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Behandelter Abschnitt Klgl 3,31-33
So werden Gottes Wege stillschweigend hingenommen; und die Demütigung ist vollendet bis zum Tod, in dem Bewusstsein, nicht ohne Hoffnung zu sein; und die menschenverachtende Verfolgung und Schmähung wird ertragen.
Denn der Herr verstößt nicht auf ewig; sondern wenn er betrübt hat, erbarmt er sich nach der Menge seiner Gütigkeiten. Denn nicht von Herzen plagt und betrübt er die Menschenkinder (3,31‒33).
So wird die Hoffnung bestätigt, ohne die es in der Tat keine Kraft des Ertragens gibt, ebenso wenig wie des Trostes. Seine gerichtlichen Züchtigungen Israels sind abgemessen und werden ein Ende haben, was auch für seine gerechte Regierung über uns jetzt gilt.