Höre, Gott, meine Stimme in meiner Klage; vor dem Schrecken des Feindes behüte mein Leben!
Verbirg mich vor dem geheimen Rat der Übeltäter, vor der Rotte derer, die Frevel tun!
Welche ihre Zunge geschärft haben gleich einem Schwerte, ihren Pfeil angelegt, bitteres Wort,
Um im Versteck zu schießen auf den Unsträflichen: plötzlich schießen sie auf ihn und scheuen sich nicht.
Sie stärken sich in einer bösen Sache; sie reden davon, Fallstricke zu verbergen; sie sagen: Wer wird uns sehen?
Sie denken Schlechtigkeiten aus: "Wir haben’s fertig, der Plan ist ausgedacht!" Und eines jeden Inneres und Herz ist tief.
Aber Gott schießt auf sie, -plötzlich kommt ein Pfeil: ihre Wunden sind da.
Und sie werden zu Fall gebracht, ihre Zunge kommt über sie; alle, die sie sehen, werden den Kopf schütteln.
Und es werden sich fürchten alle Menschen, und das Tun Gottes verkünden und sein Werk erwägen.
Der Gerechte wird sich in Jehova freuen und auf ihn trauen; und es werden sich rühmen alle von Herzen Aufrichtigen.
Querverweise zu Psalm 64,7 Ps 64,7
Wenn er nicht umkehrt, so wetzt er sein Schwert; seinen Bogen hat er gespannt und ihn gerichtet.
Um im Versteck zu schießen auf den Unsträflichen: plötzlich schießen sie auf ihn und scheuen sich nicht.
Und ein Mann spannte den Bogen aufs Geratewohl und traf den König von Israel zwischen den Panzeranhang und den Panzer. Da sprach er zu seinem Wagenlenker: Wende um und führe mich aus dem Heere hinaus, denn ich bin verwundet.
Und Werkzeuge des Todes hat er für ihn bereitet, seine Pfeile macht er brennend.
Wie sind sie so plötzlich verwüstet, haben ein Ende genommen, sind umgekommen durch Schrecknisse!
Und der Streit wurde heftig wider Saul, und es erreichten ihn die Bogenschützen; und es wurde ihm angst vor den Schützen.
Da sprach Saul zu seinem Waffenträger: Ziehe dein Schwert und durchbohre mich damit, daß nicht diese Unbeschnittenen kommen und mich mißhandeln! Sein Waffenträger aber wollte nicht, denn er fürchtete sich sehr. Da nahm Saul das Schwert und stürzte sich darein.
Und als sein Waffenträger sah, daß Saul tot war, da stürzte auch er sich in das Schwert und starb.
So starben Saul und seine drei Söhne; und sein ganzes Haus starb zugleich.
Und als alle Männer von Israel, die im Tale waren, sahen, daß sie geflohen und daß Saul und seine Söhne tot waren, da verließen sie ihre Städte und flohen; und die Philister kamen und wohnten darin.
Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, und er schleuderte Blitze und verwirrte sie.
Darum wird plötzlich sein Verderben kommen; im Augenblick wird er zerschmettert werden ohne Heilung. -
Ich werde Unglück über sie häufen, meine Pfeile wider sie verbrauchen.
Ein Mann, der, oft zurechtgewiesen, den Nacken verhärtet, wird plötzlich zerschmettert werden ohne Heilung.
Meine Pfeile werde ich berauschen mit Blut, und mein Schwert wird Fleisch fressen-mit dem Blute der Erschlagenen und Gefangenen-von dem Haupte der Fürsten des Feindes.
darum wird euch diese Missetat wie ein sturzdrohender Riß sein, wie eine Ausbauchung an einer hochragenden Mauer, deren Einsturz in einem Augenblick, plötzlich kommt.
Denn die Pfeile des Allmächtigen sind in mir, ihr Gift trinkt mein Geist; die Schrecken Gottes stellen sich in Schlachtordnung wider mich auf.
Alsdann werden zwei auf dem Felde sein, einer wird genommen und einer gelassen;
Er hat seinen Bogen gespannt und mich wie ein Ziel dem Pfeile hingestellt.
so wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tage, an welchem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß,
Er ließ in meine Nieren dringen die Söhne seines Köchers.
und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil setzen mit den Heuchlern: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.
Denn ihr selbst wisset genau, daß der Tag des Herrn also kommt wie ein Dieb in der Nacht.
Wenn sie sagen: Friede und Sicherheit! dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, gleichwie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen.