Behandelter Abschnitt Nah 1,4-7
Nah 1,4-7: 4 Er schilt das Meer und legt es trocken, und alle Flüsse lässt er versiegen; Basan und Karmel verwelken, und es verwelkt die Blüte des Libanon. 5 Vor ihm erbeben die Berge und zerfließen die Hügel, und vor seinem Angesicht erhebt sich die Erde und der Erdkreis und alle, die darauf wohnen. 6 Wer kann vor seinem Grimm bestehen, und wer standhalten bei der Glut seines Zorns? Sein Grimm ergießt sich wie Feuer, und die Felsen werden von ihm zerrissen. 7 Der HERR ist gütig, er ist eine Festung am Tag der Drangsal; und er kennt die, die zu ihm Zuflucht nehmen.
Auf sein Wort wird das sturmgewirbelte Meer gescholten und werden die Flüsse des Kummers besänftigt – wie vor alters, als Er das Rote Meer austrocknete und das Wasser des Jordan zurückhielt. Die ganze Schöpfung muss seine Macht anerkennen, und alle Elemente müssen seiner Autorität weichen. Niemand kann vor seiner Empörung bestehen noch den Tag seines Zorns ertragen. Doch Er ist gut, eine Festung am Tag der Not, „und er kennt die, die zu ihm Zuflucht nehmen“.
Was für Trostworte für Hiskia und sein Volk, die in Jerusalem von dem hochmütigen Assyrer ringsum belagert wurden, der sie erschreckte und verspottete und die Luft mit seinen Gotteslästerungen gegen den HERRN verunreinigte!