Er versorgt die Gläubigen jetzt nach dem ganzen Reichtum seiner Mittel auch in der Herrlichkeit in Christus. Dort wird der Schatten eines Mangels unbekannt sein, aber Gott handelt jetzt nach demselben Reichtum. Deshalb bricht der Apostel sogleich in ein Lob auf Gott aus.
Unserem Gott und Vater aber sei die Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen (4,20).
Es gibt einen bemerkenswerten Wechsel in der Satzstellung. Er sagt zuerst: „Mein Gott aber wird euch alles Nötige geben“, und danach: „Unserem Gott und Vater“. Wenn es sich um eine Frage der Erkenntnis und des Vertrauens aus Erfahrung handelt, konnte er nicht „unser Gott“ sagen, weil sie vielleicht nicht das gleiche Maß an Bekanntschaft mit seiner Liebe hatten wie er, der so tief und vielfältig geprüft und gelernt hatte, was Gott ist. Aber wenn er Gott, dem Vater, von Ewigkeit zu Ewigkeit die Ehre zuschreibt, kann er nicht anders, als sie ganz mit sich zu verbinden: „Unserem Gott und Vater aber sei die Herrlichkeit“ und so weiter. Sein Herz umfasst alle Gläubigen.