Behandelter Abschnitt Mt 17,10-12
Es ging nicht mehr darum, das Reich Christi zu bezeugen. Das wurde ja abgelehnt. Die Vision war für die Jünger, um ihren Glauben an Jesus zu stärken. Der Herr beschäftigte sich mit den Seelen der Gläubigen, nicht mit der Welt. Es gibt immer eine Zeit, in der das äußere Zeugnis zu Ende gehen kann. Ihr erinnert euch vielleicht an die Zeit, als Paulus die Jünger, die in Ephesus waren, von der Menge trennte und sie in das einführte, was sie besonders betraf. Für die Zeit, bis der Heilige Geist gegeben wurde, bis der Herr von den Toten auferstanden war und Kraft aus der Höhe kam, um diese Dinge zu einem neuen Ausgangspunkt zu machen, war es nicht sinnvoll, weiter davon zu sprechen.
Dann heißt es:
Und die Jünger fragten ihn und sprachen: Was sagen denn die Schriftgelehrten, dass Elia zuerst kommen müsse? Er aber antwortete und sprach: Elia zwar kommt und wird alle Dinge wiederherstellen; ich sage euch aber, dass Elia schon gekommen ist, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern an ihm getan, was irgend sie wollten. Ebenso wird auch der Sohn des Menschen von ihnen leiden (17,10–12).