Behandelter Abschnitt 2Chr 15
Dennoch warnt Asarja den König Asa; er sagt: „Der Herr ist mit euch, wenn ihr mit ihm seid. Und wenn ihr ihn sucht, wird er sich von euch finden lassen; wenn ihr ihn aber verlasst, wird er euch verlassen. Und Israel war viele Tage ohne wahren Gott und ohne lehrenden Priester und ohne Gesetz. Aber in ihrer Bedrängnis kehrten sie um zu dem Herrn, dem Gott Israels; und sie suchten ihn, und er ließ sich von ihnen finden. Und in jenen Zeiten war kein Frieden für den Ausgehenden und für den Eingehenden; sondern viele Unruhen kamen über alle Bewohner der Länder. Und es stieß sich Nation an Nation und Stadt an Stadt; denn Gott beunruhigte sie durch allerlei Bedrängnis. Ihr aber, seid stark und lasst eure Hände nicht erschlaffen, denn es gibt Lohn für euer Tun!“ (V. 2–7). Daraus schöpft Asa Mut für die Zeit und treibt noch mehr von den Gräueln aus Juda und Benjamin aus. Er setzt weiterhin sogar seine Mutter als Königin ab – zweifellos eine schwere Prüfung für den Sohn, aber sie war eine Götzendienerin. „Und Asa rottete ihr Gräuelbild aus und zermalmte es und verbrannte es im Tal Kidron. Die Höhen aber wichen nicht aus Israel; doch das Herz Asas war ungeteilt alle seine Tage“ (V. 16.17). Er war aufrichtig, rechtschaffen. „Und er brachte die geheiligten Dinge seines Vaters und seine geheiligten Dinge in das Haus Gottes: Silber und Gold und Geräte“ (V. 18).