Behandelter Abschnitt Joel 1,16-18
Joel 1,16-18: 16 Ist nicht die Speise vor unseren Augen weggenommen, Freude und Frohlocken vom Haus unseres Gottes? 17 Vermodert sind die Samenkörner unter ihren Schollen; verödet sind die Vorratshäuser, zerfallen die Scheunen, denn das Korn ist verdorrt. 18 Wie stöhnt das Vieh! Die Rinderherden sind bestürzt, weil sie keine Weide haben; auch die Kleinviehherden büßen.
In den Versen 16 bis 18 bezieht sich Joel wieder auf den desolaten Zustand des Landes. Alle ihre Hoffnungen waren verdorrt und verödet. Alles, wofür sie gearbeitet hatten, war ein einziger Schandfleck. Aber so ernst, wie ihr momentaner Zustand auch war, es war nichts zu ihrem geistlichen Mangel, der bei ihnen vorherrschte und der sich in ihrer völligen Unempfindlichkeit kundtat.