Und Saul sprach zu David: Gesegnet seist du, mein Sohn David! Du wirst es sicher ausrichten und wirst sicher siegen. Und David ging seines Weges, Saul aber kehrte zurück an seinen Ort: Saul „segnet“ David. Er muss anerkennen, dass David siegen wird. Doch hat er das selbst wirklich geglaubt? Er segnete auch die Siphiter. Tragische Begegnung dieser beiden Männer, die sich hier zum letzten Mal sehen. Wieder lesen wir die Worte, dass David seines Weges ging und Saul an seinen Ort zurückkehrte. Saul wird untergehen. Aber auch David wird leider noch in der Schule Gottes versagen.
Zusammenfassung Kapitel 26
Wieder verraten die Siphiter David – nun ist er auf dem Hügel Hakila.
Saul kommt mit 3000 Mann in die Wüste Siph.
David und sein Vetter Abisai gehen nachts in die Wagenburg, wo Saul schläft – Gott hatte einen tiefen Schlaf auf sie fallen lassen.
Abisai will Saul töten – David lehnt das ab, nimmt aber den Speer und den Wasserkrug mit.
Am nächsten Tag ruft David dem Volk und Abner zu.
David fragt Saul, warum er ihn verfolge.
Wieder bekennt Saul sein Sünde ‒ doch die Reue ist nicht echt ‒ und verspricht, David nichts Böses mehr zu tun.
Saul wünscht David den Segen Gottes ‒ doch glaubt er wirklich daran?
Beide trennen sich und werden sich auf der Erde nicht mehr wiedersehen.