Dem Vorsänger. Ein Psalm Davids. O Gott, höre meine Stimme, wenn ich seufze; behüte meine Seele, wenn der Feind mich schreckt!
Verbirg mich vor den geheimen Plänen der Bösewichter, vor der Rotte der Übeltäter,
deren Zungen so scharf sind wie Schwerter und die ihren Pfeil anlegen, ein bitteres Wort,
um damit heimlich den Unschuldigen zu treffen, plötzlich auf ihn zu schießen ohne Scheu.
Sie nehmen sich böse Sachen vor, verabreden sich, Schlingen zu legen, sagen: »Wer wird sie sehen?«
Sie ersinnen Tücken: »Wir sind fertig, halten unsern Plan geheim!« Eines jeden Inneres und sein Herz sind unerforschlich!
Aber Gott hat sie schon getroffen mit dem Pfeil; urplötzlich fühlten sie sich verwundet.
Und zwar hat ihre eigene Zunge sie zu Fall gebracht, so daß sich jedermann entsetzt, der sie sieht.
Da fürchten sich alle Leute und bekennen: »Das hat Gott getan!« und erkennen, daß es sein Werk ist.
Der Gerechte freut sich im HERRN und nimmt seine Zuflucht zu ihm, und alle aufrichtigen Herzen preisen sich glücklich.
Querverweise zu Psalm 64,7 Ps 64,7
Wenn man nicht umkehrt, so wetzt er sein Schwert, hält seinen Bogen gespannt und zielt
um damit heimlich den Unschuldigen zu treffen, plötzlich auf ihn zu schießen ohne Scheu.
Ein Mann aber spannte den Bogen von ungefähr und traf den König von Israel zwischen den Fugen des Panzers. Da sprach er zu seinem Wagenlenker: Wende um und führe mich aus dem Heer; denn ich bin verwundet!
und richtet auf jenen tödliche Geschosse; seine Pfeile steckt er in Brand!
Wie geschah das so plötzlich und entsetzlich! Sie gingen unter und nahmen ein Ende mit Schrecken.
Und der Streit ward so hart wider Saul, daß die Bogenschützen ihn trafen und er von den Schützen verwundet ward.
Da sprach Saul zu seinem Waffenträger: Ziehe dein Schwert aus und erstich mich damit, daß diese Unbeschnittenen nicht kommen und Gespött mit mir treiben! Aber sein Waffenträger wollte nicht, denn er fürchtete sich sehr. Da nahm Saul das Schwert und stürzte sich darein.
Als aber sein Waffenträger sah, daß Saul tot war, stürzte auch er sich in sein Schwert und starb.
Also starben Saul und seine drei Söhne und sein ganzes Haus miteinander.
Als aber alle Männer Israels, die im Tale waren, sahen, daß sie geflohen und Saul und seine Söhne tot waren, verließen sie ihre Städte und flohen; da kamen die Philister und wohnten darin.
Und er schoß seine Pfeile und zerstreute sie, schleuderte Blitze und schreckte sie.
Darum wird sein Schicksal plötzlich über ihn kommen, augenblicklich wird er zusammenbrechen, unrettbar.
Ich will Unglück wider sie häufen, ich will alle meine Pfeile gegen sie verschießen.
Ein Mann, der allen Warnungen trotzt, geht plötzlich unheilbar zugrunde.
Ich will meine Pfeile mit Blut tränken, und mein Schwert soll Fleisch fressen; vom Blut der Erschlagenen und Gefangenen, vom Haupt der feindlichen Fürsten.
darum wird euch diese Sünde sein wie ein Bruchstück, das herunterfallen will, das drohend vorspringt an einer hohen Mauer, das plötzlich, unversehens abbricht;
Denn die Pfeile des Allmächtigen stecken in mir, mein Geist saugt ihr Gift; die Schrecken Gottes bestürmen mich.
Dann werden zwei auf dem Felde sein; einer wird genommen, und der andere wird zurückgelassen.
Er hat seinen Bogen gespannt und mich dem Pfeile zum Ziel gesetzt.
so wird der Herr jenes Knechtes an einem Tage kommen, da er es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt,
Er hat mir seines Köchers Söhne in die Nieren gejagt.
und wird ihn entzweihauen und ihm seinen Teil mit den Heuchlern geben. Da wird das Heulen und Zähneknirschen sein.
Denn ihr wisset ja genau, daß der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht.
Wenn sie sagen werden: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entfliehen.