Behandelter Abschnitt 4Mo 4,11-12
Verse 11.12 | Bedeckung des goldenen Altars
11 Und über den goldenen Altar sollen sie ein Tuch aus blauem Purpur breiten und ihn mit einer Decke aus Seekuhfell bedecken und seine Stangen daran tun. 12 Und sie sollen alle Geräte des Dienstes nehmen, womit man den Dienst im Heiligtum verrichtet, und sie in ein Tuch aus blauem Purpur legen und sie mit einer Decke aus Seekuhfell bedecken und auf die Trage legen.
Über den goldenen Altar kam auch ein Tuch aus blauem Purpur. Die Gebete und die Anbetung, wovon dieser Altar spricht (Ps 141,2a; Off 5,8b), müssen den himmlischen Charakter während der Reise durch die Wüste bewahren. Die Decke aus Seekuhfell zeigt, dass es sich um eine Art von Aktivitäten handelt, die für die Welt nichts Anziehendes hat. Der himmlische Wert davon ist der Welt verborgen.
So ist es mit jedem Dienst, der im Heiligtum geschieht; er ist himmlisch seinem Charakter nach, verborgen vor der Welt, und was diese davon sieht, ist für sie nicht anziehend.