Behandelter Abschnitt 2Chr 35,7-9
Verse 7–9 | Die Opfer für das Passah
7 Und Josia schenkte den Kindern des Volkes an Kleinvieh: Lämmer und Ziegenböckchen – alles zu den Passahopfern für alle, die sich vorfanden –, 30000 an der Zahl, und 3000 Rinder; das war von der Habe des Königs. 8 Und seine Obersten schenkten freiwillig für das Volk, für die Priester und für die Levi- ten. Hilkija und Sekarja und Jechiel, die Fürsten des Hauses Gottes, gaben den Priestern zu den Passahopfern 2600 [Stück Kleinvieh] und 300 Rinder. 9 Und Konanja, und Schemaja und Nethaneel, seine Brüder, und Haschabja und Jeghiel und Josabad, die Obersten der Leviten, schenkten den Leviten zu den Passahopfern 5000 [Stück Kleinvieh] und 500 Rinder.
Hier wird das Passahfest ein Opferfest. Josia und die Führer stellen Opfertiere zur Verfügung. In Vers 7 lesen wir, dass die große Gabe Josias aus seinem eigenen Besitz kommt. Das Zur-Verfügung-Stellen von Opfern zeigt bildlich, dass Christen nicht nur ihre eigene Wertschätzung für Christus als Opfer darbringen, sondern dass ihre Lehrer und Leiter durch ihre Unterweisung auch andere Gläubige mit „Opfermaterial“ versorgen.
Diesen Opfern werden stets weitere hinzugefügt, es werden ständig neue Opfer gebracht (Verse 8.9). Dies zeigt, dass unsere geistlichen Opfer ständig erneuert werden. Wenn das nicht geschieht, wird unser geistlicher Opferdienst zum Formalismus, wird er zum Trott. Deshalb ist es wichtig, in Gottes Wort über den Herrn Jesus zu lesen, damit immer mehr Dank und Anbetung aus unseren Herzen für Ihn hervorkommen.