Behandelter Abschnitt 1Mo 2,15-17
Verse 15–17 | Auftrag und Gebot
15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und ihn zu bewahren. 16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Von jedem Baum des Gartens darfst du nach Belieben essen; 17 aber vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen, davon sollst du nicht essen; denn an dem Tag, da du davon isst, musst du sterben.
Gott der HERR setzte den Menschen in den Garten, um ihn alles genießen zu lassen, was Er für ihn gemacht hatte. Das Wort „setzte“ hat mit Ruhe zu tun. Gott setzte den Menschen in die Ruhe des Paradieses. Auch bekam er den Auftrag, den Garten zu bebauen und zu bewahren.
Gott gab dem Menschen nur ein einziges Gebot: Nur von einem einzigen Baum durfte er nicht essen. Durch das Bewahren dieses Gebotes konnte der Mensch zeigen, dass er Gott gehorsam war. Dadurch erkannte er Gott als seinen Herrn und Meister an. Das war gleichzeitig die Voraussetzung,
um bleibenden Segen zu genießen. Gehorsam ist für den Menschen zu allen Zeiten, auch jetzt, die Voraussetzung, um gesegnet zu werden.