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Gott beobachtet dieses geschäftige Treiben. Der Mensch ist aktiv. Der Herr zieht sich sozusagen zurück und wacht. Es ist wie eine klare Hitze im Sonnenlicht, wie eine Wolke aus Tau in der Hitze der Ernte. Es ist ein Moment tiefer Stille und Spannung, in dem Er den scheinbaren Vorteil zulässt, aber selbst nicht handelt, während ungeheure Anstrengungen unternommen werden, um die Juden durch die Schirmherrschaft der maritimen Nation der Verse 1 und 2 zu sammeln. Alles schien damals zu gedeihen: aber was ist der Mensch ohne Gott?
Denn vor der Ernte, sobald die Blüte vorbei ist und die Blume zur reifenden Traube wird, da wird er die Reben abschneiden mit Winzermessern und die Ranken wegtun, abhauen (18,5).