Das Christentum stellt Christus als durch den Tod hindurchgegangen und als auferstanden im Triumph für Gott und sein Volk dar. Johannes wird von Gerichten und der List, der Macht und dem Zorn Satans hören, die über die bisherige Erfahrung der Menschen hinausgehen; aber das Wissen, dass die rechte Hand dessen, der in Ewigkeit lebt, über ihm war, und die Worte seines Mundes würden ihm Kraft und Mut für alles Kommende geben. Und da dies der Geist ist, in dem das Buch geschrieben wurde, sollte es auch so gelesen werden. und der Lebendige, und ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Hades¹⁵ (1,18).

Wenn der Herr sagt, dass Er die Schlüssel des Todes und des Hades hat, deutet Er an, dass Er der absolute Herr über alles ist, was den Menschen bedrohen könnte, sei es für den Körper oder die Seele. Satans Macht in dieser Hinsicht ist aufgehoben; Christus hat alle Macht.

¹⁵ Die Reihenfolge dieser Worte im gemeinsamen Text ist ein Fehler. Der Hades folgt dem Tod und geht ihm nicht voraus (Kap. 6). Siehe auch Kapitel 20, wo wir „Tod und Hades“ mehrmals in ihrer regulären Reihenfolge erwähnt haben. Und so ist es auch hier in den besten Autoritäten.↩︎