Behandelter Abschnitt Zeph 3,6-8
Zeph 3,6-8: 6 Ich habe Nationen ausgerottet, ihre Zinnen sind verödet; ich habe ihre Straßen verwüstet, dass niemand darüber zieht; ihre Städte sind verheert, dass niemand da ist, kein Bewohner mehr. 7 Ich sprach: Möchtest du mich nur fürchten, möchtest du Zucht annehmen – und ihre Wohnung würde nicht ausgerottet werden –, alles, was ich über sie verhängt habe! Doch sie haben sich früh aufgemacht, haben in allen ihren Taten böse gehandelt. 8 Darum harrt auf mich, spricht der HERR, auf den Tag, an dem ich mich aufmache zur Beute! Denn mein Rechtsspruch ist, die Nationen zu versammeln, die Königreiche zusammenzubringen, um meinen Grimm über sie auszugießen, die ganze Glut meines Zorns; denn durch das Feuer meines Eifers wird die ganze Erde verzehrt werden.
Der Sohn des Menschen, an dem Gott Wohlgefallen hat, wird erscheinen, wenn, menschlich gesprochen, alles andere eine Enttäuschung war. Im Tausendjährigen Reich wird sich das in seiner Vollkommenheit zeigen. Der Abschnitt bezieht sich auf diese Zeit des Segens. Dann wird sich das Wort erfüllen: „Morgen für Morgen stellt er sein Recht ans Licht, es wird nicht vermisst. Aber der Ungerechte kennt keine Scham“ (Zeph 3,5). Niemals wird hat die Bosheit diese Höhe erreicht wie zu dem Zeitpunkt, wenn der HERR auf die Erde herabkommt, um sein Königreich in Besitz zu nehmen. Aber dann wird die Gerechtigkeit ihren festen Platz haben, und Morgen für Morgen werden die Bösen gerichtet werden. Über Jahrhunderte sind die Menschen davor gewarnt worden, aber dann wird es schließlich in Kraft treten (Zeph 3,6-8).