Behandelter Abschnitt Jes 19,5-10
Aber die Hand des Herrn sollte nicht nur auf die Verteidigung des Landes, sondern auch auf seine inneren Stützen gerichtet sein, und das in alledem, was ihre Herrlichkeit und ihre Zuversicht war. Denn ist dies nicht Hesekiels „großes Seeungeheuer, das in seinen Strömen liegt, das da spricht: Mein Strom gehört mir, und ich habe ihn mir gemacht“ (Hes 29,3)? Sicherlich ist es derselbe, von dem Jesaja hier prophezeit:
Und die Wasser werden sich aus dem Meer verlaufen, und der Strom wird versiegen und austrocknen, und die Ströme werden stinken; die Kanäle Mazors nehmen ab und versiegen, Rohr und Schilf verwelken. Die Weideplätze am Nil, am Ufer des Nil, und jedes Saatfeld am Nil verdorrt, zerstiebt und ist nicht mehr. Und die Fischer klagen, und es trauern alle, die Angeln in den Nil auswerfen; und die das Netz auf der Wasserfläche ausbreiten, schmachten hin. Und beschämt sind die Wirker gehechelten Flachses und die Weber von Baumwollzeug. Und seine Grundpfeiler sind zerschlagen; alle, die für Lohn arbeiten, sind seelenbetrübt (19,5–10).