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Behandelter Abschnitt 2Sam 9
Dann eröffnet sich uns ein anderes Bild. Das Herz Davids sehnt sich jetzt nicht danach, andere zu unterwerfen, sondern nach der Ausübung jener Gnade, die Gott ihm selbst erwiesen hatte. Und so denkt er an das Haus Sauls. Gab es unter ihnen jemanden, dem er die „Güte Gottes“ erweisen konnte? Bei dieser höchst dankbaren Begebenheit brauchen wir nicht lange zu verweilen. Es ist zum Glück für fast alle von uns keine unbekannte Geschichte, denn sie ist der Bericht von Davids wunderbarer Gnade gegenüber Mephiboseth. „Und Mephiboseth wohnte in Jerusalem, denn er aß beständig am Tisch des Königs. Er war aber lahm an beiden Füßen“ (V. 13).