„Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern“ (Eph 6,12).
Ich glaube nicht, dass die Gläubigen sich dessen bewusst sind, dass die Mächte der Finsternis in den Himmel eintreten. Wenn ich mir vornehme, für irgendeine geistliche Segnung zu beten, kommt mir schon ein anderer Gedanke, wenn ich nur daran denke. Das ist der Widersacher, Gottes Widersacher genauso wie unserer. Wenn wir an unser Morgengebet denken, unser Mittags- und Abendgebet, sehen wir, wie wir davon abgehalten werden, darin anzuhalten. Dann kommt Finsternis. Gott lässt uns wissen, dass wir die Gedanken unserer Herzen nicht kontinuierlich auf eine bestimmte Sache richten können. Nur Gott kann die Gedanken darauf richten und darauf gerichtet halten. Wenn du versagst, dann bringt ebendieses Bewusstsein deines Versagens dich nur näher zu Gott. Die Wüstenaraber haben kein Interesse daran, eine leere Karawane anzugreifen; und der Teufel hat kein Interesse daran, dich anzugreifen, wenn du leer bist. Aber wenn du Gemeinschaft hattest, wenn du glücklich bist und in einen neuen Genuss gekommen bist, wird der Teufel ihn verderben, wenn er es nur irgendwie kann.