Behandelter Abschnitt Mk 11,4-10
Und sie gingen hin und fanden ein Fohlen angebunden an einer Tür draußen auf der Straße; und sie binden es los. Und einige von denen, die dort standen, sprachen zu ihnen: Was tut ihr, dass ihr das Fohlen losbindet? Sie aber sprachen zu ihnen, wie Jesus gesagt hatte. Und sie ließen sie gewähren. Und sie bringen das Fohlen zu Jesus und legen ihre Kleider darauf, und er setzte sich darauf. Und viele breiteten ihre Kleider auf den Weg aus, andere aber Zweige, die sie auf den Feldern abgehauen hatten; und die Vorangehenden und die Nachfolgenden riefen: Hosanna! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn! Gepriesen sei das kommende Reich unseres Vaters David! Hosanna in der Höhe! (11,4‒10).
Es war ein einzigartig leuchtendes Zeugnis für die Wege Gottes, und das nicht allein in dem ewig Anbetungswürdigen, der sich so zur Annahme seines Volkes herabließ, sondern auch in den passenden Rufen der Menge, die die Wahrheit ihrer eigenen Worte oder den Ernst der Situation für ihre Nation und Stadt von diesem Tag an bis heute kaum erkannte. Gott, ich wiederhole es, bewegte sich inmitten der Menge. Er wollte ein wahres, aber verachtetes Zeugnis vor dem König ablegen, sich selbst demütigen, wie Er konnte. Matthäus weist auf die Erfüllung des prophetischen Ausspruchs in dem seltsamen Anblick dieses Tages hin. Lukas fügt „Friede im Himmel und Herrlichkeit in der Höhe“ (Lk 19,38) in dem Lob Gottes hinzu, der den Mund und das Herz der Jünger erfüllte, ebenso wie die Klage und die Tränen des gepriesenen Heilands über Jerusalem. Es fällt eher in den Bereich des Markus, zu sagen: