Behandelter Abschnitt 1Mo 49,29-33
Verse 29–33 | Jakob stirbt
Und er gebot ihnen und sprach zu ihnen: Bin ich versammelt zu meinem Volk, so begrabt mich bei meinen Vätern in der Höhle, die im Feld Ephrons, des Hethiters, ist, 30 in der Höhle, die im Feld Machpela vor Mamre ist, im Land Kanaan, die Abraham samt dem Feld von Ephron, dem Hethiter, zum Erbbegräbnis gekauft hat. 31 Dort haben sie Abraham begraben und seine Frau Sara; dort haben sie Isaak begraben und seine Frau Rebekka; und dort habe ich Lea begraben; 32 das Feld und die Höhle, die darin ist, sind gekauft von den Kindern Heth. 33 Und als Jakob geendet hatte, seinen Söhnen Befehle zu geben, zog er seine Füße auf das Bett herauf und verschied und wurde versammelt zu seinen Völkern.
Jakob wiederholt, was er schon früher über sein Begräbnis angeordnet hat (1Mo 47,30). Hierin zeigt sich deutlich sein Glaube an die Auferstehung, und dass Gott der Gott der Auferstehung ist. Sein Herz war nicht mit dem beschäftigt, was er zurückließ, sondern mit dem, was bei der Auferstehung auf ihn wartete. Die Verheißung des Lebens wird nicht durch den Tod zunichtegemacht. Als Jakob starb, wurde er zu seinen Völkern versammelt. Wenn Gottes Volk unser Volk ist, werden wir durch den Tod mit ihnen versammelt werden.