So habe auch ich ihn dem Herrn geliehen; alle Tage, die er lebt, ist er dem Herrn geliehen. Und er betete dort den Herrn an: Eig. geschenkt, geweiht.
Er betete: Es ist unwahrscheinlich, dass sich das auf Elkana oder Eli bezieht. Die beste Erklärung scheint wohl die zu sein, dass es sich hier um Samuel handelt (HR, WJO). Der vorherige Satz bezieht sich auf ihn. Offensichtlich hat Samuel in der kurzen Zeit bei seiner Mutter das Beten gelernt.
Zusammenfassung zu dem Verhalten Hannas
Hanna erträgt über viele Jahre still die Kränkungen seitens Peninna (V. 6.7)
Sie bringt ihre Not unter Weinen zu Gott
Sie gibt Gott das Versprechen, ihm den Sohn zu weihen, wenn Gott ihr einen gibt
Sie bleibt höflich nach der üblen Verdächtigung durch Eli
Hanna nimmt die Verheißung Elis ernst und wird erheitert
In der Namensgebung kommt ihr Gebetsleben zum Ausdruck
Nach der Entwöhnung bringt sie Samuel zum Zelt und weiht ihn Gott
Die Weihe erfolgt mit einem Jungstier, einem Epha Feinmehl und einem Trankopfer
Hanna betet mit einem Lobgesang an