Verse 12 | Frieden für die Gottesfürchtigen
HERR, du wirst uns Frieden geben, denn du hast ja alle unsere Werke für uns vollendet.
Dem schrecklichen Schicksal des Gottlosen und aller, die ihm gefolgt sind, steht der treue Überrest gegenüber. Über die Gottlosen ist Feuer gekommen (Vers 11), über den Überrest kommt Frieden, denn der HERR ist nun im Land (Vers 12). Es ist der Friede, den der HERR verordnet, nicht ein Friede, den sie sich selbst erarbeitet haben. Es ist der vollkommene Friede, der Friede, der wirklich Friede ist, den der HERR denen gibt, die auf Ihn vertrauen (Vers 3).
Für den Frieden mit Gott hat Er durch seinen Sohn das Werk ganz allein vollbracht. Durch den Glauben an den Sohn und sein Werk am Kreuz haben sie angesichts ihrer Sünden Frieden in ihrem Herzen. Er hat auch alles getan, was für ihren Frieden auf der Erde notwendig ist, indem Er sie aus der Hand der Feinde befreit hat, obwohl Er sie daran beteiligt hat. Von ihrem Beitrag sagen sie, dass Er es für sie getan hat (vgl. Eph 2,10). Aufgrund dieses Werkes leben sie in friedlichen Verhältnissen auf der Erde und es gibt keine feindliche Macht mehr, die diesen Frieden stören kann.