Behandelter Abschnitt 1Chr 5,11-22
Verse 11–22 | Die Nachkommen von Gad
11 Und die Kinder Gad wohnten ihnen gegenüber im Land Basan bis Salka: 12 Joel, das Haupt; und Schapham, der zweite; und Jahnai und Schaphat, in Basan. 13 Und ihre Brüder nach ihren Vaterhäusern: Michael und Meschullam und Scheba und Jorai und Jakan und Sia und Heber, sieben. 14 Das waren die Söhne Abichails, des Sohnes Huris, des Sohnes Jaroachs, des Sohnes Gileads, des Sohnes Michaels, des Sohnes Jeschischais, des Sohnes Jachdos, des Sohnes Bus’. 15 Achi, der Sohn Abdiels, des Sohnes Gunis, war das Haupt ihres Vaterhauses. 16 Und sie wohnten in Gilead, in Basan und in deren Tochterstädten und in allen Weideplätzen Sarons bis an ihre Ausläufer. 17 Diese alle sind verzeichnet worden in den Tagen Jothams, des Königs von Juda, und in den Tagen Jerobe-ams, des Königs von Israel. 18 Die Kinder Ruben und die Gaditer und der halbe Stamm Manasse, was tapfere Männer waren, Männer, die Schild und Schwert trugen und den Bogen spannten und im Krieg unterwiesen waren: 44760, die zum Heer auszogen. 19 Und sie führten Krieg mit den Hageritern und [mit] Jetur und Naphisch und Nodab; 20 und es wurde ihnen gegen sie geholfen; und die Hageriter wurden in ihre Hand gegeben samt allen, die bei ihnen waren; denn sie schrien zu Gott im Kampf, und er ließ sich von ihnen erbitten, weil sie auf ihn vertraut hatten. 21 Und sie führten ihr Vieh weg: 50000 Kamele und 250000 [Stück] Kleinvieh und 2000 Esel und 100000 Menschenseelen. 22 Denn es fielen viele Erschlagene, weil der Kampf von Gott war. Und sie wohnten an ihrer statt bis zur Wegführung.
Gad ist ein Stamm, in dem das Gebet eine Rolle spielt (Vers 20). Wie Jabez werden auch die Gaditer erhört. In einem gemeinsamen Krieg der ostjordanischen Stämme gegen die Hageriter rufen sie zu Gott. Auf diese Weise besiegen sie sie und nicht durch ihre Wehrhaftigkeit und Erfahrung im Kampf (Vers 18). Dieser Krieg wurde auch nicht zu ihrem eigenen Vorteil geführt, sondern für Gott, es war ein „Kampf von Gott“ (Vers 22). Obgleich
das so war, mussten sie aber doch selbst kämpfen. Ihr Gebet wird erwähnt, und das zeigt, dass Gott sich an die Momente erinnert, in denen auch diese Stämme sich von Ihm abhängig gemacht haben.