Verse 20 | Baruk
Nächst ihm besserte Baruk, der Sohn Sabbais, eine andere Strecke eifrig aus, vom Winkel bis zum Eingang des Hauses Eljaschibs, des Hohenpriesters.
Wir sind bei Baruk angekommen. Sein Name bedeutet „gesegnet“. Von ihm wird als besonderes Merkmal erwähnt, dass er „eifrig“, voller Elan, arbeitet. Diese zusätzliche Erwähnung weist darauf hin, dass sein Maß an Eifer besonders ist. Solche besonderen Erwähnungen finden wir auch in der Namensliste in Römer 16. Bei jeder Erwähnung von Namen notiert der Geist bei manchen Namen bestimmte Besonderheiten, Dinge, durch die manche mehr auffallen als andere.
Es gibt, auch in dem Werk für den Herrn, Unterschiede in Quantität und Qualität. Allen Unterschieden liegen Ursachen zu Grunde, die hier nicht genannt werden, die aber vor dem Richterstuhl des Christus sichtbar werden. Hinter allen Handlungen von Menschen stehen bestimmte Motive.