Behandelter Abschnitt 2Mo 8,25-28
Verse 25–28 | Moses bittet wieder für den Pharao
Da sprach Mose: Siehe, ich gehe von dir hinaus und will zu dem HERRN flehen; und morgen werden die Hundsfliegen vom Pharao weichen, von seinen Knechten und von seinem Volk; nur handle der Pharao ferner nicht betrügerisch, dass er das Volk nicht ziehen lasse, damit es dem HERRN opfere. 26 Und Mose ging vom Pharao hinaus und flehte zu dem HERRN. 27 Und der HERR tat nach dem Wort Moses, und die Hundsfliegen wichen vom Pharao, von seinen Knechten und von seinem Volk; nicht eine blieb übrig. 28 Aber der Pharao verstockte sein Herz auch dieses Mal und ließ das Volk nicht ziehen.
Mose geht nicht auf den Vorschlag des Pharaos ein. Auch wir sollten ohne irgendwelche Kompromisse und ohne jeglichen Einfluss der Welt Gott dienen. Die Reise von drei Tagen in die Wüste ist unbedingt erforderlich.
Wohl ist Mose bereit, für den Pharao zu flehen. Er befindet sich damit auf der Linie von Gottes Langmut. Er appelliert nochmals an das Gewissen des Pharaos. Aber es zeigt sich immer mehr, wie unerbittlich das Herz des Pharaos ist. Der Pharao will das Volk erneut nicht ziehen lassen, nachdem die Plage völlig beendet und der Beweis erbracht ist, wie wirkungsvoll das Gebet Moses und wie vollkommen die Erhörung des HERRN ist.