber wer sich zu Toren gesellt, wird schlecht.
Die Lippen der Weisen streuen Erkenntnis aus, aber nicht also das Herz der Toren.
daß wir, gerettet aus der Hand unserer Feinde, ohne Furcht ihm dienen sollen
in Frömmigkeit und Gerechtigkeit vor ihm alle unsere Tage.