Behandelter Abschnitt 4Mo 4,13-14
Verse 13.14 | Bedeckung des kupfernen Altars
13 Und sie sollen den Altar von der Fettasche reinigen und ein Tuch aus rotem Purpur über ihn breiten 14 und darauf alle seine Geräte legen, womit man den Dienst auf ihm verrichtet: die Kohlenpfannen und die Gabeln und die Schaufeln und die Sprengschalen, alle Geräte des Altars; und sie sollen eine Decke aus Seekuhfell darüber breiten und seine Stangen daran tun.
Der kupferne Altar gehörte auch zum Dienst der Kehatiter, weil Gott sich darin offenbarte, ebenso wie in den anderen goldenen Gegenstände. Der Altar spricht von dem Werk Christi für die Sünder, wobei Gott den Sünder einlädt, zu Ihm zu kommen.
Der kupferne Altar wurde nicht mit einem Tuch aus blauem Purpur bedeckt, weil er nicht den himmlischen Charakter zum Ausdruck bringen musste, sondern das Werk, das auf der Erde vollbracht wurde. Der rote Purpur spricht von der königlichen Würde des Herrn Jesus. Aufgrund seines Werkes wird der Herr Jesus als König herrschen. Der Herr Jesus musste durch Leiden zur Herrlichkeit gebracht werden (Heb 2,9). Diese Herrlichkeit wird im Friedensreich für alle sichtbar sein. Das Leiden und die Herrlichkeit danach gehören zusammen (1Pet 1,11). Auch diese Wahrheit hat für die Welt nichts Anziehendes. Das kommt zum Ausdruck durch die äußere Decke aus Seekuhfell.
Alles, was den Kehatitern anvertraut war, sollten sie mit ihren Händen tragen, sei es an Tragestangen oder anderen Trageeinrichtungen (Verse 6.8.10.11.12.14). Nichts von allem durfte mit dem Sand der Wüste in Berührung kommen.