Behandelter Abschnitt Lk 9,37-39
Die Heilung des besessenen Jungen (Lk 9,37-41)
Der Mangel an Kraft (V. 37-43)
Lk 9,37-39: 37 Es geschah aber am folgenden Tag, als sie von dem Berg herabgestiegen waren, dass ihm eine große Volksmenge entgegenkam. 38 Und siehe, ein Mann aus der Volksmenge rief laut und sprach: Lehrer, ich bitte dich, sieh meinen Sohn an, denn er ist mein einziger; 39 und siehe, ein Geist ergreift ihn, und plötzlich schreit er, und er zerrt ihn unter Schäumen hin und her, und mit Mühe weicht er von ihm, wobei er ihn aufreibt.
Nachdem der Herr vom Berg herabgestiegen war, begegnete Ihm am nächsten Tag ein Mann, der rief: „Lehrer, ich bitte dich, sieh meinen Dohn an.“ Was für ein krasser Gegensatz zu dem, was sich am Tag zuvor auf dem Berg ereignet hatte! Dort sahen wir den Vater, der sich mit vollkommenem Wohlgefallen an seinem eingeborenen Sohn erfreute. Hier haben wir einen Vater, der nicht in der Lage ist, sich an seinem eingeborenen Sohn zu erfreuen, und das liegt an dem, was der Teufel dem Kind durch einen Dämon angetan hatte.